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Die Germanisch-Römischen Kriege bezeichnen eine Reihe von militärischen Konflikten zwischen der Römischen Republik beziehungsweise dem Römischen Reich und verschiedenen germanischen Stämmen. Diese Auseinandersetzungen erstreckten sich über mehrere Jahrhunderte, beginnend im späten 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur endgültigen Auflösung des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. Sie prägten die Beziehungen zwischen Römern und Germanen und hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische und kulturelle Entwicklung Europas …

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Willy Enders (* 11. April 1886 in Sonneberg; † 7. Januar 1938 in Eisenach) war ein deutscher Sozialdemokrat und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.

Leben[]

Enders wurde am 11. April 1886 in Sonneberg geboren und ließ sich 1908 in Eisenach nieder. Seit 1905 war er Mitglied der SPD. Seit den 1920er Jahren als Bibliothekar der Gewerkschaftsbibliothek Eisenach tätig, engagierte er sich frühzeitig im Widerstand gegen den Nationalsozialismus und wurde Mitglied des Internationalen Sozialistischen Kampfbundes, weswegen er am 5. Januar 1938 verhaftet wurde. Zwei Tage später, am 7. Januar 1938, beging er im Gerichtsgefängnis Eisenach Selbstmord.

Ehrungen[]

In Eisenach wurde zu Zeiten der DDR eine Straße nach Enders benannt, die diesen Namen bis heute trägt.[1] Am 18. März 2014 wurde ihm zum Gedenken ein Stolperstein vor seinem früheren Wohnhaus in der Stedtfelder Straße in Eisenach verlegt.[2]

Einzelnachweise[]

  1. Stadtplan Eisenach
  2. Neue Stolpersteine in Eisenach, aufgerufen am 19. März 2014


Fairytale kdmconfig Profil: Enders, Willy
Beruf deutscher Sozialdemokrat und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
Persönliche Daten
Geburtsdatum 11. April 1886
Geburtsort Sonneberg
Sterbedatum 7. Januar 1938
Sterbeort Eisenach
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