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Das Matthias-Grünewald-Gymnasium ist ein allgemeinbildendes Gymnasium in Tauberbischofsheim. Im Jahre 1688 bekam die Stadt Bischofsheim die Erlaubnis, ein Gymnasium zu gründen.

Geschichte[]

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  • 1688: Der Fürstbischof von Mainz genehmigt der Stadt Bischofsheim die Gründung eines Gymnasiums unter Leitung der Franziskaner. Erstes Schulgebäude neben der Sebastianuskapelle (1732 abgerissen)
  • 1732: Neubau eines Schulhauses für alle städtischen Schulen (am heutigen Haupteingang der Martinskirche; 1909 für den Kirchenneubau abgerissen)
  • 1823: Umzug des Gymnasiums in die Räume des aufgelösten Franziskanerklosters
  • 1828: Umwandlung in ein vier - ab 1836 fünfklassiges „Pädagogium“ (ohne Abitur)
  • 1846: Siebenklassiges „Progymnasium“ (ohne Abitur)
  • 1862: Großer Stadtbrand (16. Mai); Gymnasium im Kloster völlig zerstört
  • 1868: Einweihung des Gymnasium-Neubaus (heute Polizei)
  • 1882: Genehmigung eines neunklassigen altsprachlichen Gymnasiums mit Abitur
  • 1884: Erstes Abitur mit 19 Abiturienten1891 Neubau des Erzbischöflichen Gymnasialkonvikts am Fuße des Stammbergs; Wohnheim /Internat für auswärtige Schüler
  • 1903: Einweihung der Turnhalle beim Gymnasium
  • 1937: NS-Reform: Umbenennung in „Frankenschule - Oberschule für Jungen“ Verkürzung der Schulzeit auf acht Jahre
  • 1945: März: Vorübergehende Schließung der Schule durch die amerikanische Militärverwaltung
  • 1945: Oktober: Neubeginn als „Realgymnasium Tauberbischofsheim“ (mit gymnasialem Zweig); Umformung in ein altsprachliches Gymnasium
  • 1952: Neusprachlicher Zug (Latein – Englisch – Französisch) neben dem altsprachlichen (Latein – Englisch – Griechisch),Eröffnung der Zweigstelle Boxberg
  • 1954: Neuer Schulname: „Matthias-Grünewald-Gymnasium“
  • 1958: Einweihung des Kleinen Hauses (erster Bauabschnitt des Neubaus); Schließung der Zweigstelle Boxberg
  • 1962: Einweihung des Großen Hauses (zweiter Bauabschnitt)
  • 1963: Einrichtung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Zuges
  • 1970: Erweiterung des Großen Hauses (dritter Bauabschnitt)
  • 1971: Beginn der Partnerschaft mit der französischen Partnerschule in Vitry-le-François
  • 1973: Verwaltungsreform: Wechsel vom Oberschulamt Karlsruhe zum Oberschulamt Stuttgart
  • 1977: Einführung der „Neugestalteten Gymnasialen Oberstufe“ (NGO)
  • 1983: Einweihung der Grünewald-Sporthalle
  • 1984: 21. Juni: Hochwasser im Schulhaus und in der Sporthalle
  • 1984: Jubiläum „100 Jahre Abitur“
  • 1988: Jubiläum „300 Jahre Gymnasium Tauberbischofsheim“
  • 1995: MGG wird „Partnerschule des Olympiastützpunktes Fechten“
  • 1998: MGG wird „Eliteschule des Sports“
  • 1998: Einrichtung von Profilzügen (Sprachprofil, naturwissen-schaftliches Profil, Sportprofil)
  • 2000: Einweihung des Forums
  • 2001: Einrichtung der Cafeteria
  • 2003: Einweihung des Neuen Hauses und der neugestalteten naturwissenschaftlichen Räume
  • 2004: Bildungsreform in Baden-Württemberg: Einführung des achtjährigen Gymnasiums (G8)
  • 2006: Einrichtung der offenen Ganztagesschule mit Küche, Mensa, Internetcafe, Spielothek
  • 2007: Baumaßnahmen im EG mit neuer Mensa
  • 2009: Jubiläum „125 Jahre Abitur am MGG“
  1. Schulversuch Literatur und Theater
  2. Schulentwicklung: Markt der Möglichkeiten, Leitbild
  3. Sanierungsmaßnahmen: Sanitärräume Großes Haus, Chemiefachraum
  • 2011: Bewerbung 1 für den Schulversuch „Zwei Geschwindigkeiten zum Abitur am allgemeinbildenden Gymnasium“ (G9)
  • Sanierung Grünewald-Sporthalle
  • 2012: Bewerbung 2 für den Schulversuch
  1. Neue Bibliothek
  2. Abschluss der Sanierung der naturwissenschaftlichen Räume
  3. Doppelabitur
  • 2013: Jubiläum „325 Jahre Gymnasium in Tauberbischofsheim“
  • 2014: Fremdevaluation durch das Landesinstitut für Schulentwicklung

Profile[]

  • Klasse 5: Englisch
  • Klasse 6–7: Französisch oder Latein

Weblinks[]

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