Meereswärme (engl. Ocean heat content (OHC)) beschreibt die gespeicherte Wärmemenge aller ozeanischer Schichten, des Pelagial.
Die Meereswärme wird mit verschiedenen Methoden gemessen. Zur Bestimmung speziell der Temperatur der Tiefsee gibt es seit 2007 das ARGO-Projekt, bei dem mit 3000 „Schwimmern“ (floats), die in Abständen bis zu 2000 Meter tief tauchen, regelmäßig Salzgehalt und Temperatur gemessen werden.[1] Die so gewonnenen Daten sind vor allem für Klimaforscher interessant, die die anthropogene Klimaveränderung erforschen.
Forschung[]
Mehrere Studien haben in den vergangenen Jahren eine Erwärmung der Tiefsee gemessen und machen dafür die globale Erwärmung verantwortlich.[2]
Definition[]
- Wasserdichte, - spezifische Wärmekapazität, h2 - Bodendichte, h1 - höchste Dichte, - Temperaturprofil.