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Die Germanisch-Römischen Kriege bezeichnen eine Reihe von militärischen Konflikten zwischen der Römischen Republik beziehungsweise dem Römischen Reich und verschiedenen germanischen Stämmen. Diese Auseinandersetzungen erstreckten sich über mehrere Jahrhunderte, beginnend im späten 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur endgültigen Auflösung des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. Sie prägten die Beziehungen zwischen Römern und Germanen und hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische und kulturelle Entwicklung Europas …

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Dakoslaven (auch als Dakoslawen betitelt) bezeichnete die in Dakien wohnhaften Slawen. Die Gegend wurde im 6. Jahrhundert erstmals von Slawen besiedelt.[1] Bereits im 6. Jahrhundert spalteten sich die ansässigen Volksstämme in Anten und Slovênen. Noch heute finden sich in Siebenbürgen zahlreiche Ortsnamen slawischen Ursprungs.[2]

Im 20. Jahrhundert wurden sie sogar vereinzelt neben den Ost- und Westslawen als dritte Volksgruppe in Siebenbürgen bezeichnet und als Vorfahren der Karaschowanern gesehen.[3]

Einzelnachweise[]

  1. Hanswilhelm Haefs: Das goldene Reich der Pamir-Bulgaren an Donau und Wardar. 2009, ISBN 9783833423406, S. 221.
  2. Konstantin Jireček: Geschichte der Bulgaren. Textor Verlag, 1977, ISBN 9783938402115, S. 82.
  3. Hrsg.: Edgar Hösch, Karl Nehring, Holm Sundhaussen Lexikon zur Geschichte Südosteuropas, Böhlau Verlag/UTB, 2004; S. 176
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