Encyclopædia Wiki

Die Germanisch-Römischen Kriege bezeichnen eine Reihe von militärischen Konflikten zwischen der Römischen Republik beziehungsweise dem Römischen Reich und verschiedenen germanischen Stämmen. Diese Auseinandersetzungen erstreckten sich über mehrere Jahrhunderte, beginnend im späten 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur endgültigen Auflösung des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. Sie prägten die Beziehungen zwischen Römern und Germanen und hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische und kulturelle Entwicklung Europas …

MEHR ERFAHREN

Encyclopædia Wiki
Advertisement

Heinrich von Bünau (* 21. September 1898 in Leipzig; † 1949 ebenda) war ein deutscher Richter. 1944 war er Oberstrichter am Zentralgericht des Heeres.

Leben[]

Heinrich von Bünau entstammte dem vogtländischen Uradelsgeschlecht derer von Bünau. Er wurde als zweites Kind des Generaloberarztes Günther von Bünau (1863−1946) und der Else Brühl geboren.

Nach der Schulausbildung schlug er wie viele seiner Familienmitglieder die Militärlaufbahn ein. Er stieg bis zum Hauptmann auf und wechselte im Anschluss zur Militärjustiz. Er wurde zunächst Oberkriegsgerichtsrat. 1944 erfolgte seine Erennennung zum Oberstrichter am Zentralgericht des Heeres.

In seiner Freizeit verwaltete er das Geschlechtsarchiv der Familie von Bünau, das heute im Sächsischen Staatsarchiv - Hauptstaatsarchiv Dresden verwaltet wird.[1]

Literatur[]

  • Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser, 41. Jg., 1942, S. 125.
  • Manfred Messerschmidt: Die Wehrmachtjustiz 1933–1945. Paderborn 2005.
  • Martina Schattkowsky (Hg.): Die Familie von Bünau. Adelsherrschaften in Sachsen und Böhmen vom Mittelalter bis zur Neuzeit. (Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde 27), Leipzig 2008.

Einzelnachweise[]

  1. Bestand 12579 Familiennachlass Grafen und Freiherren von Bünau (D)


Fairytale kdmconfig Profil: Bünau, Heinrich von
Beruf deutscher Richter
Persönliche Daten
Geburtsdatum 21. September 1898
Geburtsort Leipzig
Sterbedatum 1949
Sterbeort Leipzig
Advertisement