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Als Alkoholfahne bezeichnet man die Ausatemluft eines Menschen nach Alkoholkonsum. Der Geruch entsteht jedoch nicht nur durch das Ausatmen des Ethanols, sondern hauptsächlich durch die Abbauprodukte der Begleitstoffe in den alkoholischen Getränken. Somit riecht die Fahne eigentlich gar nicht nach Ethanol – dieser riecht eher angenehm süßlich – sondern nach verschiedenen verstoffwechselten höherwertigen Alkoholen oder schwefelhaltigen Verbindungen, welche unangenehm und zum Teil faulig riechen. Nach Konsum von Wodka enthält die Atemluft zwar genauso Ethanol, man riecht aber kaum eine Fahne, da Wodka sehr rein ist und kaum Begleitstoffe enthält. Es gibt also keine oder nur eine schwache Wodkafahne.[1] Wird der Alkohol konsumiert, so gelangt er durch Resorption über Magen- und Dünndarmschleimhaut in den Blutkreislauf und dann über die Lunge in die Atemluft. Aus dem Alkoholanteil in der Atemluft wird zum Beispiel bei Verkehrskontrollen auf die Blutalkoholkonzentration zurückgeschlossen, um so ein Fahren unter Alkoholeinfluss zu sanktionieren.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. C. Drösser: Ein Hauch von Wodka. In: Die Zeit. Vom 12. Juli 2001
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