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Gegenreformation, in der historischen Forschung übliche Bezeichnung für die häufig gewaltsame Rekatholisierung nach der Reformation protestantisch gewordener Gebiete (v. a. 1555–1648). Die zunächst im Heiligen Römischen Reich (zuerst in Bayern) einsetzende Gegenreformation führte als Teil der allgemeinen politischen Konfessionalisierung in den Dreißigjährigen Krieg und wurde durch den Westfälischen Frieden beendet. Als Periodisierungsbegriff verwendet die heutige Geschichtsschreibung auch die Bezeichnung Konfessionelles Zeitalter.

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