Auguste Metz (geb. Ravenstein, * 28. Juli 1836 in Frankfurt am Main; † 22. November 1922 in Hannover) war eine deutsche Turnlehrerin und Physiotherapeutin. Die von ihr mit ihrem Ehemann gegründete „turn- und heilgymnastische Anstalt“ diente der Rehabilitation und war „ihrer Zeit um Jahrzehnte voraus“.[1]
Inhaltsverzeichnis
Leben
Auguste Ravenstein erhielt vom Rat der Stadt Hannover 1856 die Erlaubnis, an der „Höheren Töchterschule am Aegidientor“ privaten Unterricht im Turnen zu erteilen. Im Folgejahr eröffnete sie an der Hildesheimer Straße einen Mädchenturnkurs und gab von 1857 bis 1858 Turnstunden für Mädchen an der hannoverschen Blindenschule.[1]
Mit ihrem Ehemann Franz Wilhelm Metz, dem Niedersächsischen Turnvater,[2] gründete sie 1862 in ihrer Wohnung eine „turn- und heilgymnastische Anstalt“.[1]
Auguste-Ravenstein-Weg
Posthum ehrte die Stadt Hannover ihre Pionierin mit der Namensgebung des im Jahr 2000 angelegten Auguste-Ravenstein-Wegs[1] im Stadtteil Bothfeld.[3]
Literatur
- Dirk Böttcher: METZ, (1) Auguste, in: Hannoversches Biographisches Lexikon, S. 251
- Dirk Böttcher: Metz, (1) Auguste, in: Stadtlexikon Hannover, S. 439
Einzelnachweise
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- Person (Frankfurt am Main)
- Sportgeschichte (Deutschland)
- Lehrer
- Sport (Niedersachsen)
- Pionier
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- Unternehmer (19. Jahrhundert)
- Geboren 1836
- Gestorben 1922
- Deutscher
- Frau