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Die Germanisch-Römischen Kriege bezeichnen eine Reihe von militärischen Konflikten zwischen der Römischen Republik beziehungsweise dem Römischen Reich und verschiedenen germanischen Stämmen. Diese Auseinandersetzungen erstreckten sich über mehrere Jahrhunderte, beginnend im späten 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur endgültigen Auflösung des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. Sie prägten die Beziehungen zwischen Römern und Germanen und hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische und kulturelle Entwicklung Europas …

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Heinz Gotenbruck (* 1910 in Oppeln) ist ein Dichterarzt.

Leben[]

Gotenbruck bildete sich 1927 bei Georg Nerlich zum Maler aus (dessen Kurse er später erneut besuchte). Er studierte Medizin in Breslau, Greifswald und Wien und machte 1933 das Staatsexamen. Von 1935 bis 1937 ging er bei Karl Hoffmann in den Malunterricht. 1938 wurde er Facharzt für Chirurgie und war ärztlich tätig in Beuthen O/S, Dresden und in der chirurgischen Universitätsklinik Wien. Von 1939 bis 1946 trat er in den Kriegsdienst und geriet in Gefangenschaft. Nach langer ärztlicher Tätigkeit begann er erst 1977 wieder künstlerisch tätig zu sein und bildete sich bei Burgi Kühnemann weiter.[1] Gotenbruck veröffentlichte u. a. den Gedichtband Das Tagebuch der inwendigen Schau. 1986 veröffentlichte Wilhelm Theopold eine Auswahl seiner Gedichte in der Dichterärzte-Anthologie Doktor und Poet dazu.

Literatur[]

  • Dietrich Reimers: Dr. med. Heinz Gotenbruck 75 Jahre alt. Rundbrief Deutscher Schriftstellerärzte, März 1985
  • Heinz Gotenbruck (1910). Kurzbiografie und Gedichte. In: Wilhelm Theopold: Doktor und Poet dazu: Dichterärzte aus fünf Jahrhunderten. Mainz: Kirchheim, 1986, S. 362–365. ISBN 3-87409-024-8

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Heinz Gotenbruck im Allgemeinen Lexikon der Kunstschaffenden in der bildenden und gestaltenden Kunst.


Fairytale kdmconfig Profil: Gotenbruck, Heinz
Beruf Dichterarzt
Persönliche Daten
Geburtsdatum 1910
Geburtsort Oppeln
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