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Die germanische Altertumskunde ist eine Disziplin der Geschichtswissenschaft, die sich auf die Erforschung der materiellen Kultur, der Lebensweise und der sozialen Strukturen der germanischen Völker konzentriert. Diese Völker, darunter die Goten, Langobarden, Sueben und Vandalen, hinterließen ein reiches Erbe an Artefakten und Überresten, die von Archäologen und Historikern erforscht werden, um ein umfassendes Bild ihrer Geschichte zu zeichnen …


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Die keltische Mythologie ist ein reichhaltiges und vielschichtiges Glaubenssystem, das von den keltischen Völkern in Europa praktiziert wurde. Sie umfasst eine breite Palette von Göttern, Göttinnen, Helden und mythischen Wesen, die eine wichtige Rolle in den Vorstellungen und kulturellen Traditionen dieser alten Zivilisationen spielten. Dieser Artikel bietet eine neutrale Einführung in die keltische Mythologie und ihre Merkmale.

Ursprung und Verbreitung

Die keltische Mythologie entstand wahrscheinlich im Laufe von Jahrhunderten und wurde von verschiedenen keltischen Stämmen in Europa entwickelt. Die keltischen Kulturen erstreckten sich über Regionen wie Irland, Schottland, Wales, Frankreich, und Teile von Spanien und Deutschland. Diese vielfältigen Regionen trugen zur Entstehung einer breiten Palette von keltischen Göttern und Heldengeschichten bei.

Götter und Göttinnen

In der keltischen Mythologie gibt es eine Vielzahl von Göttern und Göttinnen, von denen einige in verschiedenen Regionen unterschiedliche Namen und Attribute haben. Zum Beispiel ist die Göttin Brigid in Irland und Brigantia in Britannien bekannt. Jede dieser Gottheiten repräsentiert verschiedene Aspekte des Lebens, der Natur und der spirituellen Welt. Einige der bekanntesten keltischen Götter sind Dagda, Lugh, Cernunnos und Morrigan.

Mythische Wesen und Helden

Neben den Göttern und Göttinnen umfasst die keltische Mythologie eine Fülle von mythischen Wesen und Helden. Die Tuatha Dé Danann, eine Gruppe von göttlichen Wesen in der irischen Mythologie, sind ein herausragendes Beispiel. Der König Artus und die Ritter der Tafelrunde sind eine weitere berühmte Gruppe von Helden, die in der keltischen Mythologie eine wichtige Rolle spielen.

Spirituelle Praktiken

Die keltischen Völker praktizierten ihre religiösen Überzeugungen in Ritualen, die oft mit der Natur und den Jahreszeiten in Verbindung standen. Diese Rituale umfassten Opfergaben, Feste und Zeremonien, um die Götter zu ehren und ihre Gunst zu erbitten. Die keltische Druidenordnung spielte eine Schlüsselrolle in der Vermittlung dieser Rituale und im Bewahren des spirituellen Wissens.

Einfluss auf die Moderne

Obwohl die keltische Mythologie im Laufe der Geschichte von anderen Glaubenssystemen verdrängt wurde, hat sie einen bleibenden Einfluss auf die moderne Welt. Ihre Geschichten und Symbole sind weiterhin Gegenstand von Interesse und Inspiration für Literatur, Kunst, Musik und neopaganistische Bewegungen.

Zusammenfassung

Insgesamt ist die keltische Mythologie ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Erbes Europas und bietet Einblicke in die Vorstellungen und Werte der keltischen Völker. Die Faszination für diese antiken Geschichten und Glaubensvorstellungen zeigt sich in der anhaltenden Erforschung und Bewahrung der keltischen Mythologie.

©1997—2025 Andreas Alexander Ulrich (Urheber)
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