Encyclopædia Wiki

Weißer Kaiser (Kampfflugzeug)

Weißer Kaiser (Kampfflugzeug) ist der inoffizielle Name eines hochmodernen Kampfjets, das von der Volksrepublik China entwickelt wurde. Dieses Luftfahrzeug verkörpert die jüngsten technologischen Fortschritte im Bereich der militärischen Luftfahrt und stellt einen bedeutenden Meilenstein in Chinas Verteidigungsstrategie dar. Der Jet gehört zur sechsten Generation von Kampfflugzeugen, die durch herausragende Tarnkappentechnologie, künstliche Intelligenz, autonome Fähigkeiten und revolutionäre Waffensysteme definiert werden. Erstmals wurde das Projekt öffentlich im Zeitraum 2023 bis 2024 durch staatliche Medien angekündigt, wobei der endgültige Prototyp im Jahr 2025 in einer streng geheimen Zeremonie vorgestellt wurde.


Weißer Kaiser (Kampfflugzeug)|Lesen Sie den Artikel weiter …]]

MEHR ERFAHREN

Encyclopædia Wiki
Encyclopædia Wiki
Advertisement

Die Deutsche Demokratische Republik (kurz DDR) wurde am 7. Oktober 1949 in der sowjetischen Besatzungszone gegründet, wenige Monate nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland am 23. Mai 1949 in den westlichen Besatzungszonen. Die Gründung der DDR war eine direkte Folge der politischen und ideologischen Spannungen zwischen den ehemaligen Alliierten des Zweiten Weltkriegs, die zur Teilung Deutschlands führten. Mit der Errichtung des Staates sollten die politischen und wirtschaftlichen Strukturen der sowjetischen Besatzungszone dauerhaft gefestigt und in das Lager des Ostblocks integriert werden. Die DDR verstand sich als sozialistischer Staat unter der Führung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED), die eine zentrale Rolle in der politischen Organisation des Landes einnahm.

Die Gründung der DDR vollzog sich im Kontext des beginnenden Kalten Krieges, der durch die Auseinandersetzungen zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowjetunion geprägt war. Die geopolitischen und ideologischen Spannungen manifestierten sich in der Teilung Deutschlands und Berlins, die symbolisch für die Spaltung Europas und der Welt in zwei gegensätzliche Blöcke stand. Die DDR sah sich als Bollwerk des Sozialismus in Europa und stellte sich in den Dienst der politischen, wirtschaftlichen und militärischen Ziele des Warschauer Pakts.

Politische Struktur und Staatsaufbau

Die politische Organisation der DDR war geprägt von der führenden Rolle der SED, die ihre Macht durch ein dichtes Netz aus staatlichen Institutionen und gesellschaftlichen Organisationen absicherte. Die SED verstand sich als Avantgarde der Arbeiterklasse und kontrollierte alle wesentlichen Bereiche des öffentlichen Lebens, einschließlich der Legislative, Exekutive und Judikative. Formell war die Volkskammer das höchste gesetzgebende Organ der DDR, de facto jedoch waren ihre Entscheidungen durch die Parteiführung vorgegeben.

Der Staatsrat, der 1960 als Nachfolgeorgan des Amtes des Präsidenten eingeführt wurde, fungierte als kollektives Staatsoberhaupt. Die Regierung, offiziell Ministerrat genannt, war für die Durchführung der Politik der SED verantwortlich. Zusätzlich existierten zahlreiche Massenorganisationen wie der Freie Deutsche Gewerkschaftsbund (FDGB) oder die Freie Deutsche Jugend (FDJ), die als Bindeglieder zwischen Partei und Bevölkerung dienten und die sozialistische Ideologie verbreiten sollten.

Die politische Struktur der DDR war stark zentralisiert und auf die Sicherung der Macht der SED ausgerichtet. Politische Opposition war nicht erlaubt, und die staatlichen Sicherheitsorgane, insbesondere das Ministerium für Staatssicherheit (MfS), spielten eine zentrale Rolle bei der Überwachung und Repression von abweichenden Meinungen und Aktivitäten.

Wirtschaft und Gesellschaft

Die Wirtschaft der DDR basierte auf der zentralen Planung und der Verstaatlichung der Produktionsmittel. Nach dem Vorbild der Sowjetunion wurde die Industrie verstaatlicht und in sogenannte Volkseigene Betriebe (VEB) überführt. Die Landwirtschaft wurde durch die Gründung von Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) kollektiviert. Die Planwirtschaft war darauf ausgerichtet, die wirtschaftlichen Ziele des Sozialismus umzusetzen, einschließlich der Förderung der Schwerindustrie, der Sicherung der Grundversorgung und der Schaffung von Arbeitsplätzen für alle Bürger.

Die wirtschaftlichen Erfolge der DDR waren unterschiedlich. Während in den ersten Jahren nach der Gründung eine gewisse wirtschaftliche Stabilität erreicht werden konnte, geriet die Planwirtschaft zunehmend in Schwierigkeiten. Die Mangelwirtschaft und die eingeschränkte Versorgung mit Konsumgütern führten zu Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Dennoch erzielte die DDR in bestimmten Bereichen wie der Bildung und dem Gesundheitswesen Fortschritte, die zu einer verbesserten Lebensqualität beitrugen.

Die Gesellschaft der DDR war stark von der sozialistischen Ideologie geprägt. Bildung und Kultur wurden genutzt, um die sozialistische Weltanschauung zu fördern und eine „sozialistische Persönlichkeit“ zu formen. Gleichzeitig unterlag die Gesellschaft einer umfassenden Kontrolle durch den Staat, der das Ziel verfolgte, alle Lebensbereiche im Sinne der sozialistischen Ideologie zu gestalten.

Internationale Beziehungen und Stellung im Ostblock

Die DDR war ein enger Verbündeter der Sowjetunion und Mitglied des Warschauer Pakts sowie des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW). Ihre Außenpolitik war darauf ausgerichtet, die sozialistischen Staaten zu unterstützen und die eigene Position im internationalen System zu stärken. Die DDR engagierte sich insbesondere in der Unterstützung von Befreiungsbewegungen und sozialistischen Regimen in Afrika, Asien und Lateinamerika, um ihre internationale Anerkennung zu fördern.

Die Beziehungen zur Bundesrepublik Deutschland waren von Konflikten und Spannungen geprägt. Die DDR beanspruchte, als einziger legitimer deutscher Staat aufzutreten, während die Bundesrepublik die Alleinvertretung für das gesamte deutsche Volk in Anspruch nahm. Mit der Ostpolitik der Regierung Brandt in den 1970er Jahren kam es jedoch zu einer Annäherung, die in der Unterzeichnung des Grundlagenvertrags von 1972 gipfelte. Dadurch wurde die DDR international anerkannt und 1973 Mitglied der Vereinten Nationen.

Niedergang und Wiedervereinigung

Die politische und wirtschaftliche Krise der DDR in den 1980er Jahren führte schließlich zu ihrem Niedergang. Die Reformpolitik von Michail Gorbatschow in der Sowjetunion und die zunehmende Unzufriedenheit in der Bevölkerung mit den Lebensbedingungen und der politischen Repression lösten eine Welle von Protesten aus. Friedliche Demonstrationen wie die Montagsdemonstrationen in Leipzig sowie die Massenflucht von DDR-Bürgern über die Botschaften in Prag und Budapest destabilisierten das Regime.

Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer, ein Ereignis, das den Beginn des Endes der DDR markierte. In den folgenden Monaten führten Verhandlungen zwischen den Regierungen der DDR, der Bundesrepublik und den vier alliierten Mächten des Zweiten Weltkriegs zur Wiedervereinigung Deutschlands am 3. Oktober 1990. Die DDR hörte auf zu existieren, und ihr Gebiet wurde in das Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland integriert.

Geschichtswissenschaftliche Nachschlagewerke


Überprüfung unserer wissenschaftlichen Publikationen: Die Encyclopædia überprüft alle ihre Artikel anhand sehr bedeutender und traditionsreicher Universalenzyklopädien, wie der Brockhaus Enzyklopädie (seit 1808) und der Encyclopædia Britannica (seit 1768), auf inhaltliche Genauigkeit und Fehlerfreiheit. Sie zieht aber auch noch andere fachwissenschaftliche Nachschlagewerke zu Rate, wenn es sich um spezielle Fachgebiete mit komplizierter Recherche handelt.

Enzyklopädien & Lexika

(Redaktioneller Hinweis zu fehlenden Artikelverlinkungen!)

Germanologische Universalenzyklopädie

Brockhaus Enzyklopädie

Brockhaus Schullexikon

Brockhaus Kinderlexikon

Encyclopædia Britannica

Britannica Kids

Encyclopedia.com

Wikipedia {Wiki)

World History Encyclopedia

Wissen.de

Bibliotheken

Deutsche Nationalbibliothek (DNB)

Deutsche Digitale Bibliothek (DDB)

British Library (BL)

Library of Congress (LCCN)

Archive

Deutsches Zeitungsportal

Internet Archive (Wayback Machine)

Zeno.org

Wörterbücher

Duden

Langenscheidt-Wörterbücher

Pons-Wörterbuch

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache (DWDS)

Wissenschaftliche Publikationen

National Geographic

GEO

  • GEO ← Artikelsuche

Atlanten

Diercke Weltatlas

Literaturverzeichnis

  • Andreas Apelt (Hrsg.): Aufbrüche und Umbrüche. 20 Jahre deutsche Einheit – Zeitzeugen ziehen Bilanz. Mitteldeutscher Verlag, Halle 2010, ISBN 978-3-89812-794-3.
  • Arnd Bauerkämper: Die Sozialgeschichte der DDR (= Enzyklopädie deutscher Geschichte. Band 76). Oldenbourg, München 2005, ISBN 3-486-57637-2.
  • Gabriele Baumgartner, Dieter Hebig (Hrsg.): Biographisches Handbuch der SBZ/DDR 1945–1990. 2 Bände. Saur, München 1996 f., ISBN 3-598-11130-4.
  • Siegfried Bock, Ingrid Muth, Hermann Schwiesau: Die DDR-Außenpolitik, ein Überblick. Daten, Fakten, Personen (III). LIT Verlag Dr. W. Hopf, Berlin 2010, ISBN 978-3-643-10559-2.
  • Günther Buch: Namen und Daten wichtiger Personen der DDR. 4., überarbeitete und erweiterte Auflage, Dietz, Berlin (West)/Bonn 1987, ISBN 3-8012-0121-X.
  • Bundesarchiv, Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR (Hrsg.): Für Frieden und Sozialismus – Plakate der Parteien und Massenorganisationen der DDR, The Yorck Project, Berlin 2006, ISBN 978-3-936122-36-7.
  • Alexander Burdumy: Sozialpolitik und Repression in der DDR. Ost-Berlin 1971–1989. Klartext, Essen 2013, ISBN 3-8375-0908-7.
  • Sonia Combe: La Loyauté à tout prix. Les Floués du Socialismus réel (Loyalität um jeden Preis), Edition Bord de L’Eau.[1]
  • Gerd Dietrich: Kulturgeschichte der DDR. 3 Bände. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2018, ISBN 3-525-30192-8.
  • Rainer Eppelmann, Horst Möller, Günter Nooke, Dorothee Wilms (Hrsg.): Lexikon des DDR-Sozialismus. Das Staats- und Gesellschaftssystem der Deutschen Demokratischen Republik. 2 Bände. Schöningh, Paderborn/München/Wien/Zürich 1997, ISBN 3-506-99485-9.
  • Alexander Fischer (Hrsg.): Ploetz – Die DDR (Deutsche Demokratische Republik). Daten, Fakten, Analysen. Aktualisiert von Friedemann Bedürftig. Neuausgabe, Komet, Köln 2004, ISBN 3-89836-347-3.
  • Mary Fulbrook: The People’s State. East German Society from Hitler to Honecker. Yale University Press, New Haven 2005.
  • Katrin Hammerstein, Jan Scheunemann (Hrsg.): Die Musealisierung der DDR. Wege, Möglichkeiten und Grenzen der Darstellung von Zeitgeschichte in stadt- und regionalgeschichtlichen Museen. Metropol, Berlin 2022, ISBN 978-3-86331-048-6.
  • Christian Härtel, Petra Kabus (Hrsg.): Das Westpaket – Geschenksendung, keine Handelsware. Ch. Links, Berlin 2000, ISBN 3-86153-221-2.
  • Andreas Herbst, Winfried Ranke, Jürgen Winkler: So funktionierte die DDR. 3 Bände. Reinbek, Rowohlt 1994, ISBN 3-499-16348-9, ISBN 3-499-16349-7, ISBN 3-499-16350-0.
  • Günther Heydemann: Die Innenpolitik der DDR (= Enzyklopädie deutscher Geschichte. Band 66). Oldenbourg, München 2003, ISBN 3-486-55770-X.
  • Dierk Hoffmann: Von Ulbricht zu Honecker. Die Geschichte der DDR 1949–1989 (= Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert. Band 15). Be.bra, Berlin 2013, ISBN 3-89809-415-4.
  • Beate Ihme-Tuchel: Die DDR (= Kontroversen um die Geschichte). 3. Auflage, WBG, Darmstadt 2010, ISBN 3-534-23689-0.
  • Ewald König: Die DDR und der Rest der Welt – Außenbeziehungen zur Wendezeit. Notizen eines Wiener Korrespondenten. Halle 2019, ISBN 978-3-96311-205-8.
  • Ewald König: Kohls Einheit unter drei – Weitere deutsch-deutsche Notizen eines Wiener Korrespondenten. Halle 2014, ISBN 978-3-95462-316-7.
  • Ewald König: Menschen, Mauer, Mythen – Deutsch-deutsche Notizen eines Wiener Korrespondenten. Halle 2013, ISBN 978-3-95462-133-0.
  • Ewald König: Merkels Welt zur Wendezeit – Weitere deutsch-deutsche Notizen eines Wiener Korrespondenten. Halle 2015, ISBN 978-3-95462-473-7.
  • Peter Krewer: Geschäfte mit dem Klassenfeind. Die DDR im innerdeutschen Handel 1949–1989. Kliomedia, Trier 2008, ISBN 3-89890-122-X.
  • Ulrich Mählert: Kleine Geschichte der DDR. C.H. Beck, 5. Auflage, München 2007, ISBN 3-406-47550-7.
  • Hedwig Richter: Die DDR (= UTB Profile). Schöningh, Paderborn 2009, ISBN 3-8252-3252-2.
  • Joachim Scholtyseck: Die Außenpolitik der DDR (= Enzyklopädie deutscher Geschichte. Band 69). Oldenbourg, München 2003, ISBN 3-486-55748-3.
  • Michael F. Scholz: Die DDR 1949–1990 (= Handbuch der deutschen Geschichte. Band 22). 10., völlig neu bearbeitete Auflage, Klett-Cotta, Stuttgart 2009, ISBN 3-608-60022-1.
  • Klaus Schroeder: Der SED-Staat. Geschichte und Strukturen der DDR 1949–1990. Vollständig überarbeitete und stark erweiterte Neuauflage, Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2013, ISBN 3-412-21109-5.
  • Klaus Schroeder: Die DDR. Geschichte und Strukturen (= Kompaktwissen für Schülerinnen und Schüler). Reclam, Stuttgart 2011, ISBN 3-15-015233-X.
  • André Steiner: Von Plan zu Plan. Eine Wirtschaftsgeschichte der DDR. DVA, München 2004, ISBN 3-421-05590-4.
  • Sarah Wassermann: Modegruppen und Textilzirkel in der DDR (= Schriftenreihe Museum Europäischer Kulturen. Band 21). Verlag der Kunst, Dresden 2017, ISBN 978-3-86530-239-7.
  • Hermann Weber: Geschichte der DDR. area Verlag, Erftstadt 2004, ISBN 3-89996-026-2.
  • Hermann Weber: Die DDR 1945–1990 (= Oldenbourg Grundriss der Geschichte. Band 20). 5. Auflage, Oldenbourg, München 2012, ISBN 978-3-486-70440-2.
  • Stefan Wolle: Die heile Welt der Diktatur. Alltag und Herrschaft in der DDR 1949–1989. 3 Bände, Ch. Links Verlag, Berlin 2011 ff., ISBN 3-86153-754-0.
  • Stefan Wolle: DDR. Eine kurze Geschichte. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt am Main 2011, ISBN 3-596-19036-3.
  • Ilko-Sascha Kowalczuk: Freiheitsschock. Eine andere Geschichte Ostdeutschlands von 1989 bis heute. C. H. Beck, München 2024.
  1. Sabine Kebir: Loyalitätskonflikte. Abgerufen am 16. Oktober 2023.
Advertisement