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Walter Heckmann (* 29. September 1942 in Eschweiler; † 19. April 2009 ebenda) war Vorsitzender des Arbeiterwohlfahrts-Bezirks Mittelrhein (AWO).

Leben[]

Walter Heckmann war von Beruf Betriebsschlosser. 1957 wurde er Mitglied der Industriegewerkschaft Bergbau – Chemie – Energie (IGBCE). 1958 trat er der SPD bei. Seit 1962 war Walter Heckmann Mitglieder der Arbeiterwohlfahrt. Hier engagierte er sich nicht nur auf der örtlichen Ebene, sondern wurde auch schnell Mitglied im AWO-Vorstand Kreis Aachen. 1980 wurde er erstmals in den Vorstand der AWO – Bezirk Mittelrhein gewählt. Seit 1996 war er hier als Vorsitzender tätig. Ebenfalls war er bis zu seinem Tode Vorsitzender der AWO-Kreis Aachen.

Walter Heckmann galt als engagierter Sozialpolitiker. Für die SPD im Kreis Aachen war er von 1994 bis 1999 als sachkundiger Bürger im Sozialausschuss tätig.

Für sein großes ehrenamtliches Engagement wurde er mit der Verdienstplakette der Arbeiterwohlfahrt geehrt. Er erhielt auch das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Im Jahr 2010 wurde nach ihm das Walter-Heckmann AWO Senioren- und Sozialzentrum Herzogenrath benannt.[1][2]

Bei seinem Tod fand eine zentrale Trauerfeier der Arbeiterwohlfahrt im Coeln-Saal des Marie-Juchacz-Altenzentrums in Köln-Chorweiler statt, zu der Trauergäste aus dem gesamten Bundesgebiet anreisten.[3]

Walter Heckmann war verheiratet und hinterließ Frau und Kinder.

Auszeichnungen und Ehrung[]

  • Verdienstplakette der Arbeiterwohlfahrt
  • Bundesverdienstkreuz am Bande
  • 2010 Umbenennung des AWO Senioren- und Sozialzentrum Herzogenrath in Walter-Heckmann AWO Senioren- und Sozialzentrum Herzogenrath [2]

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. AWO Herzogenrath
  2. 2,0 2,1 AWO erhält Walter Heckmanns Geist, Aachener Zeitung, 25. April 2010
  3. Aachener Zeitung vom 12. Mai 2009 / Lokales Eschweiler
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