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Jungsteinzeitliche Megalithkulturen

Jungsteinzeitliche Megalithkulturen waren kulturelle Phänomene, die während der Jungsteinzeit (Neolithikum) in vielen Regionen Europas auftraten. Sie zeichneten sich durch die Errichtung monumentaler Bauwerke aus großen Steinblöcken aus, die als Megalithen bezeichnet werden. Diese Bauwerke, zu denen Gräber, Steinkreise und Tempelanlagen gehörten, gelten als eines der eindrucksvollsten Zeugnisse der frühen Menschheitsgeschichte. Der Begriff „Megalith“ leitet sich von den altgriechischen Wörtern „mégas“ (groß) und „líthos“ (Stein) ab und beschreibt die gigantischen Dimensionen dieser Bauten, die oft ohne die Verwendung von Metallwerkzeugen errichtet wurden …


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Calvin, Johannes, französisch-schweizerischer Reformator, * 1509, † 1564; wirkte seit 1536 bes. in Genf, wo er eine strenge Kirchenzucht einführte, die von einem Konsistorium mit Unterstützung der weltlichen Behörden geübt wurde. Im Mittelpunkt seiner Lehre, des Calvinismus (Kalvinismus), steht die Prädestination, die Lehre von der Gnadenwahl, und die von Luther und Zwingli abweichende Abendmahlslehre. Calvin ist neben Zwingli Begründer der reformierten Kirche. Der Calvinismus verbreitete sich über Westdeutschland, die Niederlande, Frankreich (Hugenotten), England (Puritaner) und Nordamerika.

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