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Die Germanisch-Römischen Kriege bezeichnen eine Reihe von militärischen Konflikten zwischen der Römischen Republik beziehungsweise dem Römischen Reich und verschiedenen germanischen Stämmen. Diese Auseinandersetzungen erstreckten sich über mehrere Jahrhunderte, beginnend im späten 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur endgültigen Auflösung des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. Sie prägten die Beziehungen zwischen Römern und Germanen und hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische und kulturelle Entwicklung Europas …

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Minto
Minto
Basisdaten
Standort: Mönchengladbach (Zentrum)
Eröffnung: 26. März 2015
Gesamtfläche: 42.000[1]
Verkaufsfläche: 26.000 m²
Geschäfte: 110
Eigentümer: Mfi Management für Immobilien
Website: minto-shopping.de
Verkehrsanbindung
Bahnhof: Mönchengladbach Hauptbahnhof
Haltestelle: Stepgesstraße
Parkplätze: Über 900 (Minto-Parkhaus)
Technische Daten
Architekten: kadawittfeldarchitektur
Baukosten: 200 Mio. EUR

Das Minto[2] (ehemals Mönchengladbacher Arcaden genannt[3]) ist ein Einkaufszentrum an der Hindenburgstraße in der Mönchengladbacher Innenstadt. Mit 110 Geschäften auf vier Handelsgeschossen ist es das größte Einkaufszentrum in Mönchengladbach und näherer Umgebung.

Minto (Panoramafoto)

Panorama des Minto im September 2015

Geschichte

Minto (Innenansicht)

Innenansicht einer der mehrstöckigen Gesamtverkaufsfläche des Minto

Das Minto entstand auf dem Gelände des früheren Stadttheaters, des Iduna-Hochhauses, der Theatergalerie und des Lichthofs. Durch die Einbeziehung von Theatergalerie und Lichthof fielen zwei Einkaufszentren in der Innenstadt weg, die von ihrer Struktur her nicht mehr den Anforderungen an moderne Einzelhandelsflächen genügten und daher zum Teil schon erhebliche Leerstände aufwiesen.

Minto (Rohbau)

Minto im Rohbau

An ihre Stelle trat das neue Handels- und Dienstleistungszentrum. Für die Zeit, in der das Minto gebaut wurde, waren einige Mieter der Theatergalerie in die zweigeschossige Interimshalle Vis-Á-Vis (frz. Schreibweise Vis-à-vis; dt. für „gegenüber“) gezogen. Diese wurde vor dem Einkaufszentrum gebaut. Nach der Eröffnung des Minto wurde die Interimshalle wieder abgerissen. An ihrem Standort entstand ein neuer Platz, der den Namen „Sonnenhausplatz“ trägt.[4]

Abriss und Baugenehmigung für das Minto

Ab dem 26. November 2012 wurden die alten Gebäude am Standort des Minto abgerissen. Am 6. Dezember 2012 wurde die Baugenehmigung für das Minto erteilt.

Geschäfte

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Auf einer Verkaufsfläche von 26.000 Quadratmetern und damit vier Handelsebenen bietet das Minto Räumlichkeiten für etwa 110 Betriebe, darunter internationale Modeketten, Bäckerei- und Gastronomiebetriebe, Supermärkte, Kosmetik, Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik und Sportbedarf.[5]

Namenswettbewerb

Bis März 2014 hieß das Einkaufszentrum Mönchengladbacher Arcaden. Dies wurde mit einem Namenswettbewerb geändert. Der Wettbewerb bestand aus drei Teilen. Zunächst konnten die Einwohner Mönchengladbachs ihre Namensvorschläge auf der Website deincenter-deinname.de einsenden. Daraufhin suchte eine Jury die besten zehn Namen aus. Diese wurden wieder auf die Website gestellt und die Einwohner mussten ihre drei Favoriten auswählen. Als letztes suchte die Jury aus den drei meist gewählten Namen den Gewinner aus, der auf dem Richtfest bekannt gegeben wurde.[6]

Architektur

Minto (Fassade)

Geschwungene Fassade des Minto

Die Fassade des Minto hat eine geschwungene Form aus rötlich-braunen Tonlamellen. Das Minto hat im Inneren unter anderem zahlreiche Lichthöfe, sodass alle Ebenen großzügig mit Tageslicht versorgt werden. Aufgrund der Hanglage des Bauwerks ist der Zugang zu den unteren drei Etagen jeweils ebenerdig möglich. Das Minto ähnelt vom rein äußerlichen Aussehen aufgrund dessen moderner Architektur teilweise dem Decksaufbau eines neuen Kreuzfahrtschiffes.

Technische Innovationen

Das Minto verfügt unter anderem über ein für die Gäste und Mitarbeiter frei einwählbares WLAN-Netzwerk, das einen kostenlosen Zugang zum Internet ermöglicht. Auch verfügt das Einkaufszentrum über eine Ladestation für elektrisch betriebene Fahrzeuge. Zudem besitzt es einige Ladestationen, an denen man seine mobilen Geräte kostenlos mit Strom versorgen bzw. aufladen kann.

An den Eingängen des Einkaufszentrums befinden sich große Bildschirme, die Werbung der Mieter ausstrahlen und auch Wegbeschreibungen via Touchscreen zu einzelnen Filialen innerhalb des Minto liefern.

Parkmöglichkeiten

Das Minto stellt seinen Kunden im eigenen Parkhaus (auch Minto-Parkhaus genannt) über 900 Parkplätze zur Verfügung.[7]

Auswirkungen auf nähere Umgebung

Die Hindenburgstraße, an der sich der Haupteingang des Minto befindet, ist seit Eröffnung des Einkaufszentrums deutlich frequentierter geworden. Sie steht auf Platz 38 (Stand Juni 2015) der beliebtesten Einkaufsstraßen in Deutschland.[8] Seit Eröffnung des Minto weißt die Hindenburgstraße jedoch erhebliche Leerstände einzelner Ladenlokale auf, deren Mieter meist in das Einkaufszentrum gezogen sind.[9]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Gesamtflächenangabe, abg. am 11. Jul. 2015 von minto.de
  2. So sieht es im Minto aus (Innenaufnahmen), abg. am 26. Mär. 2015 von rp-online.de
  3. Bauarbeiten der Mönchengladbach Arcaden, abg. am 26. Jan. 2015 von rp-online.de
  4. Ein Eindruck der Vielfältigkeit, veröff. am 27. Sep. 2014 und abg. am 11. Jul. 2015 von extra-tipp-moenchengladbach.de
  5. Liste der Unternehmen innerhal des Minto, abg. am 11. Jul. 2015 von minto.de
  6. Mönchengladbach: Es ist entschieden, das Center heißt Minto, abg. 14. Mai 2015 von mfi.eu
  7. Minto-Parkhaus, abg. am 15. Jun. 2015 von minto.de
  8. Hindenburgstraße ist belebter als die Kö, veröff. am 18. Jun. 2015 und abg. am 8. Jul. 2015 von rp-online.de
  9. Minto verändert die Hindenburgstraße, veröff. am 15. Feb. 2015 und abg. am 8. Jul. 2015 von rp-online.de
Wikipedia blackout

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