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Die Germanisch-Römischen Kriege bezeichnen eine Reihe von militärischen Konflikten zwischen der Römischen Republik beziehungsweise dem Römischen Reich und verschiedenen germanischen Stämmen. Diese Auseinandersetzungen erstreckten sich über mehrere Jahrhunderte, beginnend im späten 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur endgültigen Auflösung des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. Sie prägten die Beziehungen zwischen Römern und Germanen und hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische und kulturelle Entwicklung Europas …

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Die Eleuteten (lateinisch Eleuteti) waren ein keltischer Stamm, der an den Ufern des Flusses Aveyron in der römischen Provinz Gallia Aquitana im heutigen Département Aveyron in Südfrankreich lebte. Sie werden manchmal als Unterstamm der Kadurker unter dem Namen Eleuteti Cadurci bezeichnet.[1]

Der Arvernerfürst Vercingetorix hatte 52 v. Chr. auch die Eleuteten zur Teilnahme am gesamtgallischen Krieg bewegen können. Zusammen mit anderen südgallischen Stämmen stellten sie unter der Führung der Arverner im Entsatzheer für Alesia ein Kontingent von rund 35.000 Kriegern.[2]

Literatur[]

  • Helmut Birkhan: Kelten. Versuch einer Gesamtdarstellung ihrer Kultur. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1997, ISBN 3-7001-2609-3.
  • Jules C Sar: Caius Julius Caesar Ad Codices Parisinos Recensitus Cum Varietate Lectionum, Julii Celsi Commentariis, Tabulis Geographicis... Quibus Suas Adjecerunt N.L. Achaintre Et N. E. Lemaire... Nabu Press, 2012, ISBN 978-1-275-93017-9, S. 252 (572 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Einzelnachweise[]

  1. Carl Waldman, Catherine Mason: Encyclopedia of European Peoples. S. 225.
  2. Helmut Birkhan: Kelten. Versuch einer Gesamtdarstellung ihrer Kultur. S. 235.
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