Peris (plural) sind Elfen in der persischen Mythologie. Teilweise geht die Übertragung des Begriffes auch zu den weiblichen, mit höheren Kräften begabten Feengestalten.
Wie die nordischen Elfen sind diese Elfen überirdische Wesen, genauer vom Himmel verstoßene Engel, die noch nicht der Hölle verfallen sind. Sie sind also gottähnliche Wesen in Menschengestalt.[1]
Peri in anderen Zusammenhängen
- Robert Schumann verfasste ein weltliches Oratorium mit dem Titel Das Paradies und die Peri (op.50).
- Paul Dukas schrieb ein Ballett mit dem Titel La Péri. [2]
- Die sogenannten Feenkamine, eine Landschaftsformation in Kappadokien werden in der Sprache der Einheimischen nach den Peris, nämlich peri bacalari benannt [3].
Einzelnachweise
- ↑ Wilhelm Vollmer, Wörterbuch der Mythologie, Erftstadt, 2004. ISBN 3-89853-417-0
- ↑ http://www.musikmph.de/musical_scores/prefaces/A-E/dukas_laperi.html
- ↑ http://www.alacarte-reisen.com/wandern/tuerkei_01_wandern.php
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