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Kerstin Gernig (*1964, Berlin) ist eine deutsche Autorin. Sie arbeitet als Beraterin, Coach und Speaker.

Inhaltsverzeichnis

2 Leben und Beruf

3 Publikationen

Weblinks

Leben und Beruf

Kerstin Gernig hat Germanistik, Romanistik und Philosophie an der Freien Universität Berlin und der École Normale Supérieure in Paris studiert. Nach dem 1. und 2. Staatsexamen lehrte sie von 1994-1997 als DAAD-Lektorin an der Université des Sciences Humaines in Straßburg und widmete ihre Promotion der Kafka-Rezeption in Frankreich.

Als Postdoktorandin im DFG-Graduiertenkolleg „Körper-Inszenierungen“ der Freien Universität forschte sie zur europäischen Japanrezeption im 19. Jahrhundert und veröffentlichte die Tagungsbände „Nacktheit. Ästhetische Inszenierungen im Kulturvergleich“ sowie „Fremde Körper. Zur Konstruktion des Anderen“.

Bei einer interdisziplinären Tagung in der Akademie Irsee zum Thema „Berufsgruppen aus der Totenfürsorge“ wurde sie in die Wirtschaft abgeworben. Nach dem Motto „Einfach gewagt“ hat sie die Herausforderung in einem der letzten Tabubereiche unserer Gesellschaft beim Bundesverband Deutscher Bestatter in Düsseldorf angenommen. Von 2001-2011 hat sie als Geschäftsführerin des Kuratorium Deutsche Bestattungskultur in Düsseldorf gearbeitet und als Chefredakteurin die Fachzeitschrift „bestattungskultur“ herausgegeben. Für ihren Relaunch der Fachzeitschrift wurde sie 2006 mit der Shortlist der Deutschen Fachpresse ausgezeichnet. Sie war gefragte Referentin und Medienexpertin zum Thema der Sepulkralkultur.

2011 hat sie sich als Beraterin mit einer Agentur für KommunikationsGestaltung und einer Coaching-Praxis als zertifizierter Coach der Dr. Petra Bock Akademie in Berlin selbständig gemacht. Im August 2014 erscheint ihr Buch „Werde, was Du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird“ im Murmann Verlag. [1]

Publikationen

  • Kerstin Gernig (2014): Werde, was Du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird. Murmann Verlag Hamburg, 220 S.
  • Kerstin Gernig (Hg.)(2009): Wer nicht wirbt, stirbt! Werbung in der Bestattungsbranche. Dokumentation der Tagung des Kuratorium Deutsche Bestattungskultur in Kooperation mit dem Deutschen Marketing-Verband vom 17.-18.09.2009 in Berlin. Fachverlag des deutschen Bestattungsgewerbes Düsseldorf, 200 S.; 2. Auflage 2011.
  • Kerstin Gernig (Hg.)(2008): Verarmt, verscharrt, vergessen? Dokumentation der Tagung des Kuratorium Deutsche Bestattungskultur e.V. in München vom 22.- 23.11.2007. Fachverlag des deutschen Bestattungsgewerbes Düsseldorf, 158 S.
  • Kerstin Gernig (Hg.)(2004): Bestattungskultur – Zukunft gestalten. Fachverlag des deutschen Bestattungsgewerbes Düsseldorf, 202 S.; 2. Auflage 2007.
  • Kerstin Gernig (Hg.)(2002): Nacktheit. Ästhetische Inszenierungen im Kulturvergleich. Böhlau Verlag Köln, 360 S.
  • Kerstin Gernig (Hg.)(2001): Fremde Körper. Zur Konstruktion des Anderen in europäiSchen Diskursen. Berlin. dahlem university press, 412 S.
  • Kerstin Gernig (1999): Die Kafka-Rezeption in Frankreich. Ein diachroner Vergleich der französischen Übersetzungen im Kontext der hermeneutischen Übersetzungswissenschaft. Würzburg. Königshausen & Neumann Verlag, 231 S. [2]


Weblinks

Literatur von und über Kerstin Gernig - Im Katalog der deutschen Nationalbibliothek https://portal.dnb.de/opac.htm

Kerstin Gernigs Website

www.kommunikationsgestaltung.com
www.dr-gernig-coaching.de
www.werdewasdukannst.de

Anmerkungen

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