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2024 YR4 (Asteroid)

2024 YR4 ist ein erdnaher Asteroid, der am 27. Dezember 2024 vom Asteroid Terrestrial-impact Last Alert System (ATLAS) am Standort Rio Hurtado in Chile entdeckt wurde und die Erde im Jahr 2032 bedroht. Mit einem geschätzten Durchmesser zwischen 40 und 100 Metern gehört er zur Gruppe der Apollo-Asteroiden, deren Bahnen die Erdbahn kreuzen. Aufgrund seiner potenziellen Nähe zur Erde und einer berechneten Wahrscheinlichkeit von etwa 1,4 % für einen Einschlag am 22. Dezember 2032 wurde 2024 YR4 auf der Turiner Skala mit Stufe 3 eingestuft, was eine genauere Beobachtung und Analyse erforderlich macht …

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GEO ist eine deutschsprachige Zeitschrift, die sich mit den Themengebieten Wissenschaft, Natur, Reisen, Kultur und Fotografie befasst und seit 1976 erscheint. Sie wird von der Hamburger Verlagsgruppe Gruner + Jahr herausgegeben und zählt zu den bekanntesten und renommiertesten Magazinen ihrer Art im deutschsprachigen Raum. GEO zeichnet sich durch eine Kombination aus anspruchsvollen journalistischen Inhalten und herausragender Bildsprache aus, was ihr sowohl in der Leserschaft als auch in Fachkreisen ein hohes Ansehen verschafft hat. Das Magazin versteht sich als Medium, das Wissen vermittelt und gleichzeitig durch visuelle Darstellungen inspiriert, und richtet sich an ein breites Publikum mit Interesse an fundierten Hintergrundberichten und außergewöhnlicher Fotografie.

Geschichte und Entwicklung

GEO wurde im Oktober 1976 erstmals veröffentlicht und basierte auf dem Konzept des französischen Magazins „Géo“, das seit 1976 in Frankreich erscheint. Der damalige Chefredakteur Rolf Gillhausen, der zuvor bei der Illustrierten „Stern“ tätig war, adaptierte die Idee für den deutschen Markt und entwickelte sie weiter. Bereits die erste Ausgabe der Zeitschrift erregte Aufmerksamkeit durch ihre hochwertige Gestaltung und die innovative Verbindung von journalistischen Reportagen mit großformatigen Farbfotografien. Die Zeitschrift konnte sich schnell am Markt etablieren und entwickelte sich in den folgenden Jahren zu einer festen Größe im Segment der Wissens- und Reportagemagazine.

Im Laufe der Jahrzehnte hat GEO zahlreiche thematische Ableger hervorgebracht, darunter GEO Special, GEO Epoche, GEO Wissen und GEOlino. Während GEO Special sich auf Reisereportagen konzentriert, widmet sich GEO Epoche der Geschichte und GEO Wissen behandelt Themen aus den Bereichen Wissenschaft, Gesundheit und Bildung. Mit GEOlino wurde ein speziell auf Kinder zugeschnittenes Format entwickelt, das junge Leser an anspruchsvolle Themen heranführt. Diese Erweiterungen des Markenkerns spiegeln die erfolgreiche Diversifikation und Anpassung an unterschiedliche Zielgruppen wider.

Thematische Ausrichtung

Das inhaltliche Profil von GEO ist geprägt durch die Vermittlung von Wissen in den Bereichen Wissenschaft, Umwelt, Reisen, Kultur und Gesellschaft. Das Magazin legt besonderen Wert auf fundierte Recherche und hochwertige journalistische Standards. Wissenschaftliche Themen wie Klima, Biologie, Medizin und Astronomie werden in allgemeinverständlicher Sprache aufbereitet, um auch einem breiteren Publikum zugänglich zu sein. Gleichzeitig wird großen Wert darauf gelegt, wissenschaftliche Erkenntnisse korrekt und präzise darzustellen, wodurch sich GEO auch bei Fachkreisen und Experten großer Beliebtheit erfreut.

Ein weiterer zentraler Bestandteil des Magazins ist die Natur- und Reisefotografie, die als Markenzeichen von GEO gilt. Die großformatigen Bildstrecken, die oft das zentrale Element eines Artikels bilden, setzen Maßstäbe in der visuellen Darstellung von Themen und schaffen es, Leser in die dargestellten Lebenswelten eintauchen zu lassen. Neben der visuellen und textlichen Qualität legt das Magazin großen Wert auf die Vermittlung von Geschichten, die Menschen, Kulturen und Lebensräume in den Fokus rücken und dabei häufig einen sozialkritischen oder umweltpolitischen Bezug haben.

Redaktioneller Anspruch und Arbeitsweise

Die Redaktion von GEO verfolgt einen hohen journalistischen Anspruch, der auf gründlicher Recherche, sorgfältiger Themenauswahl und einem narrativen Erzählstil basiert. Die Reportagen werden häufig von erfahrenen Journalisten und Fotografen erstellt, die ihre Arbeiten mit außergewöhnlichem Engagement und oft unter schwierigen Bedingungen realisieren. Das Ziel ist es, Geschichten zu erzählen, die gleichermaßen informieren, bewegen und inspirieren. Dabei steht stets die Vermittlung von Wissen im Vordergrund, ergänzt durch eine kritische Reflexion der behandelten Themen.

Die enge Zusammenarbeit zwischen Journalisten und Fotografen ist ein wesentlicher Bestandteil des redaktionellen Prozesses. Bereits in der Planungsphase eines Beitrags wird entschieden, welche visuelle Sprache das Thema am besten transportiert. Die Fotografie wird nicht nur als illustrative Ergänzung des Textes verstanden, sondern als eigenständiges Medium, das die Erzählung wesentlich prägt. Dieser interdisziplinäre Ansatz hat maßgeblich dazu beigetragen, dass GEO sich als Vorreiter für hochwertigen visuellen Journalismus etablieren konnte.

Zielgruppe und Leserschaft

GEO richtet sich an eine Zielgruppe, die ein hohes Interesse an fundierten Informationen und qualitativ hochwertigen Inhalten aufweist. Die Leserschaft ist breit gefächert und umfasst sowohl wissenschaftlich Interessierte als auch kultur- und reisefreudige Menschen. Das Magazin spricht sowohl ein akademisches Publikum als auch Laien an, die sich für komplexe Themen begeistern können. Die demografische Zusammensetzung der Leserschaft zeigt, dass GEO vor allem von Personen gelesen wird, die Wert auf Bildung, Weltoffenheit und Umweltbewusstsein legen.

Besonders bemerkenswert ist, dass GEO trotz der allgemeinen Krise im Printmediensektor eine treue und stabile Leserschaft vorweisen kann. Dies ist vor allem auf die hohe Qualität der Inhalte und die ästhetische Gestaltung des Magazins zurückzuführen, die eine einzigartige Positionierung im Markt ermöglicht. Zudem hat die Erweiterung der Marke durch Ableger wie GEOlino dazu beigetragen, auch jüngere Zielgruppen für die Themenwelt von GEO zu begeistern.

GEO und die digitale Transformation

Wie viele andere Printmedien hat auch GEO in den vergangenen Jahren auf die Herausforderungen der digitalen Transformation reagiert. Neben der Printausgabe bietet das Magazin eine umfangreiche Onlinepräsenz, die multimediale Inhalte wie Videos, Fotogalerien und interaktive Formate umfasst. Die Website und die zugehörigen Social-Media-Kanäle dienen nicht nur der Verbreitung der Inhalte, sondern auch der Interaktion mit der Leserschaft, die aktiv in Diskussionen eingebunden wird. Darüber hinaus hat GEO mit digitalen Formaten wie Podcasts und Apps neue Wege gefunden, um seine Inhalte zu vermitteln.

Die digitale Strategie von GEO zielt darauf ab, die Reichweite des Magazins zu erhöhen, ohne die Kernkompetenz der hochwertigen Reportage und Fotografie zu vernachlässigen. Durch die Kombination von traditionellen und neuen Medien gelingt es der Marke, sowohl ihre bestehende Leserschaft zu binden als auch neue Zielgruppen zu erschließen. Diese Strategie unterstreicht die Innovationsfähigkeit von GEO und sichert die Relevanz des Magazins in einer sich wandelnden Medienlandschaft.

Internationale Bedeutung und Einfluss

GEO hat sich nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern auch international einen Namen gemacht. Die Marke GEO ist in zahlreichen Ländern vertreten und wird in unterschiedlichen Sprachversionen veröffentlicht, darunter in Frankreich, Italien, Spanien und Russland. Jede Ausgabe ist dabei an die jeweilige Zielgruppe angepasst, wobei der hohe Qualitätsanspruch und die thematische Ausrichtung der Marke stets gewahrt bleiben. Dieser internationale Erfolg spiegelt die universelle Attraktivität der Themen wider, die von GEO behandelt werden, und zeigt, dass das Konzept des Magazins kulturübergreifend funktioniert.

Das Magazin hat durch seine Arbeit auch einen Einfluss auf andere Medien und den Journalismus insgesamt. Es hat dazu beigetragen, die Bedeutung von Bildjournalismus und narrativen Reportagen zu stärken und Maßstäbe für die Gestaltung und den Inhalt moderner Magazine gesetzt. Viele der von GEO aufbereiteten Themen, insbesondere im Bereich Umwelt und Klimaschutz, haben darüber hinaus zu gesellschaftlichen Debatten beigetragen und das Bewusstsein für globale Herausforderungen geschärft.

Geschichtswissenschaftliche Nachschlagewerke

Überprüfung unserer wissenschaftlichen Publikationen: Die wissenschaftliche Administration und damit die leitende Redaktion der Encyclopædia überprüft alle ihre Artikel anhand sehr traditionsreicher und umfangreicher, geschichtswissenschaftlicher Nachschlagewerke, wie der Brockhaus Enzyklopädie (seit 1808) und der Encyclopædia Britannica (seit 1768), auf inhaltliche Genauigkeit und Perfektion. Sie zieht aber auch noch andere fachwissenschaftliche Nachschlagewerke zu Rate, wenn es sich um spezielle Disziplinen mit komplizierter Recherche handelt. Die Aufnahme von Artikeln in die Encyclopædia erfolgt unter strengen wissenschaftlichen bzw. populärwissenschaftlichen Kriterien, die in den „Allgemeinen Nutzungsbedingungen“ genauer dargelegt werden.

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