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Die Germanisch-Römischen Kriege bezeichnen eine Reihe von militärischen Konflikten zwischen der Römischen Republik beziehungsweise dem Römischen Reich und verschiedenen germanischen Stämmen. Diese Auseinandersetzungen erstreckten sich über mehrere Jahrhunderte, beginnend im späten 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur endgültigen Auflösung des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. Sie prägten die Beziehungen zwischen Römern und Germanen und hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische und kulturelle Entwicklung Europas …

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Buddhistisches Weihnachten ist eine Umdeutung des christlichen Festes Weihnachten durch europäische Buddhisten.

Alltagspraxis und Deutungen[]

Viele Buddhisten in Europa feiern heute ganz selbstverständlich das ursprünglich christliche Weihnachtsfest: „’Ich feiere ganz normal Weihnachten’, sagt Helge Latzina von der Geschäftsstelle der Deutschen Buddhistischen Union (DBU) in München. Manchmal kommt es sogar vor, dass er in die Kirche geht.“ Latzina weiter: „Als Winterfest zeige Weihnachten auch, dass die Tage des Jahres bald wieder länger würden. ‚Es symbolisiert das Licht in der Dunkelheit.’“[1] Die Süddeutsche Zeitung zitiert den buddhistischen Mönch Bhikkhu Philipp Thitadhammo: „Vieles am Weihnachtsfest ist gar nicht so unbuddhistisch - man kann es in der Tat sogar fast völlig buddhistisch auslegen. Schenken (Dana), liebende Güte (Metta), Gemeinschaftssinn und Harmonie (Samaggi) sind zentrale Begriffe in der Lehre des Erwachten, die sich nicht auf andere Buddhisten beschränkt: Allen Menschen, auch den Tieren und allen anderen Wesen der Natur gilt diese Herzenseinstellung. Alles, was auch nur ein wenig dazu beiträgt, die mannigfaltigen Formen von körperlichem und psychischem Leid zu mildern, wird begrüßt. Insofern begrüße auch ich als buddhistischer Mönch in Freising Weihnachten.“[2]

Die Österreichische Buddhistische Religionsgesellschaft veranstaltet in Wien jedes Jahr eine buddhistisches Weihnachtsfeier. Laut Gerhard Weißgrab, dem Präsidenten der Buddhisten Österreichs, sei dieses Fest kein christlich-religiöses Weihnachtsfest, man wolle nicht eines der höchsten Feste der Christen buddhistisch vereinnahmen. Man feiere ein Fest und konzentriere sich auf die unterschiedlichen Formen von Liebe (Metta) und von „Geben“ (Dana). Auch der Gedanke an die Tag-Nacht-Gleiche und damit das Wieder-Länger-Werden der Tage, genauso wie der Jahreswechsel, seien Ereignisse rund um die Weihnachtszeit, die leicht in den buddhistischen Kontext vom ständigen Wandel (Anicca) zu stellen seien.[3]

Kritik[]

Der Religionswissenschaftler Udo Tworuschka sieht eine Differenz zwischen Buddhismus und Weihnacht: Christliches „Weihnacht ist ein personales Symbol und bedeutet, daß Gott sich erniedrigt und zu dem Menschen wird, der fortan im Mittelpunkt dieser Religion steht. In der heiligen Nacht des Buddhismus dagegen geht Siddhartha Gautama ein ‚Licht’ auf, und er erkennt die Lehre vom leiden und dessen Ende. Die buddhistische Weihnacht ist infolgedessen ein sachliches Symbol.”[4]

Literatur[]

  • Christoph Berger: Buddhistische Weihnacht. In: Julia Schirra (Hrsg.): Und es werde Licht! Autoren erzählen von Weihnachten. Frankfurt, M. 2010, ISBN 9783837208962, S. 13-22
  • Johann Hisch und Josef Mann: Buddhistische Weihnacht in Korea. In: Weltreligionen im Religionsunterricht der AHS, BHS. Wien: Päpstliche Missionswerke 1984, S. 45

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Steffen Armbruster: Gesellschaftsereignis Weihnachten: Auch Buddhisten feiern. In: Hessische/Niedersächsische Allgemeine vom 23.12.2009
  2. Elena Aracena: Weihnachten - "Gar nicht so unbuddhistisch." In: Süddeutsche Zeitung vom 23. Dezember 2013
  3. Gerhard Wiessgrab: Wir feiern Weihnachten. Dezember 2012
  4. Udo Tworuschka: Heilige Wege: die Reise zu Gott in den Religionen. Lembeck Verlag 2002, ISBN 9783874763899, S. 146
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