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Relevanz wird nicht dargstellt bzw. versteckt sich bestenfalls in einem Wust von Weblinks. Die IMDb kennt nur drei Filme und ist nur bedingt relevanzerzeugend, da ähnlich der Wikipedia, aber ohne deren Ansprüche, frei editierbar. Filmportal.de kennt ihn jedenfalls nicht. --Jack User (Diskussion) 00:52, 2. Mär. 2014 (CET)


Datei:Kai Sitter, Internationale Filmfestspiele von Cannes 2013- 2014-01-04 16-40.jpg

Kai Sitter, Internationale Filmfestspiele von Cannes 2013.

Kai Sitter (* 23. September 1987 in München) ist ein deutscher Regisseur.

Leben

Sitter studierte Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München und schloss mit dem Bachelor of Arts ab. Das Thema seiner Bachelorarbeit war "Die Bildpolitik des Nicht-Zeigens in Michael Hanekes Das weiße Band". Derzeit macht er einen Master in den Fächern Filmwissenschaft und Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

2003 gewann der erste Kurzfilm "heart trouble" von Sitter im Rahmen des Münchner Jugendfilmfestivals "flimmern und rauschen" den Förderpreis der Bavaria Filmstadt.[1] Im selben Jahr absolvierte er, im Alter von 16 Jahren, ein Praktikum in der Redaktion von Galileo bei ProSieben.

Im Jahr 2005 machte er beim Bayerischen Staatsschauspiel eine vierwöchige Regiehospitanz bei dem Regisseur Alexander May[2] für das Projekt "Genua 01" von Fausto Paravidino.[3]

Im Februar 2009 erhielt der Kurzfilm "SunnyRose" von Sitter den Preis der Jury beim Münchner Jugendfilmfestival "flimmern&rauschen" [4] und wurde für den Deutschen Nachwuchsfilmpreis in Hannover nominiert. [5] Im Sommer 2009 nahm er an einem Austauschprogramm mit deutschen- und israelisch-arabischen Studenten in Israel teil. Es war eine Rundreise durch Israel und die Unterkunft fand bei Gastfamilien im arabischen Dorf Ibillin statt. Dabei entstand der Dokumentarfilm "Marhaba, Shalom".[6][7]

Im April 2010 machte er eine Reise durch die Türkei. Im Rahmen dieser Reise entstand in Kooperation mit dem Regisseur Michael Hehl eine Dokumentation über die Jugendkultur in der Türkei: "Her sey acik - Alles ist offen".[8][9] Im selben Jahr kam es zur Gründung einer Filmproduktionsfirma namens "FILMwork-STUDIO" unter anderem für Image-, Werbe-, Messe- und Eventfilme mit Aufträgen von Firmen Aigner Immobilien GmbH[10], Peschke Druck GmbH[11] und René Reif Consulting GmbH[12]. Darüber hinaus entstand ein Imagefilm für Kindness For Kids, eine Stiftung für Kinder mit seltenen Erkrankungen.[13]

2011 realisierte er "Clash". Sitter arbeitete bei diesem Projekt als Regisseur, Drehbuchautor, Kameramann und Produzent.[14] Dieser Film bekam 2012 ebenfalls den Preis der Jury beim Münchner Jugendfilmfestival "flimmern&rauschen" und erhielt den Bayerischen Jugendvideopreis - Preis des Bayerischen Ministerpräsidenten für das beste Drehbuch in Kulmbach.[15] Dieser Film fand 2012 in den türkischen Medien großen Anklang.[16][17] Im März 2012 erwähnte der türkische Satellitensender Kanal D diesen Kurzfilm lobend.[18]

Sitter arbeitet eng mit dem deutsch-türkischen Schauspieler Seren Sahin und mit dem Kameramann und Cutter sowie Sound- und Look Designer Denis Pevtsov zusammen.[19] Am 11. April 2012 waren Sitter und Sahin im Porträt der Süddeutschen Zeitung zu sehen.

Im September 2012 realisierte er den Film "Üç". Der Film wurde in München und Istanbul gedreht. [20] "Clash" wurde im Februar 2012 für den Preis "Bester Kurzfilm" auf dem Berliner "Independent Film Festival" vorgeschlagen.[21]

"Üç" war 2013 im Rahmen des 66. Cannes Film Festival im Short Film Corner[22] zu sehen. Von März bis April 2013 war Sitter als Produktionspraktikant für einen Kinofilm tätig. Darüber hinaus hospitierte er beim Bayerischen Rundfunk in der Redaktion kinokino.[23] Im April 2013 schrieben die türkischen Zeitungen[24][25][26] und Kanal D sprach [27] erneut anerkennend von Sitter und der Erstvorstellung von "Üç" in München. Zudem berichtete die Zeitung Münchner Merkur[28] empfehlend von Sitter. Des Weiteren wurde dieser Film im September 2013 für den Tag der Talente in Berlin, im Auftrag des Bundesministerium für Bildung und Forschung, und für den Deutschen Nachwuchsfilmpreis 2013 beim Filmfest "up-and-coming" im November 2013 in Hannover nominiert. Die philippinische Tageszeitung Newsdesk Asia erwähnte "Üç" lobend.[29] Im August 2013 hatte er einen Film, namens "In der Galerie" realisiert und mit Schauspielern wie zum Beispiel Ilona Grandke, Nadia Hilker, Seren Sahin, Barbara Dussler,[30] Felix Strobel [31], Anno Koehler, Herbert Forthuber zusammen gearbeitet.[32] Das Drehbuch hat Sitter mit dem Autor Wolf-Peter Arand erarbeitet.[33]

Filmografie (Auswahl)

  • 2003: heart trouble
  • 2009: SunnyRose
  • 2009: Marhaba, Shalom
  • 2010: Her Sey Acik - Alles ist offen
  • 2011: Clash
  • 2012: Üç
  • 2013: In der Galerie

Weblinks

Einzelnachweise

Fairytale kdmconfig Profil: Sitter, Kai
Beruf deutscher Regisseur
Persönliche Daten
Geburtsdatum 23. September 1987
Geburtsort München


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