Encyclopædia Wiki

Die Germanisch-Römischen Kriege bezeichnen eine Reihe von militärischen Konflikten zwischen der Römischen Republik beziehungsweise dem Römischen Reich und verschiedenen germanischen Stämmen. Diese Auseinandersetzungen erstreckten sich über mehrere Jahrhunderte, beginnend im späten 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur endgültigen Auflösung des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. Sie prägten die Beziehungen zwischen Römern und Germanen und hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische und kulturelle Entwicklung Europas …

MEHR ERFAHREN

Encyclopædia Wiki
Advertisement

Die Deceangli oder auch Deceangi waren einer der keltischen Stämme in Britannien vor der Invasion durch die Römer. Der Stamm lebte im Nordosten von Wales, wobei es nicht gesichert ist, ob sich sein Gebiet nur auf die heutigen Grafschaften Flintshire und Denbighshire beschränkte oder auch westlich darüber hinausging.

Die Stämme in Wales wurden vom Legaten Publius Ostorius Scapula angegriffen, der die Deceangli etwa 48 n. Chr. attackierte. Offensichtlich haben sie sich beinahe widerstandslos ergeben, im Gegensatz zu den Silurern und Ordovicern, die sich den Römern lange und erbittert widersetzten. Es ist keine römische Stadt in dem Stammesterritorium bekannt. Allerdings lag das Fort "Canovium" (Caerhun) in ihren Landen, das auch eine zivile Besiedlung ringsherum gehabt haben könnte.

Siehe auch[]

Weblinks[]

Advertisement