
Paul Kayser
Paul Kayser (* 1979 in Luxemburg) ist ein luxemburgischer Kirchenmusiker und Orgeldozent.
Vita[]
Kayser begann seine musikalische Ausbildung 1989 am Nationalen Konservatorium in Luxemburg mit den Fächern Violine und Orgel. Es folgten Orgelimprovisation, Chorleitung und Fugenkomposition. Er ergänzte seine Ausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, wo er bei Daniel Roth, Martin Lücker, und Godehard Joppich studierte. Ein abschließendes Studium führte ihn nach Berlin zu Wolfgang Seifen. Kayser war 2001 Fugato-Förderpreisträger in Bad Homburg. 2005 trat er als Solist gemeinsam mit dem Orchestre philharmonique du Luxembourg beim Festival d’Orgue de Dudelange auf.[1]
Paul Kayser ist Titularorganist in der St-Willibrordus-Basilika in Echternach und in St. Alphonse in Luxemburg-Stadt.
Kaysers wöchentlichen Konzerte, die jeden Donnerstag von 17 Uhr 30 bis 18 Uhr in St. Alphonse in Luxemburg-Stadt stattfinden und die er bis auf wenige Ausnahmen alle selber spielt (!), haben einen großen Erfolg. Darüber hinaus hat er in zahlreichen Ländern Europas und darüber hinaus konzertiert.[2]
Paul Kayser ist verheiratet und hat zwei Töchter.[3]
Kompositionen[]
- „Dialogue“ für Violine und Klavier (2001)
- „Lieder“ nach Gedichten von W. Blake für Mezzosopran und Klavier (2001)
- „Contrastes“ für Orgel (2003)
- „Sequence“ für Flöte und Orgel (2004)
- „Psalm-Gedicht für Saxophon und Orgel“ (2004)
- „Nocturne“ für Orchester
- Missa „In memoriam Carlo Hommel“ (2006)
- „Ave Maria“ für Sopran solo, Chor und Orgel (2006)
- „Quatuor à cordes“ (2008)
Weblinks[]
Einzelnachweise[]
- ↑ EXCHANGE OF CZECH AND LUXEMBOURG ORGANISTS abg. am 5. Juli 2014
- ↑ Orgel Festival Ruhr 2013 abg. am 5. Juli 2014
- ↑ Biografische Angaben nach: www.paulkayser.lu, abgerufen am 11. September 2010.
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Beruf | luxemburgischer Kirchenmusiker | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 1979 | |
Geburtsort | Luxemburg |