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Die Germanisch-Römischen Kriege bezeichnen eine Reihe von militärischen Konflikten zwischen der Römischen Republik beziehungsweise dem Römischen Reich und verschiedenen germanischen Stämmen. Diese Auseinandersetzungen erstreckten sich über mehrere Jahrhunderte, beginnend im späten 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur endgültigen Auflösung des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. Sie prägten die Beziehungen zwischen Römern und Germanen und hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische und kulturelle Entwicklung Europas …

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Heinrich Brandes (* 1. April 1911 in Salzwedel; † 1962 vermutlich in Großenhain) war ein Oberst der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik.

Nach Besuch der Volksschule begann er eine Tätigkeit als Maurer. 1926 wurde er Mitglied der SAJ (Sozialistische Arbeiterjugend) und trat 1929 der SPD bei. Im April 1934 ging er in die Emigration nach Belgien und nach Beginn des Francoputsches als Freiwilliger nach Spanien. Er kämpfte bis 1939 an der Nord- und Zentralfront sowie in Katalonien, wurde Offizier und war zuletzt Politkommissar im „Thälmann-Bataillon“ der Internationalen Brigaden. In dieser Zeit trat er der KPD bei.

1939 wurde Heinrich Brandes schwer verwundet, befand sich danach in Hospitalen in Frankreich, in Internierungslagern und im KZ Miranda de Ebro. Von Februar 1945 bis Februar 1946 wurde er in Madrid in Untersuchungshaft festgehalten.

Nach seiner Rückkehr im Juli 1946 nach Salzwedel wurde er als Oberkommissar der Kreispolizei eingesetzt. Bis 1949 arbeitete er als Kreispolizeiamtsleiter in Gardelegen und wurde am 1. Mai zum Oberrat befördert und als Kommandeur der Grenzbereitschaft Erxleben eingesetzt. Von September 1949 bis Oktober 1950 besuchte Oberrat Brandes einen Sonderlehrgang in der Sowjetunion.

Nach Abschluss des Lehrgangs arbeitete er in verantwortlichen Dienststellungen der Kasernierten Volkspolizei (KVP) in Eggesin, Torgau und Spremberg.

Ein Qualifizierungslehrgang an der Hochschule für Offiziere in Dresden (1954–1955) befähigte ihn für den Einsatz als Leiter der Panzerschule der KVP in Großenhain. Am 31. Mai 1956 wurde er zum Oberst befördert.

Vom 1. September 1956 bis 30. April 1958 war Oberst Brandes Kommandeur der 7. Panzerdivision. Danach besuchte er zwei Jahre die Akademie des Generalstabes der Streitkräfte der UdSSR, um ab 30. Mai als Kommandeur der Panzer-Offiziersschule der NVA eingesetzt zu werden.

Bei einem Dienstsportunfall verletzte er sich schwer und verstarb wenige Monate nach der Invalidisierung.

Im Verlauf seiner militärischen Laufbahn wurde er mit dem Kampforden „Für Verdienste um Volk und Vaterland“ in Bronze und dem Vaterländischen Verdienstorden in Bronze ausgezeichnet. Außerdem wurde er für seinen Einsatz in den Internationalen Brigaden in Spanien mir der Hans-Beimler-Medaille und der Medaille „Kämpfer gegen den Faschismus“ geehrt. Im Februar 1989 erhielt das Aufklärungsbataillon 11 der NVA den Traditionsnamen „Heinrich Brandes“.

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Belege???--Encyclopædia 09:26, 10. Nov. 2013 (UTC)

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