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Die Germanisch-Römischen Kriege bezeichnen eine Reihe von militärischen Konflikten zwischen der Römischen Republik beziehungsweise dem Römischen Reich und verschiedenen germanischen Stämmen. Diese Auseinandersetzungen erstreckten sich über mehrere Jahrhunderte, beginnend im späten 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur endgültigen Auflösung des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. Sie prägten die Beziehungen zwischen Römern und Germanen und hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische und kulturelle Entwicklung Europas …

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Germanenpolitik ist ein Begriff, der die römische Strategie bezeichnet, die germanischen Stämme zwischen Rhein und Elbe zu unterwerfen oder zu beeinflussen. Die Germanenpolitik des Augustus (31 v. Chr. bis 14 n. Chr.) war besonders wichtig, da er versuchte, das rechtsrheinische Germanien zu erobern und zu romanisieren. Seine Feldzüge endeten jedoch mit der verheerenden Niederlage in der Varusschlacht (9 n. Chr.), die den römischen Vormarsch stoppte. Die Germanenpolitik der Römer war danach vor allem auf die Sicherung der Rheingrenze und die diplomatische Einbindung der germanischen Fürsten gerichtet

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