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Die Germanisch-Römischen Kriege bezeichnen eine Reihe von militärischen Konflikten zwischen der Römischen Republik beziehungsweise dem Römischen Reich und verschiedenen germanischen Stämmen. Diese Auseinandersetzungen erstreckten sich über mehrere Jahrhunderte, beginnend im späten 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur endgültigen Auflösung des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. Sie prägten die Beziehungen zwischen Römern und Germanen und hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische und kulturelle Entwicklung Europas …

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Doramaria Purschian (* 16. Juli 1890 in Berlin als Ella Margaretha Maria Dora Purschian; † 11. Juli 1972 ebenda) war eine deutsche Kunstmalerin.

Leben[]

Doramaria war die Tochter des Ingenieurs Ernst Purschian und seiner Ehefrau Gabriela. Sie besuchte von 1907 bis 1909 die königliche Kunstschule in Berlin. Im Jahre 1909 bestand sie das Examen als Zeichenlehrerin. Bis 1912 setzte sie ihre Ausbildung zur Malerin als Schülerin von Fritz Burger und Lovis Corinth fort. Bereits ihre erste Einzelausstellung im Jahre 1918 im Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim brachte ihr erste Erfolge.

Während des Ersten Weltkrieges war sie Rot-Kreuz-Schwester. Danach war sie bis 1930 freiberuflich als Porträtmalerin tätig. Im Jahre 1939 verstarb ihr Bruder Frank, und Doramaria übernahm die Leitung der Heizungsfirma ihres Bruders, die dieser seit dem Tod des Vaters geleitet hatte. In den Unterlagen der Reichskammer für bildene Künste wird sie als gute Portraitistin und Kindermalerin (Leistungsgruppe B) beschrieben.

Nach dem Zweiten Weltkrieg ist die Verleihung des "Mention Speciale" anlässlich des Grand Prix de New York 1969 hervorzuheben. Weitere Ausstellungen folgten, so 1947 in der Kunstschau Zehlendorfer Künstler und im Schering Kunstverein 1981. Seit 1946 gehörte sie dem Berufsverband Bildender Künstler Berlins an.[1]

Im Jahre 1949 wurde das Schaffen Doramaria Purschians durch die schweren gesundheitlichen Folgen eines brutalen Raubüberfalles der „Gladow-Bande“ unterbrochen.[2] Von diesem Überfall hat sie sich nicht mehr erholt. 1972 starb Doramaria Purschian in Berlin. Ihre letzte Ruhestätte fand sie auf dem alten Teil des Parkfriedhofs in Berlin-Lichterfelde.

Werke (Auswahl)[]

Oel:

  • Damen in hellen Kleidern im Freien
  • Kind mit seinen Blumenschätzen
  • Bildnis der Eltern
  • Bildnis der Mutter
  • Bildnis des Vaters
  • Der Bruder Frank in Uniform
  • Pappelallee
  • Birken an der Wiese
  • Haus im Spreewald
  • Mutter mit Kind
  • Dahlemer Dorfkirche
  • Auf dem Weinachtsmarkt

Feder und Aquarell

  • Waschecke (1907/09)

Kohle

  • Weibl. Portraitstudie (1907/1909)

Literatur[]

  • Landesarchiv Berlin A Rep. 243-04: Reichskammer der bildenden Künste - Landesleitung Berlin. S. 306.
  • [1] list of important artists, Künstler des 20. Jahrhunderts

Einzelnachweise[]

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