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Die Germanisch-Römischen Kriege bezeichnen eine Reihe von militärischen Konflikten zwischen der Römischen Republik beziehungsweise dem Römischen Reich und verschiedenen germanischen Stämmen. Diese Auseinandersetzungen erstreckten sich über mehrere Jahrhunderte, beginnend im späten 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur endgültigen Auflösung des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. Sie prägten die Beziehungen zwischen Römern und Germanen und hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische und kulturelle Entwicklung Europas …

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Friedhelm Franken (* 1943) ist ein deutscher Journalist, Rhetoriker und Redenschreiber.

Leben und Wirken[]

Friedhelm Franken studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft an der Universität Köln.

1967 begann er eine Tätigkeit im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA), wo er unter anderem Stellvertretender Chefredakteur des „Bulletin der Bundesregierung“ und Koordinator der Öffentlichkeitsarbeit des BPA und der Bundesministerien war. Unter Bundeskanzler Willy Brandt war er als Vertreter von Klaus Harpprecht kommissarischer Leiter der „Schreibstube“ (Redenschreibergruppe) des Bundeskanzleramtes, in der er auch während der Kanzlerschaften von Helmut Schmidt und Helmut Kohl tätig war.

1984/1985 arbeitete er für das Vorstandsbüro Information und Publizistik als Leiter des Referats „Medien- und Gesellschaftspolitik“ der Bertelsmann AG.

1986 gründet Franken in Bonn das Beratungs-Unternehmen „Management- und Kommunikationsberatung Friedhelm Franken“. Für den VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft konzipierte er die Loseblattzeitschrift Der neue Redenberater, für die er von 1987 bis 2007 als Chefredakteur tätig war. 1993 initiierte er den Cicero-Rednerpreis, zu dessen Jury er bis 2004 gehörte.

2001 gründete er mit seinem Sohn Andreas Franken die „Bonn Business School für Kommunikation im Management“, die 2003 in „Akademie für Management-Kommunikation und Redenschreiben“ (AMAKOR) umbenannt wurde.

Zu den von ihm beratenen Unternehmen gehören Daimler-Chrysler, die Deutsche Post, die Deutsche Telekom, KPMG, Linde, PricewaterhouseCoopers und RWE.

Er ist Mitglied im Verband der Redenschreiber deutscher Sprache (VRdS).

Schriften[]

  • (Red.): Mut zur Zukunft. Regierungspolitik 1980–1984. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Bonn 1981.[1]
  • (Red.): Helmut Schmidt: Maximen politischen Handelns. Bemerkungen zu Moral, Pflicht und Verantwortung des Politikers. Rede auf dem Kant-Kongress der Friedrich-Ebert-Stiftung am 12. März 1981. Hrsg. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, 1981.[2]
  • (Hrsg.): Repräsentanten der Republik. Die deutschen Bundespräsidenten in Reden und Zeitbildern. Rentrop, Bonn 1989, ISBN 3-8125-0113-9.
  • (Red.): Die besten Reden von A–Z. Rentrop, Bonn 1990, ISBN 3-8125-0147-3.
  • mit Bernd Spillner: Die 500 besten Geschäftsbriefe. Mit CD. Verlag Moderne Industrie, Landsberg/Lech 1997, ISBN 3-478-35690-3.
  • (Red.): Die Redner-Datenbank. Rentrop, Bonn u.a. 1998, ISBN 3-8125-0320-4.
  • Die 350 besten internationalen Geschäftsbriefe. Englisch – Französisch – Spanisch – Deutsch. Mit CD. Verlag Moderne Industrie, Landsberg/Lech 1999, ISBN 3-478-36750-6.
  • mit Andreas Franken: Handbuch Redenschreiben. Helios Media, Berlin 2011, ISBN 978-3-942263-11-5.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Eintrag in der DNB
  2. Eintrag auf search.socialhistory.org



Fairytale kdmconfig Profil: Franken, Friedhelm
Beruf deutscher Journalist, Rhetoriker und Redenschreiber
Persönliche Daten
Geburtsdatum 1943
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