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Bettina Schoeller

Bettina Schoeller

Bettina Schoeller-Bouju (geboren 1969, in München, Deutschland) ist eine deutsche Regisseurin, Produzentin, Autorin, Journalistin, Lektorin und Kuratorin.

Leben[]

Aufgewachsen in München und Frankfurt, begann Schoeller mit 16, ihre ersten Super8-Filme mit ihrer Französischlehrerin Helga Fanderl zu drehen, einer Studentin der Kubelka-Klasse am Städel in Frankfurt. Nach der Schule begann sie ein zweigleisiges Studium: An der Hochschule für bildende Künste HH studierte sie Film im FB Visuelle Kommunikation und um ihr methodisches Arbeiten, Recherchevermögen, Dramaturgie und einen Themenhintergund zu verschaffen, absolvierte sie an der Universität in den Fächern Ethnologie (ethnographischer Film), Germanistik und Journalistik mit einem Magister. Seit 2001 praktischer Arbeit beim Film sammelte sie Erfahrung in den Bereichen Tonassistenz und Ton, Aufnahmeleitung, Produktionsassistentin und Regieassistenz. Seit 2005 ist sie als Regisseurin für TV Serien, Dokumentar- und Spielfilme tätig. 2006 gründete sie die Produktionsfirma depoetica. mit dem Ziel, künstlerische und experimentelle Filme mit einer kommerziellen Verwertbarkeit zu vereinen.

Schoeller ist die Schwester von Martin Schoeller, Fotografer und die Tochter von Wilfried F. Schoeller, Autor und Literaturkritiker.

Filmographie als Regisseurin[]

  • 2014: Jistis Pou Yo, Musik Video, Lied von Renès BBWI
  • 2010: Verbotene Liebe, Fernsehserie (10 Folgen), Produktion/Sender: Grundy UFA, ARD
  • 2010: Wo ich bin ist oben, Dokumentarfilm, 60. Berlinale Shorts Competition, German Films in Cannes 2010, Dokumentarfilmpreis “Bamberger Reiter” 2011[1]
  • 2008: Dekonditionnierung, Spielfilm
  • 2007: Verbotene Liebe, Fernsehserie (55 Folgen)
  • 2007: Kobold, Kurzfilm
  • 2005: Lyle Lovett, Musikfilm, Regie mit Martin Schoeller
  • 2004: Female Body Builders, Musikfilm
  • 2004: Connecting Baghdad, Dokumentarfilm
  • 2001: Der Ärgermacher, Kinofilm
  • 1999: Die Goldenen Zitronen, Dokumentarfilm
  • 1999: Happy Hour, Kurzspielfilm, Produktion/Sender: ARTE, Publikumspreis “Sehsüchte” Potsdam-Babelsberg
  • 1998: Vom Wasser ins All, Kurzspielfilm, Produktion/Sender: ARTE, Prix Elida Fabergé/Cinemaxx Kinos Deutschland
  • 1996: Mit Mutti ins Paradies, Kurzspielfilm, Publikumspreis Hamburg
  • 2005: Like Ice in the Sunshine, Lay-Out Film für Langnese
  • 2001: Rauchgift, Kurzdokumentarfilm

Bibliografie[]

  • 2014: Wie haben sie das gemacht?, Claudia Lenssen, Bettina Schoeller-Bouju (Hg.), 420 S, Schüren, ISBN 978-3-89472-881-6
  • 2010: „Fettnäpfchenführer Frankreich" : C'est la vie - aber wie?, Bettina Schoeller, 288 S., Schüren, ISBN: 3934918743

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Berlinale: Wo ich bin ist Oben abg. am 20. Juni 2014



Fairytale kdmconfig Profil: Schoeller, Bettina
Namen Bettina Schoeller-Bouju
Beruf deutsche Regisseurin, Produzentin, Autorin, Journalistin, Lektorin, Kuratorin und Professorin
Persönliche Daten
Geburtsdatum 1969
Geburtsort München
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