Encyclopædia Wiki

Die Germanisch-Römischen Kriege bezeichnen eine Reihe von militärischen Konflikten zwischen der Römischen Republik beziehungsweise dem Römischen Reich und verschiedenen germanischen Stämmen. Diese Auseinandersetzungen erstreckten sich über mehrere Jahrhunderte, beginnend im späten 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur endgültigen Auflösung des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. Sie prägten die Beziehungen zwischen Römern und Germanen und hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische und kulturelle Entwicklung Europas …

MEHR ERFAHREN

Encyclopædia Wiki
Advertisement
717-image02814 Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres dazu findest du evtl. auf der Diskussionsseite, in der Versionsgeschichte oder im Quelltext des Artikels. Hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung. Vorher jedoch nicht!

Vigor Calma, als Künstler und Autor besser als „Der Träumer“ bekannt, veröffentlichte am 1. März 2014 zum 20jährigen Jubiläum des gleichnamigen KitKatClub ein Buch über die ersten Jahre des legendären Berliner Clubs mit dem Untertitel „Freiheit, Liebe und Sex – Eine wahre Geschichte“ im GES Verlag. Das Buch sorgte bei Erscheinen für einigen Wirbel, weil es mit Mythen um den Club und seine Besitzer aufräumt. So titelte die BILD beispielsweise „20 Jahre nackter Wahnsinn“ und zitiert aus dem Buch.[1]

Handlung – Autobiografie[]

Vigor Calma erzählt nach eigenen Aussagen eine „authentische Geschichte“.[2] Er erinnert sich in seinem Buch an die ersten Jahre des Clubs in den Jahren 1994–1999. Das Buch beginnt mit seinem Besuch bei der Loveparade 1994, seine erste Begegnung mit dem „Reiter“ (hier: Ecstasy) und der Beginn seiner Beziehung mit Psyche. Die Beziehung läuft schlechter als erhofft. Ein Freund lädt ihn in den KitKatClub ein und damit beginnt für Vigor ein Rausch zwischen Nacktheit, Fetisch, Drogen, Techno, Sex und Selbstfindung. Er lernt neue Frauen kennen, erlebt sexuelle Abenteuer. Vigor wird Freund der Clubbesitzer und Künstler des KitKat. Von ihm stammen die bekannten Schwarzlichtbilder an den Wänden des Clubs, einige Partys plant er selbst. Er ist mittendrin und beschreibt, was bis zum Morgengrauen auf Tanzfläche, Bühne, Bar oder im Hinterraum passiert.

Kritik[]

In Rezensionen wird der dokumentarische Charakter des Buches gelobt, die authentische Geschichte im KitKatClub der 90er Jahre. In der Konkret schreibt Katrin Hildebrand: „Calmas Buch (hat) nichts mit stinklangweiligen Bettgeschichten oder stumpfsinnigen Schmuddelkram für die Bahnhofsklolektüre gemein. Vielmehr gewährt er wortgewandt, reflektierend und ein bisschen zu poetisch Einblick in die Clubszene.“ [3] Gunda Bartels schreibt im Tagesspiegel: „Es ist keine historisch wertvolle Clubgeschichte oder literarisch stilisierte Clubfantasie, sondern ein deftiges Sex-, Drogen- und Selbstbefreiungs-Tagebuch der wilden Berliner Nachtclub-Neunziger.“[4] Enrico Ippolito in der taz: „...Vigor Calma ist kein erotischer Autor, er hat auch nicht die Wucht eines Marquis, den er zitiert. Seine erotischen Szenen sind voller schmerzlicher Metaphern. Was Calma aber mit seinem Werk schafft: Er gibt Einblicke in die KitKatClub-Kultur der neunziger Jahre.“ [5]

Literatur[]

  • Vigor Calma: KitKatClub Berlin: Freiheit, Sex & Liebe – Eine wahre Geschichte. Berlin 2014. ISBN 978-3-95695-023-0

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Konstantin Marrach: 20 Jahre nackter Wahnsinn In: BILD 15. Februar 2014, S.11
  2. GiADA im Interview mit Vigor Calma. Website GiADAs.de, Abgerufen am 17. März 2014.
  3. Katrin Hildebrand: Buch & Deckel, In: konkret“ 4/2014, S.56
  4. Gunda Bartels: Aua, aua, lieb, lieb, In: Tagesspiegel 28. Februar 2014, S.25
  5. Enrico Ippolito: Lass uns mal von Sex reden, In: taz 1./2. März 2014, S.48
Advertisement