Die antiken Griechen, deren Kultur und Zivilisation von etwa dem 12. Jahrhundert v. Chr. bis zum Ende der Antike im 6. Jahrhundert n. Chr. datiert wird, gehören zu den einflussreichsten Völkern der europäischen Geschichte. Ihr Erbe umfasst wesentliche Beiträge zu Philosophie, Kunst, Wissenschaft, Politik und Literatur. In der klassischen Zeit entwickelten sie eine hochkomplexe Zivilisation, die sich von der Ägäis über den Mittelmeerraum bis weit nach Asien erstreckte. Ihre intellektuellen und kulturellen Errungenschaften haben die Entwicklung der westlichen Welt nachhaltig geprägt.
Frühe Periode und die mykenische Kultur
Die früheste Periode der griechischen Geschichte, die sogenannte mykenische Zeit, erstreckte sich von etwa 1600 bis 1100 v. Chr. und markiert die erste Hochkultur auf dem griechischen Festland. Sie war stark von der minoischen Zivilisation auf Kreta beeinflusst, von der sie kulturelle und wirtschaftliche Impulse übernahm. Die Mykener sind vor allem durch ihre Festungsanlagen wie Mykene und Tiryns sowie ihre Schrift, das Linear B, bekannt. Diese Schrift ist die älteste Form des Griechischen, die uns überliefert ist. Die mykenische Gesellschaft war hierarchisch organisiert und wies einen starken kriegerischen Charakter auf, was sich in der Architektur, den Grabbeigaben und den Waffenfunden widerspiegelt.
Die mykenische Zivilisation brach um 1200 v. Chr. aus bislang ungeklärten Gründen zusammen, was in die sogenannte „Dunkle Zeit“ führte, die bis etwa 800 v. Chr. andauerte. In dieser Phase gingen viele kulturelle Errungenschaften der Mykener verloren, darunter auch die Schrift. Erst ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. entwickelten die Griechen wieder eine Schrift, das Alphabet, das auf dem phönizischen Schriftsystem basierte.
Archaik und Entstehung der Stadtstaaten
Mit dem Ende der Dunklen Zeit beginnt die archaische Periode der griechischen Geschichte, die bis etwa 500 v. Chr. reicht. Diese Epoche ist geprägt durch die Entstehung der griechischen Stadtstaaten, der sogenannten Poleis. Athen, Sparta, Korinth und Theben waren einige der bedeutendsten dieser Stadtstaaten. Die Poleis waren politisch unabhängig und wiesen unterschiedliche Regierungsformen auf, von der Monarchie über die Aristokratie bis hin zur Tyrannis und Demokratie. Besonders hervorzuheben ist die Entwicklung der Demokratie in Athen, die in der späten archaischen und klassischen Zeit ihren Höhepunkt erreichte.
In dieser Epoche nahmen auch der Handel und die Kolonisation stark zu. Griechische Kolonisten gründeten Städte entlang der Küsten des Mittelmeers und des Schwarzen Meers, wodurch sich die griechische Kultur weit verbreitete. Diese Kolonien, darunter Städte wie Neapel und Marseille, trugen maßgeblich zur Ausbreitung der griechischen Sprache und Kultur bei.
Die archaische Zeit war auch eine Phase bedeutender kultureller und künstlerischer Entwicklung. Die Griechen entwickelten den Monumentalbau, wie etwa die Tempelarchitektur, und die ersten großen Werke der griechischen Literatur, darunter die Epen Homers, entstanden in dieser Zeit.
Klassische Periode und kulturelle Blüte
Die klassische Periode, die etwa von 500 bis 323 v. Chr. datiert wird, gilt als das „goldene Zeitalter“ der griechischen Kultur. In dieser Zeit erlebte Athen unter der Führung von Perikles eine kulturelle und intellektuelle Blüte, die bis heute das Bild des antiken Griechenlands prägt. Der Bau des Parthenons, die Werke der Dramatiker Sophokles, Euripides und Aristophanes sowie die philosophischen Schriften von Sokrates, Platon und Aristoteles stammen aus dieser Epoche.
Die klassische Zeit war auch durch zahlreiche Konflikte gekennzeichnet. Der bedeutendste dieser Kriege war der Peloponnesische Krieg (431 bis 404 v. Chr.) zwischen Athen und Sparta, der in einer Niederlage Athens und dem Ende seiner Vorherrschaft mündete. Die Kriege gegen das Perserreich, insbesondere die Schlachten bei Marathon, Salamis und Plataiai, festigten das Selbstverständnis der Griechen als Verteidiger der Freiheit gegen die Despotie.
Politisch und militärisch war das antike Griechenland durch eine Konkurrenz der Poleis geprägt. Trotz dieser Rivalitäten gelang es den Griechen jedoch, sich als kulturelle Einheit zu verstehen, insbesondere in religiöser und sprachlicher Hinsicht. Gemeinsame Heiligtümer wie Delphi und Olympia sowie die Panhellenischen Spiele stärkten das Gefühl einer griechischen Identität.
Hellenismus und die Ausbreitung der griechischen Kultur
Mit dem Tod Alexanders des Großen im Jahr 323 v. Chr. begann die hellenistische Epoche, die bis zur Eingliederung Griechenlands in das Römische Reich im 1. Jahrhundert v. Chr. andauerte. Alexander hatte ein riesiges Reich erobert, das sich von Griechenland über Ägypten bis nach Indien erstreckte. Nach seinem Tod zerfiel dieses Reich in mehrere Diadochenreiche, darunter das Seleukidenreich, das Ptolemäerreich in Ägypten und das Königreich Makedonien.
Der Hellenismus war eine Zeit des kulturellen Austauschs und der Verschmelzung griechischer und orientalischer Elemente. Griechische Städte und Kulturzentren entstanden in weiten Teilen des östlichen Mittelmeerraums und im Nahen Osten. Städte wie Alexandria in Ägypten und Antiochia in Syrien wurden zu bedeutenden Zentren griechischer Kultur und Wissenschaft.
Die Philosophie und Wissenschaft erlebten in dieser Zeit ebenfalls einen Aufschwung. Schulen wie die Stoa, der Epikureismus und der Skeptizismus entwickelten sich, während in der Wissenschaft bedeutende Fortschritte in den Bereichen Astronomie, Mathematik und Medizin gemacht wurden. Die Werke von Gelehrten wie Archimedes, Euklid und Eratosthenes stammen aus dieser Epoche.
Rom und das Ende der antiken Griechen
Ab dem 2. Jahrhundert v. Chr. gerieten die griechischen Staaten zunehmend unter den Einfluss des expandierenden Römischen Reiches. Nach dem Sieg der Römer über die Makedonen in den Makedonischen Kriegen und der Zerstörung Korinths im Jahr 146 v. Chr. wurde Griechenland schließlich in das Römische Reich eingegliedert. Trotz dieser politischen Unterwerfung blieb die griechische Kultur einflussreich, und das griechische Bildungssystem, die Philosophie und die Kunst wurden von den Römern übernommen und weitergeführt.
Die Griechen hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf die römische Kultur, insbesondere in den Bereichen Philosophie, Architektur und Literatur. Römische Schriftsteller wie Cicero und Seneca bezogen sich in ihren Werken häufig auf griechische Vorbilder, und viele bedeutende römische Bauwerke waren nach griechischen Vorbildern gestaltet.
Mit der Ausbreitung des Christentums und dem Aufstieg Konstantinopels als neue Hauptstadt des Römischen Reiches begann der Niedergang des antiken Griechenlands. Die griechische Religion und viele ihrer kulturellen Praktiken wurden durch das Christentum verdrängt. Dennoch blieb die griechische Sprache im Osten des Römischen Reiches bis ins Mittelalter hinein von zentraler Bedeutung, und das kulturelle Erbe der Griechen lebte im Byzantinischen Reich fort.
Erbe der antiken Griechen
Das Erbe der antiken Griechen ist bis heute spürbar und prägt viele Bereiche der modernen westlichen Zivilisation. Die politische Idee der Demokratie, wie sie in Athen entwickelt wurde, beeinflusste zahlreiche moderne Staatsformen. Die Philosophie der antiken Griechen, insbesondere die Werke von Platon und Aristoteles, bildeten die Grundlage der westlichen Philosophie und sind bis heute Gegenstand intensiver Auseinandersetzung.
Auch in den Bereichen Literatur, Kunst und Architektur setzten die antiken Griechen Maßstäbe. Die griechische Tragödie und Komödie, die in den Werken von Autoren wie Aischylos, Sophokles und Aristophanes ihren Ausdruck fanden, legten den Grundstein für das europäische Theater. Die griechische Architektur, insbesondere die dorische, ionische und korinthische Ordnung, beeinflusste die Baukunst über Jahrhunderte hinweg.
In der Wissenschaft legten die Griechen wichtige Grundlagen, insbesondere in den Bereichen Mathematik, Astronomie und Medizin. Gelehrte wie Pythagoras, Euklid und Hippokrates leisteten entscheidende Beiträge, die das wissenschaftliche Denken der Renaissance und der Neuzeit stark prägten.
Insgesamt bleibt die Zivilisation der antiken Griechen eine der prägendsten Kulturen der Menschheitsgeschichte, deren intellektuelles, künstlerisches und politisches Erbe bis in die heutige Zeit fortwirkt.
Siehe auch
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Literaturverzeichnis
Einführend und übergreifend
Einführend (weitere Angaben sind in der Bibliografie Antike zu finden sowie vor allem den Bibliografien der Bände der Cambridge Ancient History, 2., grundlegend veränderte Auflage; für die Zeit nach 30 v. Chr. vgl. die Artikel Römisches Reich, Byzantinisches Reich und Spätantike):
- Werner Dahlheim: Die griechisch-römische Antike. Band 1: Herrschaft und Freiheit. Die Geschichte der griechischen Stadtstaaten. 2. Auflage, Paderborn 1994.
- Hans-Joachim Gehrke, Helmuth Schneider (Hrsg.): Geschichte der Antike. 4., erweiterte und aktualisierte Auflage, Metzler, Stuttgart/Weimar 2013, ISBN 978-3-476-02494-7.
(Originalausgabe Stuttgart/Weimar 2000; grundlegende Einführung, dort auch weitere Angaben.) - Klaus Bringmann: Im Schatten der Paläste. Geschichte des frühen Griechenlands. Beck, München 2016, ISBN 978-3-406-69716-6.
- Edith Hall: Die alten Griechen. Eine Erfolgsgeschichte in zehn Auftritten. Aus dem Englischen von Norbert Juraschitz. Siedler, München 2017, ISBN 978-3-8275-0092-2 (englischsprachige Originalausgabe: Introducing the Ancient Greeks: From Bronze Age Seafarers to Navigators of the Western Mind, New York 2014); Rezension von Uwe Walter für Damals.
- Beck Geschichte der Antike, speziell Band 1 bis 3:
- Elke Stein-Hölkeskamp: Das archaische Griechenland. Die Stadt und das Meer. Beck, München 2015, ISBN 978-3-406-67378-8; Rezension von Christoph Ulf für sehepunkte.
- Sebastian Schmidt-Hofner: Das klassische Griechenland. Der Krieg und die Freiheit (= C. H. Beck Geschichte der Antike. C.-H.-Beck Paperback. Band 6152). Beck, München 2016; Rezension von Maria Osmers für H-Soz-Kult.
- Peter Scholz: Der Hellenismus. Der Hof und die Welt (= C. H. Beck Geschichte der Antike. C.-H.-Beck Paperback. Band 6253). Beck, München 2015; Rezension von Lukas Kainz für H-Soz-Kult.
- Linda-Marie Günther: Griechische Antike. UTB/Francke, Tübingen 2008, ISBN 978-3-8252-3121-7.
- Karl-Joachim Hölkeskamp, Elke Stein-Hölkeskamp (Hrsg.): Die griechische Welt. Erinnerungsorte der Antike. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-60496-6.
- Konrad H. Kinzl (Hrsg.): A Companion to the Classical Greek World. Blackwell, Oxford 2006, ISBN 0-631-23014-9.
(Aufsatzsammlung mit Beiträgen unter anderem von U. Walter, P. J. Rhodes, K.-W. Welwei, P. Funke, K. Brodersen) - Oswyn Murray, John K. Davies, Frank W. Walbank: Die Geschichte des antiken Griechenland. Düsseldorf 2006, ISBN 3-491-96167-X.
(Beinhaltet die Bände Das frühe Griechenland [Murray], Das klassische Griechenland [Davies] und Die hellenistische Welt [Walbank]; sehr empfehlenswert als Einstiegslektüre.) - Josiah Ober: Das antike Griechenland. Eine neue Geschichte. Klett-Cotta, Stuttgart 2016, ISBN 978-3-608-94928-5 (englischsprachige Originalausgabe: The Rise and Fall of Classical Greece, Princeton 2015); Rezension von Uwe Walter für sehepunkte.
- Barbara Patzek: Homer und die frühen Griechen. De Gruyter Oldenbourg, Berlin/Boston 2017, ISBN 978-3-11-046876-2.
- Walter Scheidel, Ian Morris, Richard Saller: The Cambridge Economic History of the Greco-Roman World. Cambridge University Press, Cambridge 2007, ISBN 978-0-521-78053-7.
- Wolfgang Schuller: Griechische Geschichte (= Oldenbourg Grundriss der Geschichte. Band 1). 6., aktualisierte Auflage. Oldenbourg, München 2008, ISBN 978-3-486-58715-9.
(Knappe, problemorientierte Darstellung mit Forschungsteil und umfassender Bibliographie; inzwischen jedoch weitgehend veraltet und durch Schulz/Walter ersetzt [siehe unten].) - Raimund Schulz: Kleine Geschichte des antiken Griechenland. Reclam, Ditzingen 2008, ISBN 978-3-15-010679-2.
- Raimund Schulz, Uwe Walter: Griechische Geschichte ca. 800-322 v. Chr. 2 Bände. De Gruyter Oldenbourg, Berlin/Boston 2022, ISBN 978-3-11-078272-1.
(Aktuelle Darstellung mit einem recht umfassenden Forschungsteil, ersetzt nun Schullers Darstellung.) - Lukas Thommen: Archaisches und klassisches Griechenland. Kohlhammer, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-17-031944-8.
- Karl-Wilhelm Welwei: Griechische Geschichte. Schoeningh, Paderborn 2011, ISBN 978-3-506-77306-7.
(Recht umfassende und aktuelle Gesamtdarstellung, mit einem Schwerpunkt auf der politischen Geschichte.)
Weiterführende Literatur
- Alain Bresson: Making of the ancient Greek economy. Institutions, markets, and growth in the city-states. Princeton University Press, Lawrenceville 2015, ISBN 978-0-691-14470-2.
- Vinzenz Brinkmann (Hrsg.): Zurück zur Klassik. Ein neuer Blick auf das alte Griechenland. Hirmer, München 2013, ISBN 978-3-7774-2008-0.
- Paul Cartledge: Kulturgeschichte Griechenlands in der Antike. Stuttgart 2000.
- Angelos Chaniotis: Age of Conquests: The Greek World from Alexander to Hadrian. Profile Books, London 2018, ISBN 978-1-84668-296-4.
- Geoffrey de Ste Croix: The Class Struggle in the Ancient Greek World. From the Archaic Age to the Arab Conquests. Duckworth, London 1982, ISBN 0-7156-1701-X (Studie aus marxistischer Perspektive).
- Moses I. Finley: Die antike Wirtschaft. 3. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), München 1993, ISBN 3-423-04277-X. (Englischsprachige Originalausgabe: The Ancient Economy. University of California Press, Berkeley/Los Angeles 1973)
- Hellmut Flashar, Friedrich Ueberweg (Hrsg.): Grundriss der Geschichte der Philosophie. Die Philosophie der Antike. 4 Bde., Schwabe, Basel 1983–1998.
- Jonathan M. Hall: A History of the Archaic Greek World. Blackwell, Oxford u. a. 2007.
- Simon Hornblower: The Greek world 479–323 BC. 4. Auflage. Routledge, London/New York 2011, ISBN 978-0-415-60292-1.
(Empfehlenswerte Darstellung der klassischen Zeit.) - Simon Hornblower (Hrsg.): Greek Historiography. Oxford 1994.
- Christian Meier: Kultur, um der Freiheit willen: Griechische Anfänge – Anfang Europas? Siedler, München 2009; Rezension von Tanja Itgenshorst für H-Soz-Kult.
- Christian Meier: Athen. Ein Neubeginn der Weltgeschichte. Siedler, Berlin 1993.
(Sprachlich hervorragende Darstellung, aber ohne wissenschaftlichen Apparat.) - Christian Meier: Die Entstehung des Politischen bei den Griechen. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1980.
- Klaus Meister: Die griechische Geschichtsschreibung. Kohlhammer, Stuttgart 1990.
- Ernst Meyer: Die Entstehung des Politischen bei den Griechen. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1980.
- Robin Osborne: Greece in the Making. Routledge Ancient History, London/New York 1996.
- John Griffiths Pedley: Griechische Kunst und Archäologie. Könemann, Köln 1999, ISBN 3-8290-1723-5. (Englischsprachige Originalausgabe (1993): Greek Art and Archaeology.)
- Thomas Paulsen: Geschichte der griechischen Literatur. Ditzingen 2005.
- Rosa Reuthner: Wer webte Athenes Gewänder? Die Arbeit von Frauen im antiken Griechenland. Campus Verlag, Frankfurt am Main 2006, ISBN 978-3-593-38029-2
- Peter J. Rhodes: A History of the Classical Greek World. 478–323 BC. Blackwell, Malden, Mass./Oxford 2006.
(Gesamtdarstellung der klassischen Zeit mit hilfreichen Quellenangaben.) - Graham Shipley: The Greek World after Alexander. Routledge, London/New York 2000.
(Mit die beste neuere Überblicksdarstellung bezüglich der hellenistischen Zeit.) - Michael Stahl: Gesellschaft und Staat bei den Griechen. 2 Bde., Paderborn 2003.
(Gut lesbare, problemorientierte Darstellung.) - Esther Sophia Sünderhauf: Griechensehnsucht und Kulturkritik. Die deutsche Rezeption von Winckelmanns Antikenideal 1840–1945. Akademie Verlag, Berlin 2004.
- Thomas A. Szlezák: Was Europa den Griechen verdankt. Von den Grundlagen unserer Kultur in der griechischen Antike. Mohr Siebeck/UTB, Tübingen 2010.
- Lawrence A. Tritle (Hrsg.): The Greek world in the fourth century. From the fall of the Athenian Empire to the successors of Alexander. London u. a. 1997.
- Karl-Wilhelm Welwei: Das klassische Athen. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1999.
- Karl-Wilhelm Welwei: Sparta. Klett-Cotta, Stuttgart 2004.