Friedrich-Adolph Freiherr von Dellingshausen (* 1938) ist deutscher Berufssoldat im Ruhestand.
Leben und Wirken[]
Friedrich-Adolph von Dellingshausen ist Angehöriger des estländischen Adelsgeschlechts von Dellingshausen. Er durchlief die Offizierslaufbahn der Bundeswehr bis hin zum Rang eines Oberst und hatte verschiedene Führungsaufgaben an süddeutschen Standorten inne. Später arbeitete er im Verteidigungsministerium in Bonn. Ab dem 2. Oktober 1990 führte er das Cottbuser Panzerregiment. Nach der Auflösung dieses Regiments und einem vorübergehenden Einsatz in Ellwangen arbeitete er bis zu seiner Pensionierung 1996 in Chemnitz.[1]
Im Ruhestand wurde er Ordensritter der Johanniter, insbesondere zuständig für Personalfragen aber auch als Ordens-Archivar für Aufgaben bei der Aufarbeitung der Geschichte bis hin zum Veranstaltungsmanagement.[1][2][3]
Veröffentlichungen[]
- Johann Christoph Beckmann, Andreas von Klewitz, Alexander von Stechow und Friedrich-Adolph Freiherr von Dellingshausen: Anmerckungen von dem Ritterlichen Johanniter-Orden. Finckenstein & Salmuth, Juni 2012.
- Balley Brandenburg des Ritterlichen Ordens St. Johannis vom Spital zu Jerusalem und Friedrich-Adolph Freiherr von Dellingshausen: Die Mitglieder des Erweiterten Kapitels des Johanniterordens von 1958 bis 1999: Ein Photoalbum (mit 203 Portraitabbildungen). Finckenstein & Salmuth, 30. Januar 2012.
Einzelnachweise[]
- ↑ 1,0 1,1 Andrea Hilscher: Was macht eigentlich Friedrich Freiherr von Dellingshausen? Lausitzer Rundschau, 10. September 2005.
- ↑ Friedrich Adolph Freiherr von Dellingshausen: Johanniterorden auf GenWiki.
- ↑ Irene Jung: Zwischen Dekor und Engagement. Hamburger Abendblatt, 20. Mai 2006.
Profil: Dellingshausen, Friedrich-Adolph von | ||
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Namen | Dellingshausen, Friedrich-Adolph Freiherr von | |
Beruf | deutscher Offizier, Ordensritter des Johanniterordens | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 1938 |