Encyclopædia Wiki
Advertisement

Egon Lanz (* 30. Dezember 1941 in Ravensburg) ist ein deutscher Anästhesist.

Leben[]

Geboren und aufgewachsen in Ravensburg besuchte er dort das Albert-Einstein-Gymnasium. Danach studierte er Medizin in Tübingen, München und Düsseldorf, wo er 1966 promoviert wurde. Er absolvierte Forschungsaufenthalte an der University of Florida in Gainesville und der University of Texas in Dallas und erlangte den amerikanischen Facharzttitel.

Seine erste Anstellung als Facharzt fand Lanz an der Universitätsklinik Mainz. Anschließend arbeitete er bei die Kliniken Landkreis Biberach, wo er die Stelle des Chefarztes für Anästhesiologie innehatte.[1] 1979 erfolgte seine Habilitation für Anästhesiologie an der Universität Mainz, wo er auch als außerplanmäßiger Professor tätig war.

Seit 2006 befindet er sich im Ruhestand. Er ist verheiratet und Vater zweier Kinder.

Sonstige Tätigkeiten[]

  • Ehemaliges Mitglied des Stadtrates von Biberach an der Riß
  • Mitglied des Kreistages Landkreis Biberach, 2013
  • Mitglied der Gesellschaft für Heimatpflege (Kunst- und Altertumsverein) in Stadt und Kreis Biberach e.V.
  • Vorsitzender des Fördervereins Hospitz Landkreis Biberach e.V.[2]
  • Vorstandsmitglied der Bruno-Frey-Stiftung, 2005–2012[3]

Schriften (Auswahl)[]

  • Cytogenetische Untersuchungen an klonierten L-Zellen und deren Verhalten gegenüber Vaccinia-Virus-Infektion. Düsseldorf 1966 (Dissertation, Universität Düsseldorf, 1966).
  • Lokalanaesthetika und Sauerstoffversorgung des Uterus: Eine experimentelle Untersuchung an schwangeren und nichtschwangeren Schafen. 1979 (Habilitationsschrift, Universität Mainz, 1980).
  • Hrsg. mit Rudolf Frey, Karl H. Kimbel: Arzneitherapie. Fortschritte, Fehler und Gefahren. G. Fischer, Stuttgart 1979.
  • Hrsg. mit Wolfgang Dick, Volker Friedberg: Geburtshilfliche Regionalanasthäsie. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 1988, ISBN 3-8047-0964-8 (Inhaltsverzeichnis).
  • August Bier als Chirurg und Anästhesist. In: Wilhelm Völcker-Janssen (Hrsg.): August Bier 1861–1949: Arzt, Ökologe, Philosoph (= Museumshefte Waldeck-Frankenberg. Bd. 28). Wolfgang-Bonhage-Museum, Korbach 2012, ISBN 978-3-9813425-2-9, S. 37–56.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Schwäbische Zeitung: Podiumsdiskussion zur Patientenverfügung vom 7. Februar 2003, aufgerufen am 12. Juni 2013
  2. Der Vorstand und Beirat (2011 bis 2015). Förderverein Hospiz Landkreis Biberach, abgerufen am 18. Juni 2013.
  3. Otto Dollinger ist neu im Stifungsvorstand. (JPG) Schwäbische Zeitung, 19. Januar 2012, abgerufen am 18. Juni 2013.
Advertisement