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Die Germanisch-Römischen Kriege bezeichnen eine Reihe von militärischen Konflikten zwischen der Römischen Republik beziehungsweise dem Römischen Reich und verschiedenen germanischen Stämmen. Diese Auseinandersetzungen erstreckten sich über mehrere Jahrhunderte, beginnend im späten 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur endgültigen Auflösung des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. Sie prägten die Beziehungen zwischen Römern und Germanen und hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische und kulturelle Entwicklung Europas …

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Völkermord, Genozid, im 20. Jahrhundert entstandener Begriff, der die vollständige oder teilweise, direkte oder indirekte Ausrottung von nationalen, ethnischen, rassischen, religiösen oder sozialen Gruppen bezeichnet. Als historisches Phänomen schon in der Antike bekannt; nach dem nationalsozialistischen Völkermord an den Juden u. a. Gruppen von den Vereinten Nationen 1948 zum international geächteten Verbrechen erklärt. Völkermord ist in Deutschland mit lebenslanger Freiheitsstrafe (§ 6 VStGB) bedroht und verjährt nicht. (↑Internationaler Strafgerichtshof)

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