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Die Germanisch-Römischen Kriege bezeichnen eine Reihe von militärischen Konflikten zwischen der Römischen Republik beziehungsweise dem Römischen Reich und verschiedenen germanischen Stämmen. Diese Auseinandersetzungen erstreckten sich über mehrere Jahrhunderte, beginnend im späten 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur endgültigen Auflösung des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. Sie prägten die Beziehungen zwischen Römern und Germanen und hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische und kulturelle Entwicklung Europas …

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Christian Eichwede (* 5. September 1853 in Hannover; † 6. Januar 1936 ebenda) war ein deutscher Architekt und Fabrikant.[1]

Leben[]

Familie[]

„Wahrscheinlich [bestand ein] familiärer Zusammenhang mit der“ Königlichen Hofbronzegießerei Bernstorff & Eichwede.[1] Bekannte Namens-Vertreter in Hannover waren insbesondere:

  • Friedrich Wilhelm Eichwede (* 28. Februar 1721 in Berlin; † 19. Juni 1822 in Hannover; Schwiegersohn und seit 1813 Teilhaber des hannoverschen Gürtlermeisters Johann Friedrich Bernstorff und dessen Söhne und Nachfolger[2]
    • Christian B. Eichwede (* 24. Dezember 1794 in Berlin; † 7. April 1869 in Hannover);[2]
    • Wilhelm Christian Eduard Eichwede (* 20. April 1818 in Hannover; † 26. März 1890 ebenda).[2]

Christian Eichwede war der Vater des Architekten und Hochschullehrers Ferdinand Eichwede.[3]

Werdegang[]

Christian Eichwede studierte an der Polytechnischen Schule Hannover in den Jahren von 1871 bis 1873 sowie 1878/79[1] und war - unter der Matrikelnummer „5257“ - ein Schüler von Conrad Wilhelm Hase.[4][5]

Gemeinsam mit Ferdinand Hauers betrieb Eichwede die „Hannoversche Kunstziegelei C. & F. Hauers“, die für zahlreiche Gebäude in Hannover, die im Stil der Hannoverschen Architekturschule errichtet wurden, die Verblendziegel lieferte.[1]

Darüber hinaus war Eichwede ab 1907 Teilhaber einer Saline in Linden, die er mit seinem Schwager Georg Garben betrieb.[1][6]

Das Grabmal für Christian Eichwede sowie seinen Sohn findet sich auf dem Stadtfriedhof Engesohde, Abteilung 9M, Grabnummer 284.[7]

Der Nachlass Eichwedes befindet sich in der Technischen Informationsbibliothek bei der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover.[4]

Literatur[]

  • Helmut Knocke: EICHWEDE, (1), Christian, in: Hannoversches Biographisches Lexikon, S. 106; online über Google-Bücher
  • Helmut Knocke: Eichwede, (1) Christian, in: Stadtlexikon Hannover, S. 149

Weblinks[]

  • Datensatz zu Christian Eichwede in der Datenbank Architekten und Künstler mit direktem Bezug zu Conrad Wilhelm Hase (1818–1902), abgerufen am 13. August 2013

Einzelnachweise und Anmerkungen[]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Helmut Knocke: EICHWEDE, (1), Christian (siehe Literatur)
  2. 2,0 2,1 2,2 Waldemar R. Röhrbein: BERNSTORFF, Johann Friedrich, in: Hannoversches Biographisches Lexikon, S. 55; online über Google-Bücher
  3. Helmut Knocke: Eichwede, (2) Eduard Karl Ferdinand, in: Stadtlexikon Hannover, S. 149
  4. 4,0 4,1 Reinhard Glaß: Eichwede, Christian (siehe Weblinks)
  5. Laut Reinhard Glaß in; Herbert Mundhenke: Die Matrikel der Höheren Gewerbeschule, der Polytechnischen Schule und der Technischen Hochschule zu Hannover, Hildesheim 1988–1992 (3 Bände)
  6. Hannover: Gesicht einer lebendigen Stadt, S. 250 [1]
  7. Silke Beck, Cordula Wächtler (Red.), Uta Müller Glassl, Helmut Zimmermann (Text): Stadtfriedhof Engesohde, kostenlose Broschüre unter anderem mit geschichtlichem Abriss, Fotos und Übersichtsplan, hrsg. vom Fachbereich Umwelt und Stadtgrün, Langensalzastraße 17, Hannover: November 2007, S. 20; oder online als PDF-Dokument
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