Heinrich von Bünau (* 23. Januar 1886 in Mülhausen; † 27. Mai 1954 in Bethel in Bielefeld) war ein deutscher Offizier. Er war SS-Standartenführer und Kreisjägermeister, Major im Generalstab und Ritter des hohenzollerschen Hausordens mit Schwertern. Ferner besaß er das Gut Sophienhof bei Plathe in Pommern (339 ha).
Leben[]
Heinrich von Bünau entstammte dem Uradelsgeschlecht derer von Bünau. Er wurde als zweites Kind des Generalmajors Heinrich von Bünau (1850−1919) und der Therese Lucy geb. von Borries im Elsass geboren.
Nach der Schulausbildung wurde er wie viele seiner Familienmitglieder Land- und Forstwirt. Als Kreisjägermeister trat er dem Reichsbund Deutsche Jägerschaft bei und wurde anerkannte Lehrherr für Berufsjägerlehrlinge.[1]. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er Mitglied der NSDAP (Mitgliednummer 943.952). Am 1. September 1941 erfolgte seine Ernennung zum SS-Standartenführer.[2]
Literatur[]
- Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser, 41. Jg., 1942, S. 126.
- Martina Schattkowsky (Hg.): Die Familie von Bünau. Adelsherrschaften in Sachsen und Böhmen vom Mittelalter bis zur Neuzeit. (Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde 27), Leipzig 2008.
Einzelnachweise[]
Profil: Bünau, Heinrich von | ||
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Beruf | deutscher Offizier | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 23. Januar 1886 | |
Geburtsort | Mülhausen | |
Sterbedatum | 27. Mai 1954 | |
Sterbeort | Bethel, Bielefeld |