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Die Germanisch-Römischen Kriege bezeichnen eine Reihe von militärischen Konflikten zwischen der Römischen Republik beziehungsweise dem Römischen Reich und verschiedenen germanischen Stämmen. Diese Auseinandersetzungen erstreckten sich über mehrere Jahrhunderte, beginnend im späten 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur endgültigen Auflösung des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. Sie prägten die Beziehungen zwischen Römern und Germanen und hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische und kulturelle Entwicklung Europas …

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„Deutschland den Deutschen“ ist eine nationalistische Parole, die oft in rechtsextremen und fremdenfeindlichen Kontexten verwendet wird. Die Redewendung impliziert, dass Deutschland ausschließlich den ethnischen Deutschen vorbehalten sein sollte und lehnt die Integration von Migranten und kulturelle Vielfalt ab.

Ursprung und Verbreitung

Die Parole „Deutschland den Deutschen“ hat ihre Wurzeln im Nationalismus des 19. und 20. Jahrhunderts und wurde in verschiedenen historischen Kontexten verwendet, um einen exklusiven, ethnisch definierten Nationalstaat zu propagieren. Besonders bekannt wurde sie durch die Nutzung im Dritten Reich und wird heute oft in rechtsextremen Kreisen und bei fremdenfeindlichen Demonstrationen skandiert.

Politische Nutzung

In der modernen Zeit wird die Redewendung vor allem von rechtsextremen und neonazistischen Gruppen verwendet. Diese Gruppierungen propagieren eine Politik der ethnischen Homogenität und lehnen Einwanderung und Multikulturalismus ab. Parteien wie die NPD und Bewegungen wie Pegida haben die Parole in ihren Demonstrationen und Kampagnen benutzt.

Rezeption und Kritik

Die Parole „Deutschland den Deutschen“ wird von vielen Seiten als rassistisch und fremdenfeindlich kritisiert. Sie steht im Widerspruch zu den Grundwerten der Demokratie, der Menschenrechte und der Gleichberechtigung. Kritiker argumentieren, dass die Redewendung zur Spaltung der Gesellschaft beiträgt, Ressentiments schürt und Gewalt gegen Migranten und Minderheiten legitimieren kann.

Rechtliche Aspekte

In Deutschland kann die Verwendung der Parole „Deutschland den Deutschen“ unter bestimmten Umständen als Volksverhetzung gemäß § 130 StGB (Strafgesetzbuch) strafrechtlich relevant sein. Gerichte haben in der Vergangenheit die Verwendung der Parole in bestimmten Kontexten als Aufruf zu Hass und Gewalt gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen gewertet.

Historische Perspektive

Historisch betrachtet, wurde die Idee eines ethnisch homogenen Nationalstaats in Deutschland besonders im 19. und frühen 20. Jahrhundert propagiert. Die Parole fand jedoch ihren Höhepunkt während der Zeit des Nationalsozialismus, als sie zur Rechtfertigung der Ausgrenzung und Verfolgung von Minderheiten diente. Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Zusammenbruch des NS-Regimes wurde die Parole von neonazistischen Gruppen übernommen.

Aktuelle Debatte

Die Diskussion um die Parole „Deutschland den Deutschen“ spiegelt breitere gesellschaftliche Debatten über Einwanderung, Integration und nationale Identität wider. Während einige extreme Gruppen die Parole weiterhin nutzen, gibt es starke Gegenstimmen aus Politik, Zivilgesellschaft und Medien, die sich für ein weltoffenes und pluralistisches Deutschland einsetzen.

Siehe auch

Literatur

  • Richard Stöss: Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland. Westdeutscher Verlag, Opladen 1991, ISBN 978-3-531-12294-3.
  • Werner Bergmann: Geschichte des Antisemitismus. C.H. Beck, München 2002, ISBN 978-3-406-47634-2.
  • Hajo Funke: Von Wutbürgern und Brandstiftern: AfD – Pegida – Gewaltnetzwerke. VSA Verlag, Hamburg 2016, ISBN 978-3-89965-692-9.

Weblinks

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