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''Katrin Fridriks'' wurde am 9. August 1974 unter dem bürgerlichen Namen Katrin Elisabet Fridriksdottir in [[Reykjavík]], [[Island]] geboren. Sie verbrachte ihre Kindheit in [[Luxemburg]] und [[Deutschland]]. In [[Deutschland]] begann sie japanisch zu studieren. 1994 beendete sie ihre universitäre Ausbildung um nach [[Paris]] zu gehen, wo sie ab 1995 verschiedene Ausstellungen hatte.
 
''Katrin Fridriks'' wurde am 9. August 1974 unter dem bürgerlichen Namen Katrin Elisabet Fridriksdottir in [[Reykjavík]], [[Island]] geboren. Sie verbrachte ihre Kindheit in [[Luxemburg]] und [[Deutschland]]. In [[Deutschland]] begann sie japanisch zu studieren. 1994 beendete sie ihre universitäre Ausbildung um nach [[Paris]] zu gehen, wo sie ab 1995 verschiedene Ausstellungen hatte.
1998 zog es die [[Künstlerin]] in die [[USA]], wo sie in [[Los Angeles]] lebte und arbeitete. Einige Jahre später kehrte sie zurück nach [[Frankreich]], wo sie sich nun neben ihrem Leben in [[Luxemburg]] aufhält.
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1998 zog es die [[Künstlerin]] in die [[USA]], wo sie in [[Los Angeles]] lebte und arbeitete. Einige Jahre später kehrte sie zurück nach [[Frankreich]], wo sie sich nun, wie auch in [[Luxemburg]], aufhält.
 
<ref>http://www.katabox.com/, aufgerufen am 21.09.2010</ref>
 
<ref>http://www.katabox.com/, aufgerufen am 21.09.2010</ref>
   

Version vom 23. September 2010, 11:44 Uhr

Katrin Fridriks (* 1974 in Reykjavík; eigentlich Katrin Elisabet Fridriksdottir) ist eine zeitgenössische, isländische Künstlerin. Sie lebt und arbeitet sowohl in Luxemburg als auch in Paris.

Leben

Katrin Fridriks wurde am 9. August 1974 unter dem bürgerlichen Namen Katrin Elisabet Fridriksdottir in Reykjavík, Island geboren. Sie verbrachte ihre Kindheit in Luxemburg und Deutschland. In Deutschland begann sie japanisch zu studieren. 1994 beendete sie ihre universitäre Ausbildung um nach Paris zu gehen, wo sie ab 1995 verschiedene Ausstellungen hatte. 1998 zog es die Künstlerin in die USA, wo sie in Los Angeles lebte und arbeitete. Einige Jahre später kehrte sie zurück nach Frankreich, wo sie sich nun, wie auch in Luxemburg, aufhält. [1]

Ausstellungen (Auswahl)

2010

  • »Moniker« (International Art Fair) London
  • »Volta6 Art Fair Basel« Basel
  • »There Is No Such Thing As A Good Painting About Nothing« (Gruppenausstellung) Circleculture Gallery, Berlin
  • »Pierre Bergé & ADG« (Gruppenausstellung) Palais de Tokyo , Paris

2009

  • »Street Art« Palais de Tokyo, Paris
  • »Salon 2009 Official selection« Cercle Artistique du Luxembourg, Luxemburg
  • »Bailly Contemporain « Salon du Collectionneur (Gruppenausstellung) Grand Palais, Paris
  • »Tag & Graff« Collection Gallizia (Guppenausstellung) Grand Palais, Paris

2008

  • »Made up risk boxes« Liverpool Biennial, Liverpool
  • »Nice08« (Gruppenshow) Contemporary Urban Centre, Liverpool

2007

  • »Digital Experience« eArts Festival, China
  • »Sequences« Reykjavík Art Festival, Reykjavík
  • »Barbie-Q« Center for Icelandic Art, Reykjavík

2006

  • »Salon 2009 Official selection«  Cercle Artistique du Luxembourg, Luxemburg

2005

  • »Kathedrale« (Performance & Videoinstallation) Palais de Tokyo, Paris
  • »Silent Auction« Scope Art Fair, London

2004

  • »Thunder from a Hero« Isländisches Nationalmuseum, Reykjavík
  • »Salon Art Paris - Carrousel du Louvre« Jungle Art Gallery, Paris

2003

  • »Step into my Underground«  Vertu Gallery, Paris

2002

  • »Space Walk« Avenue Montaigne, Paris

1999

  • »Music for the eyes & art for the ears« BGH Gallery , Los Angeles
  • »Beauty & the Beast« (Videoinstallation) BGH Gallery, Los Angeles

Werk

Katrin Fridriks faszinierten nach eigener Aussage schon früh Raumsituationen. Anstatt sich der Architektur zu zuwenden, fand sie ihr Medium aber in der Malerei. Anfangs inspiriert von der Kalligraphie der japanischen Buchstaben, die sie bei ihrem Japanisch - Studium erlernte, sowie den Farben der Pop Art und Graffitikunst, begann Fridriks zunehmend in ihren Arbeiten Erscheinungen wie die Entwicklung der Gesellschaft in Zusammenhang mit Natur und Umwelt zu behandeln (Zitat: "I started discussing matters such as the evolution of society in connection with environmental issues." [2]).

"(...) art isn't meant to be pretty, it is food for thinking." Zitat der Künstlerin [3]
"(...) der Sinn der Kunst ist es nicht, schön zu sein, sondern das Denken anzuregen."

Katrin Fridriks arbeitet hauptsächlich mit Acrylfarben auf Leinwänden. Daneben finden sich aber auch installative Arbeiten, wie zum Beispiel die Bemalung von Helmen. [4]

Rezension

„Katrin Fridriks Arbeiten bilden eine dritte Dimension, die den abstrakten Expressionismus modernisiert und ihn auf unsere Zeit überträgt.“ [5]

"Katrin Fridriks Bilder wirken tatsächlich als wäre Jackson Pollock in ein neues Zeitalter transferiert worden. Kleckse und Linien, die direkt aus der Tube auf die Leinwand trieften, wirken hier wie gepaart mit den Wholecars (komplett bemalte Zugwaggons) der Graffitiszene." [6]

Quellen

Weblinks

Katrin Fridriks Webseite
Katrin Fridriks bei Circleculture Gallery Berlin