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Die Germanisch-Römischen Kriege bezeichnen eine Reihe von militärischen Konflikten zwischen der Römischen Republik beziehungsweise dem Römischen Reich und verschiedenen germanischen Stämmen. Diese Auseinandersetzungen erstreckten sich über mehrere Jahrhunderte, beginnend im späten 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur endgültigen Auflösung des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. Sie prägten die Beziehungen zwischen Römern und Germanen und hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische und kulturelle Entwicklung Europas …

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Die „Direkte Schrift“ bezeichnet eine schriftliche Nachricht, die unter Umgehung einer physischen Hand „direkt“ auftritt. Sie wird von paranormalen Nebenerscheinungen wie Klopflauten, Tischrücken und Tischschweben begleitet und gipfelt in Mitteilungen von geistigen Wesen, die durch Geräusche oder mittels einer Planchette hervorgerufen werden. Die Versuchteilnehmer konnten nie erkennen woher die Schrift kam, sie war auf einmal da.[1]

Unterschied zur „automatischen Schrift“[]

Die Direkte Schrift steht in keinem Zusammenhang mit der „Automatischen Schrift“, bei der ein Medium mit seiner Hand das Schreibgerät bewegt. Im Gegensatz zur automatischen Schrift wird bei der direkten Schrift die Botschaft nicht durch die Hände eines Mediums ausgeführt, vielmehr bleiben die Hände des Mediums unsichtbar, während ein fixierter Stift in einer Doppeltafel eingeschlossen – mitunter auch in einer Schachtel aufbewahrt – war und durch selbständige Bewegungen die Schrift auf das Papier oder eine Schiefertafel projektierte.[2]

Praxis der direkten Schrift[]

Das Phänomen der Direkten Schrift tritt so selten auf, dass man an ihr zweifeln kann. Das angerufene Geistwesen benutzt seine eigene Hand zum Schreiben. Die dazu gehörige Odkraft[3], also die Lebenskraft der Seelen, bezieht es vom Fragenden und den anwesenden Orakeln.[4] Sie wird überwiegend auf Schreibtafeln, aber auch auf Papier ausgeführt, dieses geschieht entweder von den Augen der Teilnehmer oder verdeckt, also für die Teilnehmer unsichtbar.[5]

Wissenschaftliche Grundlage[]

Der Physiker und Astronom Karl Friedrich Zöllner (1834 – 1882) war, unter mehreren, einer der ersten Wissenschaftler, der sich mit der Untersuchung von paranormalen Erscheinungen befasste. Zu seinen wissenschaftlichen Arbeiten verfasste er einige Werke über die Natur der Kometen, sowie über photometrische und spektroskopische Untersuchungen. So führte er in den Jahren 1877 und 1878 in Leipzig zusammen mit dem Amerikaner Henry Slade (1836 – 1905) mehrere Versuche durch, diese wurden von den Physikern Gustav Theodor Fechner (1801 – 1887) und Wilhelm Eduard Weber (1804 – 1891) und dem Mathematiker Wilhelm Scheibner (1826 – 1908) wissenschaftlich begleitet. Zöllner beschrieb später mehrere derartige Versuche, die in der Wohnung seines Freundes O. v. Hoffmann stattfanden.[6] Er erwähnte darin, dass das Medium in eine Volltrance verfällt, die Zuschauer um einen kleinen Tische herum saßen und dabei ihre Hände lose übereinanderlegten. Diese Beschreibung ist der des Tischrückens ähnlich. Auf dem Tisch selbst setzte ein Bleistift, der von einem Ektoplasmaschleier umgeben war, zum selbstständigen Schreiben an.

Literatur[]

  • Johann Ludwig von Güldenstubbe, Positive Pneumatologie. Die Realität der Geisterwelt, sowie das Phänomen der directen Schrift der Geister. Historische Uebersicht des Spiritismus aller Zeiten und Völker. Erstausgabe, Verlag: Stuttgart, H. Lindemann, 1870 [7]

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Direkte Schrift, Verfahren zur Verbindung mit der jenseitigen Welt. Psychowissenschaftliche Grenzgebiete (Hrsg: Rolf Linnemann) [1]
  2. Charles Richet, Grundriss der Parapsychologie und Parapsychophysik, Verlag BoD – Books on Demand, 2012, [2]
  3. Odkraft. In: PSI-Glossar [3]
  4. Die direkte Schrift. Mediale Kontakte mit Geistwesen. In: Medium – Antworten auf das woher und wohin des Menschen aus geistchristlicher Sicht, Geistchristliche Gemeinschaft (GCG), Zürich [4]
  5. Bruno Grabinski, Neuere Mystik, Neuauflage, Verlag BoD – Books on Demand, 2012, ISBN 3943233642 [5]
  6. Direkte Schrift. In: Verfahren zur Verbindung mit der jenseitigen Welt (4), Psychowissenschaftliche Grenzgebiete, Hrsg. Rolf Linnemann [6]
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