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Die Stiftung Digitale Spielekultur ist eine gemeinnützige GmbH mit Sitz in Berlin. Die Stiftung Digitale Spielekultur geht auf den Beschluss des Deutschen Bundestages vom 21. Februar 2008 auf Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und der SPD gemäß BT-Drs. 16/7116 zurück. Aus demselben Beschluss ging auch der Deutsche Computerspielpreis hervor.

Organisation[]

Die Stiftung Digitale Spielekutlur wurde 2011 gegründet. Gesellschafter der Stiftung sind der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware, der G.A.M.E. Bundesverband der Entwickler von Computerspielen und die Freiwillige Selbstkontrolle Unterhaltungssoftware GmbH, die Träger-Gesellschafter der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle. Geschäftsführer der Stiftung ist seit 2012 Peter Tscherne.

Die Stiftung wird bei ihrer Arbeit durch einen orientierungsgebenden Beirat unterstützt. Der Beirat bestimmt die Ziele der Stiftung mit und wirkt als kritischer Multiplikator und Unterstützer bei den verschiedenen Projekten. Die im Beirat vertretenen Institutionen verantworten eine Vielzahl von Projekten aus den Bereichen Medienpädagogik, Jugendschutz, und digitale Spielekultur. Der 14-köpfige Beirat setzt sich zusammen aus Vertretern der folgenden Institutionen:

  • Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien
  • Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
  • Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V.
  • Bundeszentrale für politische Bildung
  • Computerspielemuseum Berlin
  • Konferenz der Direktoren der Landesmedienanstalten
  • Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur
  • G.A.M.E. Bundesverband der Computerspielindustrie e.V.
  • Grimme-Institut
  • Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Professur für Erziehungswissenschaft und Medienpädagogik
  • Monika Griefahn Institut für Medien Umwelt Kultur
  • Oberste Landesjugendbehörden (federführende Stelle NRW)
  • Universität Duisburg-Essen, Professur für Medieninformatik und Entertainment Computing
  • Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK)

Vorsitzende des Beirates ist Monika Griefahn, Ministerin a.D. Sie wurde in der konstituierenden Sitzung am 6. Juni 2013 in Berlin gewählt.

Ziele[]

Die Stiftung Digitale Spielekultur hat das Ziel, die Akzeptanz und Relevanz von digitalen Spielen in der Gesellschaft zu steigern. Zu diesem Zweck initiiert, unterstützt und fördert die Stiftung Projekte z.B. aus den Bereichen

  • Bildung,
  • Medienkompetenz,
  • Jugendschutz,
  • Ausbildung oder
  • Games-Forschung.

Die Stiftung möchte mit ihrer Arbeit fachkundig über die unterschiedlichen Facetten digitaler Spiele aufklären und versteht sich als begeisterter und kritischer Förderer der digitalen Spielekultur.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

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