Islam in der Zeit des Nationalsozialismus bezeichnet den Islam in Deutschland in der NS-Zeit zwischen 1933-1945. Im Deutschen Reich lebten seinerzeit rund 3000 Muslime, davon waren etwa 260 bis 300 Deutsche.
Islam in der NS-Zeit zwischen 1933-1945
Gegensatz zu den Juden in Deutschland die in Konzentrationslager getötet worden sind. Wurde der Islam niemals ausgerottet im Gegenteil sondern man benutzte den Islam für die eigene NS-Ideologie z.B. SS-Führer Heinrich Himmler schwärmte von einer „weltanschaulichen Verbundenheit" zwischen Nationalsozialismus und Islam. Auch Adolf Hitler soll gesagt haben "Wenn wir Mohammedaner geworden wären, würden wir heute die Welt besitzen." In der Tat gehen Historiker davon aus, dass sich Hitler sich für die Religion Islam sich intensiv beschäftigt hat. [1][2]
Einer der von Hitler sehr wehrt geschätzter Muslim war der Mufti und islamischer Geistlicher Mohammed Amin al-Husseini der palätinenser Nationalist wollte die von damals von den Briten beherrschten Gebiet Palästina einen Arabischen Staat machen. Hitler und al Husseini vereinte auch der Hass zu den Juden.
Die Einzelperson Amin al-Husseini wird heute von Rechtsextremisten teils dazu genutzt, um zu propagieren, dass Islam und NS-Regime sich nahestanden und heutige, in der Regel muslimfeindliche, Rechtsextreme deswegen nichts mit der Naziideologie zu tun hätten. Insgesamt ist die Geschichte von Muslimen während der NS-Zeit wenig erforscht, nach den bisherigen Erkenntnissen gab es unter den Muslimen zu dieser Zeit sowohl Opfer als auch Kollaborateure des NS-Regimes.
Siehe auch
- Geschichte des Islams in Deutschland
Weblinks
- Zwischen Preussenadler und Hakenkreuz Islam in Deutschland von 1739 - 1945 enfal.de
- HITLERS MUSLIME Der Feind meines Feindes volker-koop.de
- Geschichte des Islams in Deutschland von 1731/1732 bis 1945 helmut-zenz.de