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Die Germanisch-Römischen Kriege bezeichnen eine Reihe von militärischen Konflikten zwischen der Römischen Republik beziehungsweise dem Römischen Reich und verschiedenen germanischen Stämmen. Diese Auseinandersetzungen erstreckten sich über mehrere Jahrhunderte, beginnend im späten 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur endgültigen Auflösung des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. Sie prägten die Beziehungen zwischen Römern und Germanen und hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische und kulturelle Entwicklung Europas …

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Heinrich von Bünau (* 23. Januar 1886 in Mülhausen; † 27. Mai 1954 in Bethel in Bielefeld) war ein deutscher Offizier. Er war SS-Standartenführer und Kreisjägermeister, Major im Generalstab und Ritter des hohenzollerschen Hausordens mit Schwertern. Ferner besaß er das Gut Sophienhof bei Plathe in Pommern (339 ha).

Leben[]

Heinrich von Bünau entstammte dem Uradelsgeschlecht derer von Bünau. Er wurde als zweites Kind des Generalmajors Heinrich von Bünau (1850−1919) und der Therese Lucy geb. von Borries im Elsass geboren.

Nach der Schulausbildung wurde er wie viele seiner Familienmitglieder Land- und Forstwirt. Als Kreisjägermeister trat er dem Reichsbund Deutsche Jägerschaft bei und wurde anerkannte Lehrherr für Berufsjägerlehrlinge.[1]. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er Mitglied der NSDAP (Mitgliednummer 943.952). Am 1. September 1941 erfolgte seine Ernennung zum SS-Standartenführer.[2]

Literatur[]

  • Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser, 41. Jg., 1942, S. 126.
  • Martina Schattkowsky (Hg.): Die Familie von Bünau. Adelsherrschaften in Sachsen und Böhmen vom Mittelalter bis zur Neuzeit. (Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde 27), Leipzig 2008.

Einzelnachweise[]



Fairytale kdmconfig Profil: Bünau, Heinrich von
Beruf deutscher Offizier
Persönliche Daten
Geburtsdatum 23. Januar 1886
Geburtsort Mülhausen
Sterbedatum 27. Mai 1954
Sterbeort Bethel, Bielefeld
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