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Die Germanisch-Römischen Kriege bezeichnen eine Reihe von militärischen Konflikten zwischen der Römischen Republik beziehungsweise dem Römischen Reich und verschiedenen germanischen Stämmen. Diese Auseinandersetzungen erstreckten sich über mehrere Jahrhunderte, beginnend im späten 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur endgültigen Auflösung des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. Sie prägten die Beziehungen zwischen Römern und Germanen und hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische und kulturelle Entwicklung Europas …

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Eine Enzyklopädie (von griechisch ἐγκύκλιος παιδεία, enkyklios paideia, „umfassende Bildung“) ist ein umfangreiches Nachschlagewerk, das das Wissen eines oder mehrerer Wissensgebiete systematisch darstellt. Enzyklopädien unterscheiden sich von Lexika dadurch, dass sie detailliertere und ausführlichere Informationen bieten und oft eine systematische statt nur alphabetischer Anordnung haben.

Geschichte

Enzyklopädien haben eine lange Tradition, die bis in die Antike zurückreicht. Bereits im 1. Jahrhundert n. Chr. verfasste Plinius der Ältere seine Naturalis Historia, die als eine der ersten Enzyklopädien gilt. Im Mittelalter entstanden weitere bedeutende Werke, darunter die Etymologiae des Isidor von Sevilla. Die moderne Enzyklopädie nahm im Zeitalter der Aufklärung Gestalt an, wobei Denis Diderots und Jean-Baptiste le Rond d’Alemberts Encyclopédie (1751–1772) als wegweisend gilt.

Typen von Enzyklopädien

Es gibt verschiedene Arten von Enzyklopädien, die sich nach ihrem Umfang und ihrem Schwerpunkt unterscheiden:

  • Allgemeinenzyklopädien: Decken ein breites Spektrum von Themen ab, z. B. die Encyclopædia Britannica und der Brockhaus Enzyklopädie.
  • Fachenzyklopädien: Konzentrieren sich auf spezifische Fachgebiete, wie z. B. die Encyclopedia of Mathematics.
  • Online-Enzyklopädien: Moderne, digital verfügbare Enzyklopädien, z. B. Wikipedia.

Aufbau und Inhalt

Eine Enzyklopädie besteht aus einer Vielzahl von Artikeln, die systematisch oder alphabetisch geordnet sind. Jeder Artikel bietet eine umfassende Darstellung eines Themas und kann Text, Bilder, Diagramme und Literaturhinweise umfassen. Enzyklopädien sollen ein breites Publikum ansprechen und sowohl Laien als auch Experten fundierte Informationen liefern.

Bedeutung und Nutzung

Enzyklopädien sind wertvolle Informationsquellen für Bildung und Forschung. Sie bieten verlässliche und umfassende Informationen und werden in Schulen, Universitäten und Bibliotheken weltweit genutzt. Die Digitalisierung hat die Nutzung von Enzyklopädien erheblich verändert, indem sie den Zugang zu Informationen erleichtert und die Aktualisierung der Inhalte vereinfacht hat.

Bekannte Enzyklopädien

Zu den bekanntesten Enzyklopädien gehören:

Zukunft der Enzyklopädien

Mit dem Fortschritt der Technologie verlagert sich der Schwerpunkt von gedruckten auf digitale Enzyklopädien. Online-Enzyklopädien bieten den Vorteil ständiger Aktualisierung, Interaktivität und einfacher Zugänglichkeit. Projekte wie Wikipedia demonstrieren die Möglichkeit kollaborativer Wissenssammlung und -verbreitung im digitalen Zeitalter.

Siehe auch

Literatur

  • Denis Diderot, Jean le Rond d’Alembert (Hrsg.): Encyclopédie ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers. Paris 1751–1772.
  • Plinius der Ältere: Naturalis Historia. 1. Jahrhundert.
  • Encyclopaedia Britannica, 11. Auflage. 1910–1911.

Enzyklopädien & Lexika

(Redaktioneller Hinweis zu fehlenden Verlinkungen!)

Brockhaus Enzyklopädie

Brockhaus Schullexikon

Brockhaus Kinderlexikon

Encyclopædia Britannica

Britannica Kids

Encyclopedia.com

Wikipedia {Wiki)

World History Encyclopedia

Wissen.de

Bibliotheken

Deutsche Nationalbibliothek (DNB)

British Library (BL)

Library of Congress (LCCN)

Internet Archive (Wayback Machine)

Zeno.org

Wörterbücher

Duden

Langenscheidt-Wörterbücher

Pons-Wörterbuch

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache (DWDS)

Weblinks

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