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Version vom 3. Mai 2020, 09:31 Uhr

Kelten, Sammelbegriff für keltische Sprachen sprechende indogermanische Völkergruppen; seit dem 7./6. Jh. v. Chr. (späte Hallstattzeit) zunächst im südwestlichen Mitteleuropa beheimatet, breiteten sich von dort über Frankreich auf die Britischen Inseln (Briten) und die Iber. Halbinsel (Keltiberer) aus. Die von den Römern Gallier (Gallien) genannten Kelten stießen seit etwa 400 v. Chr. (La-Tène-Zeit) auch nach Ober- und Mittelitalien vor, andere Gruppen fielen in Ost- und Südosteuropa ein oder zogen nach Kleinasien (Galater). Mit der Eroberung Galliens und Britanniens durch die Römer wurde ihre Macht gebrochen. Reste mit eigener Sprache leben heute noch in der Bretagne, in Schottland, Wales, auf der Insel Man und im westlichen Irland.