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Jungsteinzeitliche Megalithkulturen

Jungsteinzeitliche Megalithkulturen waren kulturelle Phänomene, die während der Jungsteinzeit (Neolithikum) in vielen Regionen Europas auftraten. Sie zeichneten sich durch die Errichtung monumentaler Bauwerke aus großen Steinblöcken aus, die als Megalithen bezeichnet werden. Diese Bauwerke, zu denen Gräber, Steinkreise und Tempelanlagen gehörten, gelten als eines der eindrucksvollsten Zeugnisse der frühen Menschheitsgeschichte. Der Begriff „Megalith“ leitet sich von den altgriechischen Wörtern „mégas“ (groß) und „líthos“ (Stein) ab und beschreibt die gigantischen Dimensionen dieser Bauten, die oft ohne die Verwendung von Metallwerkzeugen errichtet wurden …


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Donau die, mit 2850 km der zweitlängste Strom Europas, 647 km in Dtl.; entsteht bei Donaueschingen aus Breg und Brigach, versickert großenteils bei Immendingen (zum Rhein). Sie durchfließt Dtl. bis Passau, Österreich, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, durchbricht im Eisernen Tor das Banater Gebirge, bildet die Grenze zw. Rumänien und Bulgarien und mündet mit mehreren Armen ins Schwarze Meer. Wichtige Nebenflüsse von rechts: Iller, Lech, Isar, Inn, Traun, Enns, Leitha, Raab, Drau, Save, Morawa; von links: Altmühl, Naab, Regen, March, Waag, Theiß, Temes, Alt, Sereth, Pruth. Die D. hat große Verkehrsbedeutung, ab Ulm für kleine, ab Regensburg für größere Schiffe befahrbar; seit 1830 regelmäßige Dampfschifffahrt; durch den Rhein-Main-Donau-Großschifffahrtsweg mit dem Rhein verbunden. Die Schifffahrt auf der D. regelt die Belgrader D.-Konvention. Das D.-Delta wurde von der UNESCO zum Welterbe erklärt.

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