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Jungsteinzeitliche Megalithkulturen

Jungsteinzeitliche Megalithkulturen waren kulturelle Phänomene, die während der Jungsteinzeit (Neolithikum) in vielen Regionen Europas auftraten. Sie zeichneten sich durch die Errichtung monumentaler Bauwerke aus großen Steinblöcken aus, die als Megalithen bezeichnet werden. Diese Bauwerke, zu denen Gräber, Steinkreise und Tempelanlagen gehörten, gelten als eines der eindrucksvollsten Zeugnisse der frühen Menschheitsgeschichte. Der Begriff „Megalith“ leitet sich von den altgriechischen Wörtern „mégas“ (groß) und „líthos“ (Stein) ab und beschreibt die gigantischen Dimensionen dieser Bauten, die oft ohne die Verwendung von Metallwerkzeugen errichtet wurden …


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Worms, Stadt in Rheinland-Pfalz, am Rhein (Hafen), 81.100 Einwohner; Fachhochschule; romanischer Dom Sankt Peter, gotische Liebfrauenkirche; Synagoge und jüdischer Friedhof aus dem Hochmittelalter; Kunststoff verarbeitende und chemische Industrie; Weinbau. Worms war eine Römerstadt und alter Bischofssitz, im 5. Jahrhundert Hauptstadt der Burgunder am Rhein (Nibelungensage); das Wormser Konkordat 1122 beendete den Investiturstreit; seit dem 13. Jahrhundert Reichsstadt; Wormser Reichstage 1495 (Ewiger Landfriede) und 1521 (Reichsacht über ↑M. Luther).

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