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Jungsteinzeitliche Megalithkulturen

Jungsteinzeitliche Megalithkulturen waren kulturelle Phänomene, die während der Jungsteinzeit (Neolithikum) in vielen Regionen Europas auftraten. Sie zeichneten sich durch die Errichtung monumentaler Bauwerke aus großen Steinblöcken aus, die als Megalithen bezeichnet werden. Diese Bauwerke, zu denen Gräber, Steinkreise und Tempelanlagen gehörten, gelten als eines der eindrucksvollsten Zeugnisse der frühen Menschheitsgeschichte. Der Begriff „Megalith“ leitet sich von den altgriechischen Wörtern „mégas“ (groß) und „líthos“ (Stein) ab und beschreibt die gigantischen Dimensionen dieser Bauten, die oft ohne die Verwendung von Metallwerkzeugen errichtet wurden …


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Alemannen, westgerman. Stammesverband, aus versch. Stämmen an der Elbe hervorgegangen, um 213 ins Maingebiet abgewandert. Sie besiedelten im 3. bis 5. Jh. SW-Dtl., das Elsass und die O-Schweiz; um 500 von den Franken unterworfen. Aus ihrem Gebiet bildete sich das Herzogtum Schwaben. Im roman. Sprachraum Bez. für die Bewohner von Dtl. (Allemagne).

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