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Die Germanisch-Römischen Kriege bezeichnen eine Reihe von militärischen Konflikten zwischen der Römischen Republik beziehungsweise dem Römischen Reich und verschiedenen germanischen Stämmen. Diese Auseinandersetzungen erstreckten sich über mehrere Jahrhunderte, beginnend im späten 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur endgültigen Auflösung des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. Sie prägten die Beziehungen zwischen Römern und Germanen und hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische und kulturelle Entwicklung Europas …

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Joachim Gauck (* 24. Januar 1940 in Rostock) ist der elfte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Zuvor war er als evangelisch-lutherischer Pastor und Kirchenfunktionär, Volkskammerabgeordneter für Bündnis 90, Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen sowie als Publizist tätig. Am 18. März 2012 wählte ihn die Bundesversammlung mit großer Mehrheit zum Bundespräsidenten; am 23. März wurde er vereidigt.[1] Gauck gehört keiner Partei an.

Er leitete die Vorbereitung und Durchführung der beiden evangelischen Kirchentage 1983 und 1988 in Rostock. Während der friedlichen Revolution (Wende) in der Deutschen Demokratischen Republik wurde Gauck ein führendes Mitglied des Neuen Forums in Rostock. Am 18. März 1990 wurde er in die Volkskammer der DDR und von dieser am 21. Juni 1990 zum Vorsitzenden des Sonderausschusses zur Kontrolle der Auflösung des ehemaligen MfS/AfNS gewählt.

Gauck war ab dem 3. Oktober 1990 erster Leiter der Stasi-Unterlagen-Behörde (zeitweise auch „Gauck-Behörde“ genannt), die den Nachlass des Staatssicherheitsdienstes verwaltet und zugänglich macht. Nachdem ihn im Oktober 2000 Marianne Birthler abgelöst hatte, engagierte sich Gauck gesellschaftspolitisch mit Vorträgen und Medienaktivitäten, so etwa von 2003 bis 2012 als Vorsitzender der Vereinigung „Gegen Vergessen – Für Demokratie“. Er ist einer der Initiatoren der Prager Erklärung und der Erklärung über die Verbrechen des Kommunismus. Gauck wurde mehrfach für Verdienste und Publikationen geehrt und ausgezeichnet.

Einzelnachweise und Anmerkungen

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