Walter Zimmermann (* 8. Februar 1910 in Berlin; † 8. Januar 1945 in Brandenburg an der Havel) war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime.
Am 25. Juli 1944 wurde er von der Gestapo verhaftet. Der Volksgerichtshof verurteilte ihn wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ und „Feindbegünstigung“ am 30. November 1944 zum Tode. Das Urteil wurde am 8. Januar 1945 im Zuchthaus Brandenburg-Görden vollstreckt.
Ehrungen
- Vor seinem ehemaligen Wohnhaus am Werdohler Weg 11 in Berlin-Tegel wurde 2009 ein Stolperstein verlegt.[1]
- In der Großbeerenstraße 2 in Berlin-Mariendorf befindet sich seit 2014 eine Gedenktafel für sieben hingerichtete Arbeiter und Angestellte der Askania-Werke, darunter auch Walter Zimmermann.[2]
Einzelnachweise
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Beruf | Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 8. Februar 1910 | |
Geburtsort | Berlin | |
Sterbedatum | 8. Januar 1945 | |
Sterbeort | Brandenburg an der Havel |