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Die Germanisch-Römischen Kriege bezeichnen eine Reihe von militärischen Konflikten zwischen der Römischen Republik beziehungsweise dem Römischen Reich und verschiedenen germanischen Stämmen. Diese Auseinandersetzungen erstreckten sich über mehrere Jahrhunderte, beginnend im späten 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur endgültigen Auflösung des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. Sie prägten die Beziehungen zwischen Römern und Germanen und hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische und kulturelle Entwicklung Europas …

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Altes Rom

Antikes Rom in der Gegenwart.

Imperium Romanum (dt. Römisches Reich) bezeichnet das von der Stadt Rom aus regierte politische Gebilde, das während seiner Blütezeit vom 1. Jahrhundert v. Chr. bis zum 5. Jahrhundert n. Chr. einen Großteil Europas, Nordafrikas und Teile des Nahen Ostens umfasste. Das Imperium Romanum gilt als eines der bedeutendsten Reiche der Geschichte und hat nachhaltig Einfluss auf Kultur, Recht, Architektur und Verwaltung in der westlichen Welt ausgeübt. Der Aufstieg und Fall des römischen Imperiums sind eng mit den politischen, militärischen und sozialen Entwicklungen dieser Zeit verbunden.

Geographische Ausdehnung und Verwaltung

Zu seiner größten Ausdehnung umfasste das Imperium Romanum Gebiete, die heute zu mehr als 30 modernen Staaten gehören, darunter Italien, Frankreich, Spanien, Portugal, das Vereinigte Königreich, Griechenland, die Türkei, Syrien und Ägypten. Das Reich war in verschiedene Provinzen unterteilt, die von Statthaltern verwaltet wurden, die die Befugnis hatten, Gesetze zu erlassen und Steuern zu erheben. Diese Provinzen waren wichtige wirtschaftliche und administrative Einheiten, die eine Vielzahl von Kulturen und Völkern umfassten.

Die Verwaltung des Imperiums war von einer bemerkenswerten Effizienz geprägt, die sich in einem ausgeklügelten System von Straßen, Wasserleitungen und Verwaltungsstrukturen niederschlug. Die römischen Straßen waren nicht nur für den Handel und die Mobilität von Truppen entscheidend, sondern trugen auch zur Integration der Provinzen in das Reich bei. Die römische Gesetzgebung war ein weiteres zentrales Element der imperialen Verwaltung, das den Bürgern Rechte garantierte und einheitliche Regeln für das gesamte Reich etablierte.

Geschichte des Imperium Romanum

Die Geschichte des Imperium Romanum lässt sich grob in mehrere Phasen unterteilen, die verschiedene politische Systeme und Regierungsformen widerspiegeln. Der Übergang von der Römischen Republik zum Imperium begann im Jahr 27 v. Chr., als Octavian, der später als Augustus bekannt wurde, die Macht übernahm. Dies markierte den Beginn der kaiserlichen Ära, in der das Imperium von einem einzelnen Herrscher regiert wurde.

Die Zeit der sogenannten „Pax Romana“, die etwa von 27 v. Chr. bis 180 n. Chr. dauerte, war eine Phase des relativen Friedens und der Stabilität im gesamten Imperium. Während dieser Zeit erlebte das Reich wirtschaftliches Wachstum, kulturelle Blüte und militärische Expansion. Die römische Kultur blühte in den Bereichen Kunst, Literatur und Architektur, und es wurden bedeutende Bauwerke wie das Kolosseum und die Pantheon errichtet.

Mit dem Tod von Kaiser Marcus Aurelius im Jahr 180 n. Chr. begann jedoch eine Phase der politischen Instabilität und militärischen Krisen, die als „Krise des dritten Jahrhunderts“ bekannt ist. In dieser Zeit kam es zu einer Vielzahl von Bürgerkriegen, Plünderungen durch barbarische Stämme und einer schleichenden wirtschaftlichen Dekadenz. Die politischen Umwälzungen führten zur Aufteilung des Reiches und zur Einführung neuer administrativer Strukturen.

Im Jahr 284 n. Chr. ergriff Kaiser Diokletian Maßnahmen zur Stabilisierung des Imperiums, indem er es in vier Teile unterteilte, die jeweils von einem eigenen Herrscher geleitet wurden. Diese Reformen führten zu einer vorübergehenden Stabilisierung, doch die interne und externe Krise blieb bestehen. Der Fall des Weströmischen Reiches wurde schließlich 476 n. Chr. durch den Abzug des letzten weströmischen Kaisers, Romulus Augustulus, eingeleitet, während das Oströmische Reich, auch bekannt als Byzantinisches Reich, weiterhin bestand.

Gesellschaft und Kultur

Die römische Gesellschaft war stark hierarchisch strukturiert und umfasste verschiedene Klassen, die vom Patriziat, der wohlhabenden Oberschicht, bis zu den Plebejern, den einfachen Bürgern, reichten. Sklaverei spielte eine zentrale Rolle in der römischen Wirtschaft und Gesellschaft, wobei Sklaven in Haushalten, auf Feldern und in Minen arbeiteten. Der Besitz von Sklaven war ein Statussymbol und trug zur wirtschaftlichen Stabilität des Imperiums bei.

Die römische Kultur war ein Schmelztiegel verschiedener Einflüsse, die aus den eroberten Provinzen stammten. Die römische Religion war polytheistisch und verehrte eine Vielzahl von Göttern und Göttinnen, die oft mit den Gottheiten anderer Kulturen, wie den griechischen, identifiziert wurden. Kulturelle Praktiken, Feste und Spiele, wie die Gladiatorenkämpfe, waren wesentliche Bestandteile des römischen Lebens und trugen zur Identität der römischen Bürger bei.

Das römische Rechtssystem hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf die spätere Entwicklung des Rechts in Europa. Die Prinzipien des römischen Rechts, wie das Konzept der Rechtsprechung, die Trennung von öffentlichem und privatem Recht sowie die Gewährleistung von Rechtsstaatlichkeit, legten den Grundstein für viele moderne Rechtssysteme.

Architektur und Ingenieurwesen

Die Architektur des Imperium Romanum ist berühmt für ihre Monumentalität und Innovationskraft. Die Römer entwickelten Techniken wie den Bogen, die Kuppel und die Verwendung von Zement, was zu einer Vielzahl von beeindruckenden Bauwerken führte. Zu den bekanntesten Bauwerken zählen das Kolosseum, das Pantheon und die Aquädukte, die Wasser aus entfernten Quellen in die Städte leiteten.

Die römischen Städte waren oft nach einem einheitlichen Plan angelegt, mit einem Forum als Zentrum des öffentlichen Lebens, in dem politische Versammlungen, Märkte und religiöse Zeremonien stattfanden. Die Städte waren durch ein Netzwerk von Straßen miteinander verbunden, das nicht nur den Handel förderte, sondern auch die schnelle Bewegung von Truppen ermöglichte.

Militär und Expansion

Das römische Militär war eine der Hauptsäulen des Imperium Romanum und spielte eine entscheidende Rolle bei der Expansion und dem Schutz des Reiches. Die Legionen waren gut organisiert und ausgebildet, was sie zu einer der schlagkräftigsten Streitkräfte der antiken Welt machte. Die römischen Soldaten waren nicht nur Krieger, sondern auch Bauarbeiter und Ingenieure, die beim Bau von Straßen, Brücken und Befestigungsanlagen halfen.

Die militärische Expansion begann im 3. Jahrhundert v. Chr. und führte zu den Eroberungen in ganz Europa, Nordafrika und dem Nahen Osten. Die Siege über rivalisierende Mächte, wie die Karthager während der Punischen Kriege, festigten die Macht Roms und erweiterten dessen Einflussbereich erheblich. Diese Expansion führte jedoch auch zu Herausforderungen, einschließlich der Notwendigkeit, die neu eroberten Gebiete zu verwalten und zu integrieren, was letztendlich zu politischen Spannungen und Konflikten innerhalb des Reiches beitrug.

Untergang des Imperium Romanum durch die Germanen

Der Untergang des Imperium Romanum im Westen war ein komplexer Prozess, der durch eine Vielzahl von Faktoren bedingt war, unter anderem durch interne politische Instabilität, wirtschaftliche Schwierigkeiten und militärische Überdehnung. Ein entscheidender Aspekt dieses Niedergangs war der Einfluss und die militärische Bedrohung durch die germanischen Stämme, die an den Grenzen des Reiches lebten. Diese Stämme, darunter die Goten, Vandalen, Franken und Sachsen, wurden durch verschiedene Faktoren zur Migration und zur Invasion in römisches Territorium motiviert.

Im 3. und 4. Jahrhundert n. Chr. drangen viele germanische Gruppen in die römischen Provinzen ein, oft als Reaktion auf Druck durch andere nomadische Völker, insbesondere die Hunnen, die in Osteuropa und Asien auftraten. Die Völkerwanderung führte dazu, dass große Gruppen von Germanen über die Donau- und Rhein-Grenzen in das römische Gebiet eindrangen. Die Goten, unterteilt in die Westgoten und Ostgoten, waren besonders prominent in dieser Zeit. Sie führten mehrere erfolgreiche Aufstände gegen die römische Herrschaft und plünderten römische Städte, was zu einer Schwächung der imperialen Autorität führte.

Ein markantes Ereignis war die Schlacht von Adrianopel im Jahr 378 n. Chr., in der die römische Armee unter Kaiser Valens von den Westgoten entscheidend geschlagen wurde. Diese Niederlage hatte weitreichende Folgen und leitete einen kontinuierlichen Prozess der Entropie für das weströmische Reich ein. Im Jahr 410 n. Chr. eroberten die Westgoten unter König Alarich die Stadt Rom, was als Symbol für den Zerfall der römischen Macht gilt.

Die Vandalen plünderten im Jahr 455 n. Chr. Rom erneut, und die Franken begannen, die Kontrolle über Gallien zu übernehmen. Der Druck durch diese Stämme führte zu einem enormen Verlust an Territorium und Ressourcen für das Imperium. Letztendlich wurde die Herrschaft über das Weströmische Reich 476 n. Chr. mit der Absetzung von Romulus Augustulus durch den germanischen Anführer Odoaker formell beendet. Diese Ereignisse markieren oft den Übergang von der Antike zum Mittelalter und den endgültigen Fall des Imperium Romanum, dessen Einfluss auf die europäische Geschichte dennoch fortbestand. Die germanischen Stämme, die einst die römischen Grenzen bedrohten, übernahmen schließlich viele der kulturellen und politischen Strukturen des gefallenen Reiches und trugen zur Entstehung neuer Königreiche und Gesellschaften in Europa bei.

Einfluss und Erbe

Das Imperium Romanum hinterließ ein umfangreiches Erbe, das bis in die moderne Zeit reicht. Die römische Sprache, Latein, entwickelte sich zur Basis vieler europäischer Sprachen und beeinflusste die Entwicklung der modernen Linguistik. Auch die römische Literatur und Philosophie, repräsentiert durch Autoren wie Cicero, Vergil und Seneca, haben bis heute Einfluss auf die westliche Kultur.

Das römische Rechtssystem und die Prinzipien der Rechtsprechung, die während der römischen Kaiserzeit formuliert wurden, bilden die Grundlage für viele moderne Rechtssysteme. Die römische Architektur und Ingenieurskunst setzen Maßstäbe, die bis in die heutige Baukunst nachwirken, und das Konzept des städtischen Lebens, das die Römer entwickelten, beeinflusste die Gestaltung vieler moderner Städte.

Gesamtbetrachtung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Imperium Romanum nicht nur eine der mächtigsten Zivilisationen der Antike war, sondern auch eine entscheidende Rolle in der Entwicklung der westlichen Kultur und Zivilisation spielte. Sein Erbe ist bis heute in vielen Aspekten des modernen Lebens präsent, von der Sprache über das Rechtssystem bis hin zur Architektur.

Siehe auch

Enzyklopädien & Lexika

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Encyclopedia.com

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World History Encyclopedia

Wissen.de

Bibliotheken

Deutsche Nationalbibliothek (DNB)

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Internet Archive (Wayback Machine)

Zeno.org

Wörterbücher

Duden

Langenscheidt-Wörterbücher

Pons-Wörterbuch

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache (DWDS)

Literaturverzeichnis

Überblicksdarstellungen

Neben Aufstieg und Niedergang der römischen Welt, Oldenbourg Grundriss der Geschichte (Bd. 2–4), The Edinburgh History of Ancient Rome (herausgegeben von J. S. Richardson, 8 Bände, Edinburgh 2012–2020) und vor allem der Cambridge Ancient History (2. veränderte Auflage; ab Bd. 7, Teilband 2, The Rise of Rome to 220 B. C.):

  • Mary Beard: SPQR. Die tausendjährige Geschichte Roms. S. Fischer, Frankfurt am Main 2016, ISBN 978-3100022301 (populärwissenschaftlicher Überblick).
  • Ada Gabucci: Rom und sein Imperium. Theiss, Stuttgart 2005, ISBN 3-8062-1932-X (reich bebilderte Geschichte über die Gründung, Ausbreitung und Herrschaft).
  • Alfred Heuß: Römische Geschichte. 10. Auflage, hrsg., eingel. und mit einem neuen Forschungsteil vers. von Jochen Bleicken, Werner Dahlheim, Hans-Joachim Gehrke. Schöningh, Paderborn 2007 (zuerst 1960), ISBN 978-3-506-73927-8 (bester, wenngleich auch manchmal recht knapper Überblick zur römischen Geschichte in deutscher Sprache).
  • Karl-Joachim Hölkeskamp, Elke Stein-Hölkeskamp (Hrsg.): Erinnerungsorte der Antike. Die römische Welt. Beck, München 2006, ISBN 3-406-54682-X (gut lesbare Sammlung von Fallbeispielen zu römischen Erinnerungsorten).
  • Ulrich Huttner: Römische Antike. UTB, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-8252-3122-4 (solider Gesamtüberblick).
  • Ingemar König: Der römische Staat – Ein Handbuch. Reclam, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-15-010644-0.
  • Wolfgang Schuller (Hrsg.): Das Römische Weltreich. 2. Auflage. Theiss, Stuttgart 2003, ISBN 3-8062-1744-0 (gut lesbarer Querschnitt durch die Zeit des römischen Weltreichs).
  • Michael Sommer: Römische Geschichte. Von den Anfängen bis zum Untergang. Kröner, Stuttgart 2016, ISBN 978-3520909015 (einbändige Sonderausgabe von Sommers Römischer Geschichte in zwei Bänden, siehe unten).
  • Greg Woolf: Rom. Die Biographie eines Weltreichs. Aus dem Englischen von Andreas Wittenburg. Klett-Cotta, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-608-94848-6 (mit dem Fokus auf strukturelle Fragen).

Republik

  • Jochen Bleicken: Geschichte der römischen Republik. 6. Auflage. Oldenbourg, München 2004, ISBN 978-3-486-49666-6 (Oldenbourg Grundriss der Geschichte. 2).
  • Wolfgang Blösel: Die römische Republik. Forum und Expansion. Beck, München 2015, ISBN 978-3-406-67413-6.
  • Klaus Bringmann: Geschichte der Römischen Republik. Von den Anfängen bis Augustus. Beck, München 2002, ISBN 3-406-49292-4 (Beck’s historische Bibliothek; solide und zuverlässige Darstellung der Republik).
  • Harriet I. Flower (Hrsg.): The Cambridge Companion to the Roman Republic. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 2004, ISBN 0-521-00390-3 (Nachdruck ebenda: 2005, 2007).
  • Karl-Joachim Hölkeskamp, Elke Stein-Hölkeskamp (Hrsg.): Von Romulus zu Augustus. Große Gestalten der römischen Republik. Beck, München 2000, ISBN 3-406-46697-4.
  • Martin Jehne: Die römische Republik. Von der Gründung bis Caesar. 2. Auflage. Beck, München 2008, ISBN 978-3-406-50862-2 (Beck’sche Reihe. Wissen. 2008).
  • Kathryn Lomas: The Rise of Rome. From the Iron Age to the Punic Wars. Profile, London 2018.
  • David Potter: The Origin of Empire. Rome from the Republic to Hadrian. Profile, London 2019.
  • Michael Sommer: Römische Geschichte I. Rom und die antike Welt bis zum Ende der Republik (= Kröners Taschenausgabe. Band 449). Kröner, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-520-44901-6.
  • Uwe Walter: Politische Ordnung in der Römischen Republik. Oldenbourg, Berlin/Boston 2017, ISBN 978-3486596960.

Prinzipat

(teilweise mit Übergängen in die frühe Spätantike)

  • Hartwin Brandt: Die Kaiserzeit. Römische Geschichte von Octavian bis Diocletian. 31 v. Chr.–284 n. Chr. Beck, München 2021, ISBN 978-3406775024 (aktuelles Handbuch zur frühen und hohen Kaiserzeit mit umfangreichen Literaturhinweisen).
  • Manfred Clauss (Hrsg.): Die römischen Kaiser. 55 historische Portraits von Caesar bis Iustinian. 3. Auflage. Beck, München 2005, ISBN 3-406-47288-5.
  • Karl Christ: Geschichte der Römischen Kaiserzeit. Von Augustus bis zu Konstantin. 6. Aufl. mit aktualisierter Bibliographie. Beck, München 2009 (Beck’s historische Bibliothek; gut lesbare Darstellung der Kaiserzeit bis Konstantin. Standardwerk, aber mittlerweile in Teilen überholt).
  • Werner Dahlheim: Geschichte der Römischen Kaiserzeit. 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Oldenbourg, München 2003, ISBN 3-486-49673-5 (Oldenbourg Grundriss der Geschichte 3).
  • Armin Eich: Die römische Kaiserzeit. Beck, München 2014.
  • Egon Flaig: Den Kaiser herausfordern. Campus, Frankfurt 1992.
  • Albino Garzetti: L’Impero da Tiberio agli Antonini. Cappelli, Bologna 1960 (Storia di Roma. 6). Auch englisch: From Tiberius to the Antonines. Methuen, London 1974, ISBN 0-416-16800-0, Methuen, London 1976, ISBN 0-416-70480-8 (University paperbacks. 605).
  • Klaus-Peter Johne (Hrsg.): Die Zeit der Soldatenkaiser. 2 Bände. Akademie-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-05-004529-0.
  • Michael Kulikowski: The Triumph of Empire. The Roman World from Hadrian to Constantine. Profile, London 2016.
  • David S. Potter: The Roman Empire at bay. AD 180–395. Routledge, London u. a. 2004, ISBN 0-415-10058-5 (Routledge History of the Ancient World; sehr gute Gesamtdarstellung der Zeit von 180 bis 395).
  • David S. Potter: A Companion to the Roman Empire. Blackwell, London 2009.
  • Michael Sommer: Römische Geschichte II. Rom und sein Imperium in der Kaiserzeit (= Kröners Taschenausgabe. Band 458). Kröner, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-520-45801-8.
  • Michael Sommer: Das römische Kaiserreich. Aufstieg und Fall einer Weltmacht. Kohlhammer, Stuttgart 2018 (knapper als Sommers Rom und sein Imperium in der Kaiserzeit).

Spätantike

  • Henning Börm: Westrom. Von Honorius bis Justinian. 2. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart 2018, ISBN 978-317-033216-4.
  • Alexander Demandt: Die Spätantike. Römische Geschichte von Diocletian bis Justinian. 284–565 n. Chr. 2. vollständig bearbeitete und erweiterte Auflage. Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-55993-8 (Handbuch der Altertumswissenschaft. III. 6); auch als inhaltlich gekürzte Ausgabe ohne wissenschaftlichen Apparat erhältlich: Geschichte der Spätantike. München 2008, ISBN 978-3-406-57241-8 (deutsches Standardwerk zur Spätantike).
  • John Haldon: The Empire That Would Not Die. The Paradox of Eastern Roman Survival. 640–740. Harvard University Press, Cambridge, MA 2016.
  • Scott Fitzgerald Johnson (Hrsg.): The Oxford Handbook of Late Antiquity. Oxford University Press, Oxford u. a. 2012 (relativ aktuelles und recht umfassendes Handbuch zur Spätantike mit umfangreicher Bibliographie).
  • Mischa Meier: Geschichte der Völkerwanderung. Europa, Asien und Afrika vom 3. bis zum 8. Jahrhundert. C. H. Beck, München 2019, ISBN 978-3-406-73959-0.
    (Die derzeit aktuelle und umfassendste Darstellung zur Völkerwanderungszeit; Besprechung bei Plekos; bei H-Soz-Kult.)
  • Stephen Mitchell, Geoffrey Greatrex: A History of the Later Roman Empire. AD 284–700. 3. Auflage. Wiley-Blackwell, Hoboken (New Jersey) 2023.
  • Rene Pfeilschifter: Die Spätantike. Der eine Gott und die vielen Herrscher. Beck, München 2014.

Spezialuntersuchungen

  • Michael von Albrecht: Geschichte der römischen Literatur. 2 Bände. 3., verbesserte und erweiterte Auflage. De Gruyter, Berlin/Boston 2012.
  • Thomas Fischer: Gladius. Roms Legionen in Germanien. C.H. Beck, München 2020.
  • Andrea Giardina (Hrsg.): Der Mensch der römischen Antike. Magnus Verlag, Essen 2004, ISBN 978-3-88400-801-0.
  • Harald Küthmann u. a.: Bauten Roms auf Münzen und Medaillen. Beckenbauer, München 1973 (Ausstellung der Staatlichen Münzsammlung München vom 16. Oktober bis 2. Dezember 1973).
  • Ludwig Wamser (Hrsg.): Die Römer zwischen Alpen und Nordmeer. Zivilisatorisches Erbe einer europäischen Militärmacht. Katalog-Handbuch zur Landesausstellung des Freistaates Bayern. Zabern, Mainz 2000, ISBN 3-8053-2615-7. Sonderausgabe Albatros im Patmos Verlag, Düsseldorf 2004, ISBN 3-491-96108-4 (Ausstellung in Rosenheim vom 12. Mai – 5. November 2000).
  • Hans-Joachim Drexhage, Heinrich Clemens Konen, Kai Ruffing: Die Wirtschaft des Römischen Reiches (1.–3. Jahrhundert). Eine Einführung (= Studienbücher Geschichte und Kultur der Alten Welt). Akademie-Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-05-003430-0.
  • Ulrich Fellmeth: Pecunia non olet. Die Wirtschaft der antiken Welt. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-534-20840-1.
  • Jan Dirk Harke: Römisches Recht. Von der klassischen Zeit bis zu den modernen Kodifikationen. Beck, München 2008, ISBN 978-3-406-57405-4.
  • Paul Zanker: Die römische Kunst. Beck, München 2016, ISBN 978-3-406-54688-4.
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