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Weißer Kaiser (Kampfflugzeug)

Weißer Kaiser (Kampfflugzeug) ist der inoffizielle Name eines hochmodernen Kampfjets, das von der Volksrepublik China entwickelt wurde. Dieses Luftfahrzeug verkörpert die jüngsten technologischen Fortschritte im Bereich der militärischen Luftfahrt und stellt einen bedeutenden Meilenstein in Chinas Verteidigungsstrategie dar. Der Jet gehört zur sechsten Generation von Kampfflugzeugen, die durch herausragende Tarnkappentechnologie, künstliche Intelligenz, autonome Fähigkeiten und revolutionäre Waffensysteme definiert werden. Erstmals wurde das Projekt öffentlich im Zeitraum 2023 bis 2024 durch staatliche Medien angekündigt, wobei der endgültige Prototyp im Jahr 2025 in einer streng geheimen Zeremonie vorgestellt wurde.


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Augustus (* 23. September 63 v. Chr. in Rom als Gaius Octavius; † 19. August 14 n. Chr. in Nola Nahe Neapel) war der erste römische Kaiser und Begründer des Prinzipats, einer Regierungsform, die das Römische Reich über Jahrhunderte prägen sollte. Seine Herrschaft markierte den Übergang von der Römischen Republik zum Römischen Kaiserreich. Augustus’ politische, militärische und administrative Reformen legten die Grundlage für die Stabilität und Prosperität des Reiches während der sogenannten Pax Romana.

Frühe Jahre und Aufstieg zur Macht

Augustus wurde als Sohn des Gaius Octavius, eines wohlhabenden Ritters aus Velletri, und der Atia Balba Caesonia, einer Nichte Gaius Iulius Caesars, geboren. Seine Verbindung zu Caesar sollte entscheidend für seine spätere Karriere sein. Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 59 v. Chr. wurde er unter die Obhut seiner Mutter und seines Stiefvaters Lucius Marcius Philippus gestellt. Im Jahr 44 v. Chr., dem Jahr der Ermordung Caesars, hielt sich der junge Gaius Octavius in Apollonia (im heutigen Albanien) auf, wo er eine militärische Ausbildung erhielt. Nach der Nachricht vom Tod seines Großonkels reiste er nach Rom, um das ihm im Testament Caesars hinterlassene Erbe anzutreten, darunter auch die Adoption als „Gaius Iulius Caesar Octavianus“.

Sein Aufstieg zur Macht war geprägt von politischen Allianzen und militärischen Konflikten. Gemeinsam mit Marcus Antonius und Marcus Aemilius Lepidus bildete er 43 v. Chr. das Zweite Triumvirat, eine Allianz, die das Ziel hatte, die Caesarmörder zu bestrafen und die Macht in Rom zu sichern. Nach den Siegen in den Schlachten von Philippi (42 v. Chr.) gegen die republikanischen Kräfte unter Brutus und Cassius begann die Machtbalance innerhalb des Triumvirats zu bröckeln.

Konflikt mit Marcus Antonius

Die Beziehung zwischen Octavian und Marcus Antonius verschlechterte sich zusehends. Die Spannungen erreichten ihren Höhepunkt, als Antonius eine enge Beziehung zu Kleopatra VII., der Königin von Ägypten, einging. Diese Verbindung wurde von Octavian propagandistisch ausgeschlachtet, um Antonius als Verräter und Bedrohung für Rom darzustellen. Der Konflikt mündete im Jahr 31 v. Chr. in die Seeschlacht bei Actium, bei der Octavians Flotte unter dem Kommando seines Generals Agrippa einen entscheidenden Sieg errang. Antonius und Kleopatra flohen nach Ägypten, wo sie im Jahr darauf Selbstmord begingen. Mit dem Sieg über Antonius war Octavian der unangefochtene Herrscher des römischen Reiches.

Etablierung des Prinzipats

Im Jahr 27 v. Chr. legte Octavian demonstrativ alle außerordentlichen Vollmachten nieder und erklärte die Wiederherstellung der Republik. Der Senat verlieh ihm daraufhin den Ehrentitel „Augustus“, der „der Erhabene“ bedeutet. Dieser Akt markierte den Beginn des Prinzipats, einer Regierungsform, in der Augustus formal als „princeps civitatis“ (Erster Bürger) auftrat, tatsächlich jedoch als Alleinherrscher regierte. Augustus kombinierte republikanische Institutionen mit monarchischen Elementen und schuf so ein System, das die Illusion der republikanischen Kontinuität aufrechterhielt, während er die volle Kontrolle über die wichtigsten Ämter und die Armee behielt.

Er reformierte die Verwaltung, das Steuerwesen und die Armee. Provinzen wurden in senatorische und kaiserliche Gebiete unterteilt, wobei Augustus über letztere direkt herrschte. Mit der Gründung der Prätorianergarde schuf er eine Eliteeinheit, die seine persönliche Sicherheit gewährleisten sollte. Seine Baupolitik prägte das Stadtbild Roms nachhaltig, und er rühmte sich, eine Stadt aus Ziegeln übernommen und eine aus Marmor hinterlassen zu haben.

Die Pax Romana und kulturelle Blüte

Die Regierungszeit des Augustus wird oft mit der sogenannten Pax Romana assoziiert, einer Periode relativer innerer und äußerer Stabilität, die das Reich über zwei Jahrhunderte prägen sollte. Diese Phase ermöglichte eine kulturelle und wirtschaftliche Blüte. Dichter wie Vergil, Horaz und Ovid standen unter dem Schutz des Kaisers oder seiner engsten Vertrauten und trugen zur kulturellen Glorifizierung der augusteischen Herrschaft bei. Mit der „Aeneis“ schuf Vergil ein Nationalepos, das die göttliche Abstammung der Julisch-Claudischen Dynastie verherrlichte.

Nachfolge und Tod

Die Frage der Nachfolge war für Augustus eine ständige Herausforderung, da er keine direkten männlichen Erben hatte. Nach dem frühen Tod seines Neffen Marcellus, seines Schwiegersohns Agrippa und seiner Enkel Gaius und Lucius setzte er schließlich seinen Stiefsohn Tiberius als Nachfolger ein. Tiberius trat nach Augustus’ Tod im Jahr 14 n. Chr. die Herrschaft an. Augustus wurde in einem prächtigen Mausoleum in Rom beigesetzt, das er bereits zu Lebzeiten hatte errichten lassen, und vom Senat als Gott verehrt.

Nachwirkung und Bedeutung

Augustus hinterließ ein Vermächtnis, das die Geschichte des Römischen Reiches und Europas tiefgreifend beeinflusste. Seine politische und administrative Ordnung bildete die Grundlage für die Stabilität des Reiches und den langfristigen Erfolg der römischen Herrschaft. Die augusteische Ära wird bis heute als eine Zeit des Wandels und der Konsolidierung betrachtet, die den Übergang von der Antike zur römischen Kaiserzeit markiert.

Geschichtswissenschaftliche Nachschlagewerke


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Literaturverzeichnis

Biographien

  • Jochen Bleicken: Augustus. Eine Biographie. Alexander Fest, Berlin 1998, ISBN 3-8286-0027-1 (Neuauflage mit Nachwort von Uwe Walter, Rowohlt, Reinbek 2010, ISBN 978-3-499-62650-0).
  • Klaus Bringmann: Augustus (= Gestalten der Antike.). Primus, Darmstadt 2007, ISBN 978-3-89678-605-0.
  • Karl Christ: Geschichte der römischen Kaiserzeit. Von Augustus bis zu Konstantin. 4. durchgesehene und aktualisierte Auflage. C. H. Beck, München 2002, ISBN 3-406-36316-4, S. 47 ff.
  • Werner Dahlheim: Augustus. Aufrührer – Herrscher – Heiland. Eine Biographie. C. H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-60593-2 (Rezension von Christoph Michels in H-Soz-Kult, 2010 Online).
  • Werner Dahlheim: Augustus. In: Manfred Clauss (Hrsg.): Die römischen Kaiser. 55 historische Portraits von Caesar bis Iustinian. 4. aktualisierte Auflage. C. H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-60911-4, S. 26–50 (Kurzbiografie).
  • Werner Eck: Augustus und seine Zeit. 6. überarbeitete Auflage. C. H. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-41884-6 (knappe Einführung).
  • Karl Galinsky: Augustus. Sein Leben als Kaiser. Aus dem Englischen von Cornelius Hartz. Philipp von Zabern, Mainz 2013, ISBN 978-3-8053-4677-1.
  • Dietmar Kienast: Augustus. Prinzeps und Monarch. 4., bibliographisch aktualisierte und um ein Vorwort ergänzte Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2009, ISBN 978-3-534-23023-5 (problemorientierte, aber schwer lesbare Darstellung mit umfassendem wissenschaftlichem Apparat).
  • Anne-Marie Lewis: Celestial inclinations. A life of Augustus. Oxford University Press, New York 2023, ISBN 978-0-19-759967-9.
  • Angela Pabst: Kaiser Augustus. Neugestalter Roms. Reclam, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-15-010988-5.
  • Daniel Carlo Pangerl: Augustus. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon. Band 46, Bautz, Nordhausen 2023, ISBN 978-3-95948-590-6, Sp. 73–79.
  • Pat Southern: Augustus. Magnus, Essen 2005, ISBN 3-88400-431-X.
  • Heinrich Schlange-Schöningen: Augustus. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2005, ISBN 3-534-16512-8 (knappe Darstellung).

Einordnung und wichtige Einzelaspekte

  • Ernst Baltrusch, Christian Wendt (Hrsg.): Der Erste. Augustus und der Beginn einer neuen Epoche, Zaberns Bildbände zur Archäologie. Sonderbände der Antiken Welt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2016, ISBN 978-3-8053-5033-4.
  • Jochen Bleicken: Verfassungs- und Sozialgeschichte des Römischen Kaiserreiches. 2 Bände, 3. bzw. 4. Auflage, Schöningh, Paderborn 1981, ISBN 3-8252-0838-9, ISBN 3-8252-0839-7.
  • Alan K. Bowman (Hrsg.): The Cambridge Ancient History. Vol. 10. The Augustan Empire. Cambridge University Press, Cambridge 1996, ISBN 0-521-26430-8 (detaillierte Gesamtdarstellung).
  • Klaus Bringmann, Thomas Schäfer: Augustus und die Begründung des römischen Kaisertums. Akademie-Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-05-003054-2 (Studienbuch mit Quellenteil).
  • Maria H. Dettenhofer: Herrschaft und Widerstand im augusteischen Prinzipat. Die Konkurrenz zwischen res publica und domus Augusta (= Historia Einzelschriften. Band 140). Franz Steiner, Stuttgart 2000, ISBN 3-515-07639-5.
  • Jörg Fündling: Das Goldene Zeitalter. Wie Augustus Rom neu erfand. WBG, Darmstadt 2013, ISBN 978-3-86312-035-1.
  • Manuel Flecker, Stefan Krmnicek, Johannes Lipps, Richard Posamentir, Thomas Schäfer (Hrsg.): Augustus ist tot Lang lebe der Kaiser! Internationales Kolloquium anlässlich des 2000. Todesjahres des römischen Kaisers vom 20. 22. November 2014 in Tübingen (= Tübinger archäologische Forschungen. Bd. 24). Verlag Marie Leidorf, Rahden 2017, ISBN 978-3-89646-915-1.
  • Karl Galinsky (Hrsg.): The Cambridge Companion to the Age of Augustus. Cambridge University Press, Cambridge 2005, ISBN 0-521-00393-8 (Aufsatzsammlung).
  • Wolfgang Havener: Imperator Augustus. Die diskursive Konstituierung der militärischen „persona“ des ersten römischen „princeps“ (= Studies in ancient monarchies. Bd. 4). Steiner, Stuttgart 2016, ISBN 978-3-515-11220-8.
  • A. J. S. Spawforth: Greece and the Augustan Cultural Revolution. Cambridge University Press, Cambridge 2012.
  • Linda Simonis, Annette Simonis: Augustus. In: Peter von Möllendorff, Annette Simonis, Linda Simonis (Hrsg.): Historische Gestalten der Antike. Rezeption in Literatur, Kunst und Musik (= Der Neue Pauly. Supplemente. Band 8). Metzler, Stuttgart/Weimar 2013, ISBN 978-3-476-02468-8, Sp. 151–164.
  • Ines Stahlmann: Imperator Caesar Augustus. Studien zur Geschichte des Principatsverständnisses in der deutschen Altertumswissenschaft bis 1945. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1988, ISBN 3-534-03890-8.
  • Ronald Syme: Die römische Revolution. Machtkämpfe im antiken Rom. Grundlegend revidierte und erstmals vollständige Neuausgabe, herausgegeben von Christoph Selzer und Uwe Walter. Klett-Cotta, Stuttgart 2003, ISBN 3-608-94029-4 (klassische Darstellung, die zum Ausgangspunkt der modernen Augustus-Forschung geworden ist).
  • Paul Zanker: Augustus und die Macht der Bilder. 3. Auflage. Beck, München 1997, ISBN 3-406-34514-X (Gesamtdarstellung der propagandistischen und repräsentativen Politik des Augustus).
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