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==Vorgeschichte==
 
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Hamburg bewarb sich bereits 2003 um die Austragung der olympischer Spiele.
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Hamburg bewarb sich bereits 2003 um die Austragung der Olympischen Spiele.
   
 
==DOSB Empfehlung ==
 
==DOSB Empfehlung ==
Das Präsidium des [[Deutscher Olympischer Sportbund|Deutschen Olympischen Sportbunds]] (DOSB) empfahl am 16.&nbsp;März 2015, die Bewerbung von Hamburg für Olympia 2024 zu unterstützen.<ref>{{Internetquelle | url=https://www.tagesschau.de/inland/olympia-hamburg-109.html | titel=Hamburg soll Olympia nach Deutschland holen | hrsg=Tagesschau.de | werk=tagesschau.de | datum=2015-03-17 | zugriff=2015-09-03}}</ref> Sechs TAge später am 21.&nbsp;März 2015 fasste eine ausserordentliche Mitgliederversammlung in [[Frankfurt am Main]] einstimmig den Beschluss, sich mit Hamburg um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele im Jahr 2024 und ggf. auch 2028 zu bewerben.
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Das Präsidium des [[Deutscher Olympischer Sportbund|Deutschen Olympischen Sportbunds]] (DOSB) empfahl am 16.&nbsp;März 2015, die Bewerbung von Hamburg für Olympia 2024 zu unterstützen.<ref>{{Internetquelle | url=https://www.tagesschau.de/inland/olympia-hamburg-109.html | titel=Hamburg soll Olympia nach Deutschland holen | hrsg=Tagesschau.de | werk=tagesschau.de | datum=2015-03-17 | zugriff=2015-09-03}}</ref> Sechs Tage später am 21.&nbsp;März 2015 fasste eine außerordentliche Mitgliederversammlung in [[Frankfurt am Main]] einstimmig den Beschluss, sich mit Hamburg um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele im Jahr 2024 und ggf. auch 2028 zu bewerben.
   
Berlin hatte sich ebenfalls beworben und schied in der Vorauswahl durch das DOSB-Präsidium gegen Hamburg aus und war bei der Abstimmung nichtmehr angetreten<ref>{{Internetquelle | url=https://www.tagesschau.de/inland/olympia-hamburg-113.html | titel=Einstimmig für Hamburg | hrsg=Tagesschau.de | werk=tagesschau.de | datum=2015-03-21 | zugriff=2015-09-03}}</ref>
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Berlin hatte sich ebenfalls beworben und schied in der Vorauswahl durch das DOSB-Präsidium gegen Hamburg aus und war bei der Abstimmung nicht mehr angetreten.<ref>{{Internetquelle | url=https://www.tagesschau.de/inland/olympia-hamburg-113.html | titel=Einstimmig für Hamburg | hrsg=Tagesschau.de | werk=tagesschau.de | datum=2015-03-21 | zugriff=2015-09-03}}</ref>
   
Die Planungen für die Spielstätten und das Olympische Dorf in Hamburg sehen den [[Hamburg-Kleiner Grasbrook#Konzept für Olympia|Kleinen Grasbrook]] südlich der [[Hamburg-HafenCity|HafenCity]] als Zentrum der Spiele vor. Der vorläufige Planungsstand wurde am 2. Juni 2015 der Öffentlichkeit präsentiert.{{Zukunft|2015|6}}<ref>{{Internetquelle | url=https://www.hamburg.de/nofl/4501842/2015-05-26-bsu-masterplanung-olympic-city/ | titel=International renommierte Büros übernehmen die Masterplanung für die Olympic City | hrsg=[[Hamburg]] | werk=hamburg.de | datum=2015-05-26 | zugriff=2015-09-03}}</ref>
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Die Planungen für die Spielstätten und das [[Olympisches Dorf|Olympische Dorf]] in Hamburg sehen den [[Hamburg-Kleiner Grasbrook#Konzept für Olympia|Kleinen Grasbrook]] südlich der [[Hamburg-HafenCity|HafenCity]] als Zentrum der Spiele vor. Der vorläufige Planungsstand wurde am 2. Juni 2015 der Öffentlichkeit präsentiert.{{Zukunft|2015|6}}<ref>{{Internetquelle | url=https://www.hamburg.de/nofl/4501842/2015-05-26-bsu-masterplanung-olympic-city/ | titel=International renommierte Büros übernehmen die Masterplanung für die Olympic City | hrsg=[[Hamburg]] | werk=hamburg.de | datum=2015-05-26 | zugriff=2015-09-03}}</ref>
   
 
== Hamburger Olympia-Bürgerschaftsreferendum ==
 
== Hamburger Olympia-Bürgerschaftsreferendum ==
Mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit änderte die [[Hamburgische Bürgerschaft]] ihr Volksabstimmungsgesetz um ein Olympia-[[Bürgerschaftsreferendum]] durchzuführen. Dieses beshcloss sie im Juni 2015. Hamburger Stimmberechtigte ab 16 Jahre werden am am 29. November 2015 mit der Vorlage: ''„Ich bin dafür, dass sich der Deutsche Olympische Sportbund mit der Freien und Hansestadt Hamburg um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele im Jahr 2024 bewirbt.“'' abstimmen können. Falls dabei weniger als 20 % der Wahlberechtigten mit "Ja" stimmen oder die ''Ja-Stimmen'' nicht überwiegen, würde Hamburg seine Bewerbung zurückziehen.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.abendblatt.de/hamburg/article205344843/Hamburg-macht-Weg-fuer-Olympia-Referendum-frei.html | titel=Hamburg macht Weg für Olympia-Referendum frei | hrsg=[[Hamburger Abendblatt]] | werk=abendblatt.de | datum=2015-05-28 | zugriff=2015-10-25}}</ref><ref>{{Internetquelle | url=http://www.mopo.de/politik/29--november-referendum--so-stimmt-hamburg-ueber-olympia-ab,5067150,30967396.html | titel=29. November: Referendum: So stimmt Hamburg über Olympia ab | autor=Renate Pinzke | hrsg=[[Hamburger Morgenpost]] | werk=mopo.de | datum=2015-06-17 | zugriff=2015-11-07}}</ref><ref>{{Internetquelle | url=http://www.statistik-nord.de/wahlen/wahlen-in-hamburg/volksentscheide/2015/ | titel=Olympia-Referendum am 29. November 2015 | hrsg=[[Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein]] | werk=statistik-nord.de | zugriff=2015-11-07}}</ref>
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Mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit änderte die [[Hamburgische Bürgerschaft]] ihr Volksabstimmungsgesetz um ein Olympia-[[Bürgerschaftsreferendum]] durchzuführen. Dieses beschloss sie im Juni 2015. Hamburger Stimmberechtigte ab 16 Jahre werden am am 29. November 2015 mit der Vorlage: ''„Ich bin dafür, dass sich der Deutsche Olympische Sportbund mit der Freien und Hansestadt Hamburg um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele im Jahr 2024 bewirbt.“'' abstimmen können. Falls dabei weniger als 20 % der Wahlberechtigten mit "Ja" stimmen oder die ''Ja-Stimmen'' nicht überwiegen, würde Hamburg seine Bewerbung zurückziehen.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.abendblatt.de/hamburg/article205344843/Hamburg-macht-Weg-fuer-Olympia-Referendum-frei.html | titel=Hamburg macht Weg für Olympia-Referendum frei | hrsg=[[Hamburger Abendblatt]] | werk=abendblatt.de | datum=2015-05-28 | zugriff=2015-10-25}}</ref><ref>{{Internetquelle | url=http://www.mopo.de/politik/29--november-referendum--so-stimmt-hamburg-ueber-olympia-ab,5067150,30967396.html | titel=29. November: Referendum: So stimmt Hamburg über Olympia ab | autor=Renate Pinzke | hrsg=[[Hamburger Morgenpost]] | werk=mopo.de | datum=2015-06-17 | zugriff=2015-11-07}}</ref><ref>{{Internetquelle | url=http://www.statistik-nord.de/wahlen/wahlen-in-hamburg/volksentscheide/2015/ | titel=Olympia-Referendum am 29. November 2015 | hrsg=[[Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein]] | werk=statistik-nord.de | zugriff=2015-11-07}}</ref>
   
 
== Kampagnen==
 
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===Pro===
 
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"Feuer und Flamme für Hamburg 2024" ist eine private Initative, die für die Bewerbung wirbt. Verantwortlich für die Aktion ist der Hamburger Minaturwunderland-Unternehmer und [[Ehren-Schleusenwärter]] [[Frederik Braun]], [[Gerrit Braun]] und [[Stephan Hertz]].
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„Feuer und Flamme für Hamburg 2024“ ist eine private Initiative, die für die Bewerbung wirbt. Verantwortlich für die Aktion sind der Hamburger Minaturwunderland-Unternehmer und [[Ehren-Schleusenwärter]] [[Frederik Braun]], [[Gerrit Braun]] und [[Stephan Hertz]].
   
 
===Contra===
 
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Die Gruppe "Jugend gegen Olympia" bildete sich aus Mitglieder von Linkspartei und Grüner Jugend. Sie kritisierten u.a.a die Aussagen der Plakate von "Hamburg 2024".<ref>http://jugendgegenolympia.de/index.php/ueber-uns/</ref>
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Die Gruppe „Jugend gegen Olympia“ bildete sich aus Mitglieder von Linkspartei und Grüner Jugend. Sie kritisierten u.a. die Aussagen der Plakate von „Hamburg 2024“.<ref>http://jugendgegenolympia.de/index.php/ueber-uns/</ref>
   
Die Gegener sehen in den Spielen keinen Gewinn, für die durchschnittlichen Hamburger. Sie befürchten durch Olympia steigende Mieten, eine stärkere sozialer Spaltung der Stadt und ein "Riesengefahrengebiet".<ref>http://www.bento.de/sport/olympia-gegner-nehmen-plakatkampagne-in-hamburg-auseinander-94809/</ref>
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Die Gegner sehen in den Spielen keinen Gewinn für die durchschnittlichen Hamburger. Sie befürchten durch Olympia steigende Mieten, eine stärkere sozialer Spaltung der Stadt und ein „Riesengefahrengebiet“.<ref>http://www.bento.de/sport/olympia-gegner-nehmen-plakatkampagne-in-hamburg-auseinander-94809/</ref>
   
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
 
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[[Kategorie:Bewerbungen für Olympische Sommerspiele]]
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[[Kategorie:Olympische Sommerspiele 2024]]
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[[Kategorie:Sport (Hamburg)]]
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[[Kategorie:Politik (Hamburg)]]

Version vom 11. November 2015, 20:53 Uhr

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Über die Bewerbung Hamburgs für die Olympischen Sommerspiele 2024 wird in einem Volksentscheid am 29. November abgestimmt. Die Bewerbung ist in Hamburg und dem Rest der Republik umstritten.

Vorgeschichte

Hamburg bewarb sich bereits 2003 um die Austragung der Olympischen Spiele.

DOSB Empfehlung

Das Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) empfahl am 16. März 2015, die Bewerbung von Hamburg für Olympia 2024 zu unterstützen.[1] Sechs Tage später am 21. März 2015 fasste eine außerordentliche Mitgliederversammlung in Frankfurt am Main einstimmig den Beschluss, sich mit Hamburg um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele im Jahr 2024 und ggf. auch 2028 zu bewerben.

Berlin hatte sich ebenfalls beworben und schied in der Vorauswahl durch das DOSB-Präsidium gegen Hamburg aus und war bei der Abstimmung nicht mehr angetreten.[2]

Die Planungen für die Spielstätten und das Olympische Dorf in Hamburg sehen den Kleinen Grasbrook südlich der HafenCity als Zentrum der Spiele vor. Der vorläufige Planungsstand wurde am 2. Juni 2015 der Öffentlichkeit präsentiert.[veraltet]

Bitte nutze in Fällen, in denen die Jahreszahl bereits in der Vergangenheit liegt, {{Veraltet}} anstatt {{Zukunft}}

Vorlage:Zukunft/Schon wegVorlage:Zukunft/Ohne Kategorie[3]

Hamburger Olympia-Bürgerschaftsreferendum

Mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit änderte die Hamburgische Bürgerschaft ihr Volksabstimmungsgesetz um ein Olympia-Bürgerschaftsreferendum durchzuführen. Dieses beschloss sie im Juni 2015. Hamburger Stimmberechtigte ab 16 Jahre werden am am 29. November 2015 mit der Vorlage: „Ich bin dafür, dass sich der Deutsche Olympische Sportbund mit der Freien und Hansestadt Hamburg um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele im Jahr 2024 bewirbt.“ abstimmen können. Falls dabei weniger als 20 % der Wahlberechtigten mit "Ja" stimmen oder die Ja-Stimmen nicht überwiegen, würde Hamburg seine Bewerbung zurückziehen.[4][5][6]

Kampagnen

Pro

„Feuer und Flamme für Hamburg 2024“ ist eine private Initiative, die für die Bewerbung wirbt. Verantwortlich für die Aktion sind der Hamburger Minaturwunderland-Unternehmer und Ehren-Schleusenwärter Frederik Braun, Gerrit Braun und Stephan Hertz.

Contra

Die Gruppe „Jugend gegen Olympia“ bildete sich aus Mitglieder von Linkspartei und Grüner Jugend. Sie kritisierten u.a. die Aussagen der Plakate von „Hamburg 2024“.[7]

Die Gegner sehen in den Spielen keinen Gewinn für die durchschnittlichen Hamburger. Sie befürchten durch Olympia steigende Mieten, eine stärkere sozialer Spaltung der Stadt und ein „Riesengefahrengebiet“.[8]

Einzelnachweise

  1. Hamburg soll Olympia nach Deutschland holen. In: tagesschau.de. Tagesschau.de, 17. März 2015, abgerufen am 3. September 2015.
  2. Einstimmig für Hamburg. In: tagesschau.de. Tagesschau.de, 21. März 2015, abgerufen am 3. September 2015.
  3. International renommierte Büros übernehmen die Masterplanung für die Olympic City. In: hamburg.de. Hamburg, 26. Mai 2015, abgerufen am 3. September 2015.
  4. Hamburg macht Weg für Olympia-Referendum frei. In: abendblatt.de. Hamburger Abendblatt, 28. Mai 2015, abgerufen am 25. Oktober 2015.
  5. Renate Pinzke: 29. November: Referendum: So stimmt Hamburg über Olympia ab. In: mopo.de. Hamburger Morgenpost, 17. Juni 2015, abgerufen am 7. November 2015.
  6. Olympia-Referendum am 29. November 2015. In: statistik-nord.de. Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, abgerufen am 7. November 2015.
  7. http://jugendgegenolympia.de/index.php/ueber-uns/
  8. http://www.bento.de/sport/olympia-gegner-nehmen-plakatkampagne-in-hamburg-auseinander-94809/