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Die Germanisch-Römischen Kriege bezeichnen eine Reihe von militärischen Konflikten zwischen der Römischen Republik beziehungsweise dem Römischen Reich und verschiedenen germanischen Stämmen. Diese Auseinandersetzungen erstreckten sich über mehrere Jahrhunderte, beginnend im späten 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur endgültigen Auflösung des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. Sie prägten die Beziehungen zwischen Römern und Germanen und hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische und kulturelle Entwicklung Europas …

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Die Erziehung der Kinder bei den alten Germanen war geprägt von den gesellschaftlichen und kulturellen Normen sowie den Lebensbedingungen ihrer Zeit. Im Folgenden werden die zentralen Aspekte der Kindererziehung bei den alten Germanen dargestellt.

Familiäre Gemeinschaft

Kinder wuchsen in einer engen familiären Gemeinschaft auf. Die Familie war die zentrale soziale Einheit, und es herrschte ein starkes Gefühl der Zugehörigkeit und gegenseitigen Unterstützung.

Frühe Integration in den Arbeitsalltag

Kinder wurden früh in die alltäglichen Aufgaben und Pflichten eingebunden. Jungen halfen bei der Jagd, dem Ackerbau und anderen typischen Männeraufgaben, während Mädchen in der Hausarbeit und bei der Betreuung jüngerer Geschwister eingebunden wurden. Diese Aufgabenverteilung diente der Vorbereitung auf die Rolle im Erwachsenenleben.

Erziehung durch Vorbilder

Lernen durch Beobachtung und Nachahmung spielte eine wichtige Rolle. Kinder lernten von ihren Eltern, Verwandten und älteren Geschwistern durch direkte Teilnahme und Nachahmung der Tätigkeiten und Verhaltensweisen der Erwachsenen.

Militärische Ausbildung

Für Jungen war die Vorbereitung auf das Kriegertum ein wichtiger Teil der Erziehung. Ab einem bestimmten Alter wurden sie in den Gebrauch von Waffen und in militärischen Fertigkeiten unterrichtet. Tapferkeit und Kampfesmut waren zentrale Werte.

Religiöse und kulturelle Erziehung

Die Vermittlung von Mythen, Sagen und religiösen Vorstellungen war ebenfalls wichtig. Kinder wurden in die Glaubenswelt der Germanen eingeführt, die Götter und deren Geschichten spielten eine wichtige Rolle im alltäglichen Leben und in den Riten und Zeremonien.

Soziale Normen und Werte

Die Vermittlung von sozialen Normen und Werten wie Ehre, Loyalität, Gastfreundschaft und Gemeinschaftsgeist war essenziell. Diese Werte wurden durch Geschichten, Rituale und die tägliche Interaktion innerhalb der Gemeinschaft vermittelt.

Rituale und Übergangszeremonien

Bestimmte Übergangsrituale markierten wichtige Lebensabschnitte, wie zum Beispiel das Erreichen der Kriegsfähigkeit bei Jungen oder die Heirat bei Mädchen. Diese Zeremonien hatten eine große symbolische Bedeutung und festigten die soziale Stellung des Einzelnen innerhalb der Gemeinschaft.

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